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Spendenaktion für meine Postcovid kranke Tochter.

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Meine Tochter Gina Maria Konarski ist 21 Jahre jung, Studentin im 5. Semester, eine lebensfrohe junge Frau. Mit unzähligen Wünschen und Plänen für die Zukunft und fürs Hier und Jetzt. Im vergangenen Jahr erkrankte sie dreifach geimpft an Corona. Und diese Infektion hat ihr Leben schlagartig verändert. Bei meiner Tochter ist nichts mehr wie früher. Ihr Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Gina Maria leidet am Post-Covid-Syndrom. Die Lebenslust ist einer bleiernen Erschöpfung gewichen. Der Kopf voller Ideen ist einem Hirnnebel gewichen, wie sie es beschreibt, wenn jeder Gedanke zur Überforderung führt. Wir bitten um Hilfe für eine Therapie, die ein neues Leben ermöglichen kann.
Ihre erste Covid-Infektion hat Gina Maria im März 2022. Begleitet wird sie seitdem von Erschöpfungsphasen, die erst weniger stark ausgeprägt waren und mittlerweile ihr Leben bestimmen. Zum Start des Sommersemesters im April 2022 ist sie morgens häufig zu erschöpft, um zur Uni zu fahren. Auch wenn sie die Vorlesungen von zu Hause verfolgt, kann sie sich kaum konzentrieren, hat immer wieder starke Schmerzen und ist total erschöpft. Im Mai 2022 kommen Probleme mit den Augen hinzu. Erst sieht sie nur verschwommen – beim Lesen, Spazieren und auch beim Kochen. Dann treten Doppelbilder auf. Im Juni 2022 folgt eine zweite Covidinfektion – mit Gelenkschmerzen, Fieber und Kribbeln/Vibrieren in den Händen. An einem Tag im Juli 2022 sind die Probleme so schlimm, dass sie mit Missempfindungen im Gesicht ins Krankenhaus aufgenommen wird. Schwindel beim Stehen und Sitzen sowie Nervenschmerzen in Händen, Füßen, Knien, Gelenken und im Gesicht kommen hinzu.
Ans Studium ist ab Mitte Juli 2022 nicht mehr zu denken. Was stattdessen folgt, ist eine Odyssee verschiedener Untersuchungen und Fachärzte. Von der Hausärztin zum Neurologen und dann endlich im September der lang ersehnte Termin im Nervenzentrum. Ein MRT-Termin folgt und im Oktober stellt sie sich in der MS-Sprechstunde vor. Der Arzt schiebt ihre Probleme auf die Psyche. Gina Maria fragt nach, ob es mit Corona zusammenhängen kann. Der Arzt ist sich nicht sicher und verschreibt ein Schmerzmittel gegen Nervenschmerzen. Im Oktober treten Kreislaufprobleme und Herzrasen auf. Gina Maria bricht in der Dusche zusammen. Und die Hausärztin stellt die Diagnose Post-Covid-Syndrom. Es folgen EKG, Langzeit-EKG, Herzultraschall. Aus dem Nichts treten Hautprobleme, juckende kleine Pusteln am Oberschenkel, Bauch und den Armen auf. Der Hautarzt verschreibt ihr ein Antihistaminikum. Die Haut wird besser, die Erschöpfung bleibt. Im Januar 2023 sind nur wenige Meter bis zum Supermarkt eine kaum überwindbare Distanz. Einkaufen, Körperhygiene, Arzttermine: Ohne Hilfe ist der Alltag nicht mehr zu bewältigen.
Die größte Hoffnung besteht nunmehr in einer speziellen Blutwäsche-Therapie. Dr. Ringel in Potsdam will Gina Maria mit dieser Therapie helfen. Da die Krankenkassen die Therapie gegen Post-Covid (noch) nicht anerkennen, muss diese komplett privat bezahlt werden. Der ärztlichen Einschätzung nach sind ca. 8 Sitzungen erforderlich. Die Kosten belaufen sich auf etwa 17000 €. Wir bitten um Mithilfe, diese enormen Kosten bezahlen zu können. Jede Spende schenkt Hoffnung, auf die Rückkehr in ein normales Leben einer 21-jährigen lebenslustigen jungen Frau.

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Organizer

Cindy Dahlke
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Potsdam

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