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Straßenkater benötigt Hilfe bei Tierarztkosten nach Trauma

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Ihr Lieben, mein Name ist Lorena und ich habe vor zwei Wochen nachts beim Rollerfahren in Chalokolum (im Norden der südthailändischen Insel Koh Phangan) einen Kater vor seinem tödlichen Schicksal gerettet. Ich fuhr mit meinem Roller zunächst an ihm vorbei, er lag quer und blutend auf der Straße. Als ich anhielt, bewegten ihn zwei Menschen zur Seite und begingen Fahrerflucht (auch, wenn sie den Unfall vermutlich nicht direkt verursacht haben). Ich war überrascht, dass der Kater noch am Leben war:

Die Kinnlade war heruntergeklappt und blutete, ebenso blutete er aus den Ohren und an der Stirn. Ich brachte ihn für paar Tage zu einer Freundin, die in der Nähe wohnte (es regnete sehr und kein Tierarzt hatte zu der Zeit offen). Wir mussten die Katze mit einer Pipette füttern und ihr zu Trinken geben. Die rechte Vorderpfote war wie Gummi und er konnte nicht auftreten. Wir brachten ihn zum lokalen Tierarzt für Schmerzmittel, leider war dieser voll mit Terminen. Mit Druck von außen wurde seine Urinblase entleert und die Assistentin sagte, dass er paralysiert sei. Eine Woche später, nach mehreren Duschen mit Kokos-Shampoo, Rasur und Liegen, roch er langsam neutral und war fit genug für einen Transport per Boot auf die Nachbarinsel (Ko Samui), wo ich dann in die Klinik mit ihm ging. Er wurde geröntgt und sein Blut wurde positiv auf FELV und FIV getestet. Ebenso hat er Anämie.

Diagnose lautete: gebrochenes Brustbein und angebrochene T1 und T3 der Vertebrae in der Wirbelsäule. Er hat seinen rechten Vorderzahn verloren und aktuell ist eine Pupille größer als die andere, was auf einen Nervenschaden hinweisen könnte. Er bekam Morphium gespritzt, Aufbau-Essen und mehrere Tabletten für eine 2-wöchige Kur. Es war unklar, ob das Vorderbein einen Nerven- oder Muskelschaden hat und wieder heilen könnte, jedoch soll er wohl wieder auf den Hinterbeinen treten können.

Die Medikamente haben bereits geholfen, seine Schmerzen zu lindern- wir machen seit einer Woche langsame Hydrotherapie im seichten Wasser und er krabbelt schon. Ebenso hat er einen weiteren vierbeinigen Freund- meinen Hund Lilo. Doch nun meinte der Tierarzt, wir sollten in eine größere Klinik um einen MRT- und CT-Scan zu machen und eventuell zu operieren. Ggf. sollte die Vorderpfote amputiert werden. Hoffentlich kann seine Mobilität wieder hergestellt werden. Aktuell besteht Verdacht auf Paralysis Grad 4. Die Kosten für die Scans und Diagnose, Reise nach Samui sowie Operation und Verpflegung werden teuer sein, daher bitte ich nun um eure Unterstützung. Ich habe ihn Leroy getauft, weil er ein tapferer kleiner Held ist, der jeden Tag Fortschritte macht, fleißig durch die Gegend pinkelt und nun schon selbstständig isst und trinkt.

Hier seht ihr ein Video vom Anfang:
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