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Spendenaufruf: Unterstützen Sie Alina und ihren Sohn

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Unterstützen Sie Alina – Für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben zu Hause.

Hallo ich heiße Alina und das ist unsere Geschichte…

Erzählt von meiner Mama, da ich mich selbst leider nicht mehr ausdrücken kann...

Wir sind die Mama und Oma Tanja 48 Jahre, Alina 25 Jahre und der kleine Lio 6 Jahre alt.

Am 28.09.2020 änderte sich unser ganzes Leben, ich setze meinen Enkel wie jeden Morgen in mein Auto, verabschiedete mich von meiner Tochter und ging ins Haus. Es gab einen lauten Knall und als ich in den Hof kam, war meine Tochter zwischen dem Auto und der Hausmauer eingeklemmt, dabei war der Oberkörper in der Autotür eingequetscht, der Bauch und die Beine hingen außerhalb des Wagens. Meine Rettungsversuche scheiterten, sie hat in meinen Armen das Bewusstsein und das Leben verloren.
Bis die Rettungskräfte das Auto von der Wand bekommen haben, um sie endlich zu befreien und reanimieren zu können, vergingen ca. 15-20 Min.


Im Klinikum Darmstadt, konnte ich wenigstens noch alle zwei Tage zu Alina auf die Intensivstation, nach zwei Wochen wurde sie dann zur Frührehabilitation bei hypoxischem Hirnschaden nach Bad König in die Klinik verlegt. Dort teilte man mir mit, dass wir Alina leider wegen Corona nicht besuchen können. Was hieß, Alina musste ohne irgendwelche Menschen, die sie kennt, allein dort sein. Wie allein muss sie sich gefühlt haben, ohne ihre Mama und noch schlimmer, ohne ihren Sohn sehen zu können. Sie hat wahrscheinlich nicht mal verstanden, was passiert ist und was da mit ihr passiert.

Sie hat leider schwere Verletzungen und Schädigungen für ihr weiteres Leben erlitten:

• Hypoxischer Hirnschaden
• Plexus brachialis Läsion
• Dysarthrie
• Apraxie
• Dysphalgie
• Hemiparese rechts
• Mittelschwere kognitive und motorische Bewegungseinschränkungen

Im Februar 2021 trat ich für sechs Monate in die Familienpflegezeit ein, um mich intensiv um Alina und den Kleinen zu kümmern und die Therapien zuhause zu organisieren. Leider erkrankten wir im Februar 2022 an Corona, und ich leide aufgrund des Unfalls an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Im Sommer 2023 sah ich mich gezwungen, Erwerbsminderungsrente zu beantragen, da die tägliche Betreuung von Alina viel Zeit und Energie in Anspruch nimmt und die finanziellen Belastungen ständig steigen.
Unsere Familie hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Herausforderungen bewältigt. Der Umgang mit den Folgen des Unfalls sowie den emotionalen und praktischen Belastungen ist äußerst anstrengend. Die Situation ist angespannt: Unklare Regelungen zur finanziellen Unterstützung durch die Unfallkasse und die Rentenversicherung erzeugen zusätzlichen psychischen und finanziellen Druck.
Die Pflegegutachterin aus Bochum war bereits im März 2024 bei uns, hat jedoch bis heute keinen Bericht vorgelegt. Im Dezember 2024 wurde meine Erwerbsminderungsrente endlich genehmigt, und ich warte nun auf die Auszahlung. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind erheblich, insbesondere angesichts der steigenden Nebenkosten und der Notwendigkeit, unser Zuhause an Alinas Bedürfnisse anzupassen.
Ich könnte es mir einfach machen und Alina in eine Klinik oder ein Heim geben, aber ich kann das nicht. Wir haben uns Tageskliniken angeschaut, und es ist herzlos, was dort geboten wird: mangelndes Personal und wenig Förderung. Ein wichtiger Aspekt ist mir auch, dass Alina und Lio jederzeit zusammen sein können.
Die täglichen Herausforderungen sind enorm: "Alina, die Zahnbürste hat einen Knopf, den musst du anschalten und dann putzen." Es ist, als wäre sie nochmal klein, nur die Kleinen lernen es mit der Zeit, bei meinem Kind wird es ihr Leben lang so bleiben.

Alina fehlt es an Antrieb, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Aufstehen, sich anziehen oder ins Bad gehen – für sie sind dies enorme Herausforderungen. Sie benötigt bei nahezu allen Aktivitäten Anleitung und Unterstützung. Ob es um den Gang zur Toilette, das Zähneputzen, das Waschen, Anziehen oder das Kämmen ihrer Haare geht, Alina ist auf Hilfe angewiesen. Sie vergisst oft, zu trinken, wenn sie nicht daran erinnert wird, und würde ohne Unterstützung im Schlafanzug nach draußen gehen.
Ihr linker Arm hat sich stark verbessert, sodass sie ihn nun teilweise einsetzen kann, um Bälle zu fangen und zu werfen. Dies ist ein deutlicher Fortschritt in ihrer motorischen Fähigkeit und Selbstständigkeit.
Zusätzlich geht Alina dienstags mit einer Alltagsbegleiterin schwimmen. Die Bewegung im Wasser erweist sich als äußerst förderlich für ihr Wohlbefinden. Auch wenn sie kein vollständiges Schwimmen mehr praktizieren kann, da sie Schwierigkeiten hat, die Koordination von Arm- und Beinbewegungen zu synchronisieren, fühlt sie sich im Wasser leicht und entspannt. Es ist schön zu beobachten, wie glücklich sie ist und wie gut ihr die Wasseraktivitäten tun. Alinas Fortschritte in der Nutzung ihres Arms und ihre Erfahrungen im Wasser zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg ist, ihre Fähigkeiten zu verbessern und Freude an der Bewegung zu haben.
Wir haben zwei Mal in der Woche Physiotherapie, die ich begleite, und einmal pro Woche erhält sie ergotherapeutische Unterstützung mit unserer Alltagsbegleitung. Leider hat sich ihr Sprechen noch nicht verbessert, was den Umgang mit ihrem Sohn einschränkt. Lio scheint jedoch gut damit zurechtzukommen, wir warten noch immer auf einen Therapieplatz für ihn. Es ist uns wichtig, sicherzustellen, dass Lio von den psychischen Belastungen des Unfalls und der gesamten Situation nicht betroffen wird. Trotz allem ist er so ein liebes Kind: Er hilft Alina an der Treppe und genießt es, heimlich Süßigkeiten mit ihr zu teilen.
Der Umbau ihrer Räume ist bereits abgeschlossen. Alina hat nun die Möglichkeit, in ihren neuen Räumen zu schlafen, und wir können ihr Badezimmer wieder nutzen, was ihr zu einem Gefühl von Freiraum verhilft. Das Leben im Schlafzimmer ihrer Mutter war auf Dauer zu eng und bot nicht den Rückzugsort, den sie braucht.
Damit Alina uns auch bei den Hobbys von ihrem Sohn Lio begleiten und ihn unterstützen kann, benötigen wir mehr Platz in unserem Auto. Ein Fahrzeug mit einer eingebauten Toilette und Wasser wäre ideal, da wir immer auf WC-Einrichtungen angewiesen sind, wenn wir unterwegs sind. Besonders im Wald, wo Lio gerne Rad fährt, ist es oft schwierig, geeignete Toiletten zu finden. Alina hat Schwierigkeiten, ihre Bedürfnisse zurückzuhalten, und das führt dazu, dass wir häufig Wechselkleidung mitnehmen müssen um sie um zu ziehen. Manchmal ist es ihr nach einer halben Stunde zu viel, dann wäre ein Platz, in dem sie sich hinlegen könnte wundervoll.
Ein spezielles Fahrzeug, das Platz für Alinas alltägliche Dinge und auch einen Rückzugsort bietet, würde unsere Lebensqualität erheblich verbessern. Es würde uns ermöglichen, spontane Ausflüge zu machen und mehr Zeit als Familie zu verbringen, ohne uns ständig um die logistischen Herausforderungen kümmern zu müssen. Aktuell sind wir bei Ausflügen auf Hilfe mit einem zweiten Auto angewiesen, damit wir im Notfall schnell nach Hause fahren können, ohne Lio an seinem Spaß zu hindern.

Wenn Sie helfen möchten, um Alina und Lio eine bessere Zukunft zu ermöglichen und die benötigte Unterstützung bereitzustellen, wären wir sehr dankbar für jede Spende. Ihre Hilfe kann einen großen Unterschied im Leben dieser Familie machen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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