Assistenzhund für Lea

Hallo mein Name ist Lea, ich bin 31 Jahre.

Seit 2017 leide ich an psychischen Erkrankungen. rezidivierende Depression, Verhaltensstörung und selbstunsichere Persönlichkeit.

Seit Juli 2017 bin ich bei Solvere gGmbH beschäftigt. Solvere gGmbH ist eine Einrichtung für Menschen mit seelischer Erkrankung. Dort habe ich eine Rehamaßnahme (Berufsbildungsbereich) absolviert. Allerdings immer wieder mit Unterbrechung und Abmeldung der Maßnahme. Finanziell bekomme ich EU-Rente und Werkstattlohn.

Während Corona, Anfang 2020 hat sich meine psychische Gesundheit noch mehr verschlimmert.

Ich habe die Diagnose Borderline bekommen und ebenfalls dazu eine atypische Bulimie nervosa.

Seit dem Jahr 2020 fällt es mir extrem schwer meinen Alltag zu strukturieren, Einkäufe zu erledigen, Arzttermine wahrzunehmen, sogar in der Werkstatt fällt mir mein Alltag schwer. Ich leide unter Selbstverletzungsdrang, permanenter Hochanspannung, dissoziative Zustände, Panikattacken bis hin zu psychosomatische Beschwerden.

Im Jahr 2022 bin ich bei Solvere rausgeflogen. Daher war ich bis Juli 3 Monate zu Hause. Am 5. Juli 22 habe ich mich im Tagwerk in Gernsheim vorgestellt. Das Tagwerk ist eine Kooperation aus Solvere gGmbH und dem SPV Groß-Gerau.

Dort gab es erstmal natürlich einige Gespräche, ob ich stabil genug bin und wie ich mir die Arbeit erstmal vorstelle. Nun ja nach 3 Monaten zu Hause, kann man nicht erwarten dass man direkt wieder Vollzeit arbeiten geht. Daher habe ich mich dort erstmal eine lange Zeit im Bereich Tagesstätte vom SPV erprobt. Dort habe ich dann erst mal mit 15 std. und 3 mal täglich kommen angefangen. Seit Januar 2023 bin ich wieder im Werkstattbereich, allerdings wie auch in Rüsselsheim nur in Teil/Vollzeit.

Ein Assistenzhund würde mir langfristig eine bessere Sicherheit geben.

Zudem habe ich vor ein paar Wochen noch die Diagnose ADHS bekommen und es steht noch zusätzlich eine Autismusspektrumsstörung im Raum.

Der Hund kann mich im Alltag unterstützen, mich auch aus dissoziativen Zuständen, Panikattacken oder Selbstverletzungsdrang rausholen. Durch einen Assistenzhund könnte ich ein beschwerdefreieres Leben fürhren. Auch in Bezug wegen der neuen Diagnose die wieder extrem anstrengende Probleme mit sich führt wie Konzentrationsprobleme, Reizüberflutung, Hypersensibilität, wäre ein Assistenzhund umso hilfreicher für mich.

Aufgrund meiner chronischen Erkrankung bin ich nicht mehr in der Lage wieder auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wie schon oben beschrieben beziehe ich Werkstattlohn und EU-Rente.

Eine Ausbildung zum Assistenzhund ist sehr sehr teuer. Daher würde ich mich wahnsinnig über jede kleine Spende und Unterstützung freuen.

Auf Instagram könnt ihr meinen Weg verfolgen: xmarmeladenglasmomentex

Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei mir melden.

Liebe Grüße

Lea