
Support Maxi´s FFS
Donation protected
Helfe Maxi bei ihrer medizinischen MtF-Transition, denn das Krankenkassensystem ist transfeindlich.
Unsere Freundin und Schwester wird sich am 30.10.24 einer Gesichtsfeminisierung unterziehen, die ihr weibliches “Passing” verbessern wird. Wir unterstützen diese Entscheidung und wollen gemeinsam mit euch dazu beitragen, dass Maxi nicht die gesamten Kosten alleine tragen muss.
Maxi ist 32 Jahre alt, trans und ist als Musikerin (Ponga Missi, Frittenbude) und Filmgeräuschemacherin bekannt. Um ihr Leiden zu lindern, hat sie sich vor vier Jahren für eine Hormonersatztherapie und Stimmtransitionstherapie entschieden, doch hält die Geschlechtsdysphorie zu einem Teil an. Diese lässt sich neben Hormonersatz-, Psycho- und Stimmtransitionstherapie auch mit Eingriffen an den sekundären Geschlechtsmerkmalen in Gesicht und Körper behandeln.
Eine Gesichtsfeminisierung (FFS - Facial Feminization Surgery) wird von den deutschen Krankenkassen nicht übernommen, da sie behaupten, dass diese chirurgischen Eingriffe medizinisch nicht notwendig wären. Maxi´s Alltag wird oftmals von verbaler und Androhung physischer Gewalt in privaten wie öffentlichen Räumen bestimmt, wie viele andere Trans-Frauen, die nicht weiblich genug “passen”. Neben der Geschlechtsdysphorie, der nicht gewollten männlichen ersten Pubertät, sind diese Einschränkungen ein wichtiger Entscheidungsgrund für die Operationen.
Die chirurgischen Eingriffe erfolgen an Stirn (Augenbrauchenknochen), Nase, Lippen, Kinn und Kiefer. Damit verbunden sind eine gleichzeitige Haartransplantation, Krankenhausgebühren, Vollnarkose, Materialkosten, CT-Scan und Unterkunft. Mehr Infos auf der Seite der Klinik unter facialteam.me.
Die Gesamtkosten der Gesichtsfeminisierung belaufen sich auf 50.722 Euro. Dazu kommen noch Reisekosten von circa 500 Euro und Ausfallwochen, in denen Maxi nicht arbeiten kann und noch kein Krankengeld von der Krankenkasse erhält (Sie ist bei der KSK und erhält erst ab dem 43. Tag Krankengeld). In der Summe belaufen sich die Kosten auf etwa 54.000 Euro. Sie hat bereits 10.144,40 Euro angezahlt und weitere 20.000 Euro gespart. Bis zwei Wochen vor dem Op-Termin (11.10.2024) muss Maxi also noch 20.000 Euro verdienen/leihen/gespendet bekommen.
Maxi kommt ursprünglich aus einem Arbeiter*innen-Haushalt und kann auf keine großen finanziellen Ressourcen wie z.B. Erbe oder Leihgaben von reichen Verwandten zurückgreifen. Nach ihrer Ausbildung zur Anlagenelektronikerin hat sie sich, unabhängig von Hochschulen, in dem Bereich Filmton weitergebildet und ist seit einigen Jahren als freischaffende Geräuschemacherin für Film und Fernsehen tätig. In den letzten zwei Jahren hat sie ununterbrochen geschuftet (auch oft am Wochenende) und konnte bis dato bereits einen Teil der OP-Kosten ansparen. Mit den restlichen 20.000 Euro wollen wir sie nicht alleine lassen! Deshalb rufen wir zu einer solidarischen Spende für die gesichtsfeminiserende OP (+ Nachsorge) von Maxi auf.
Es gibt mehrere Wege, wie ihr Maxi unterstützen könnt:
- Spendet auf GoFundMe (LINK)
- Nutzt den PayPal Fundraiser (LINK), um Maxi Transaktionskosten bei GoFundMe zu ersparen
- Kauft Ponga Missi’s Musik auf Bandcamp (https://anetterecords.bandcamp.com/album/felt-cute)
- Bucht die Geräuschemacherin Maxi Pongratz für eure Film-, Fernseh- oder Streamingproduktionen (Anfragen: maxipongratz.de)
Wir - das sind Maxi´s Schwester Kati, Maxi´s Partnerin Lisa und Maxi´s Freundin Anna - organisieren und koordinieren den Support und den Spendenaufruf
Organizer
Maxi Pongratz
Organizer
Leipzig, Sachsen