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Hallo wir sind Jessica und Gabi
Mir (Jessica) geht es seit 2013 gesundheitlich nicht gut, weswegen Ich die Schule abbrechen musste.
Bei mir besteht der Verdacht, dass Ich ME/CFS habe.
Bis jetzt sagt jeder Arzt das es Psychosomatisch wäre.
Meiner Mama geht es seit 2021 gesundheitlich nicht gut.
Wir kämpfen zusammen und unterstützen uns gegenseitig, wie Schwestern - beste Freundinnen - Seelenverwandte.
Von heut auf morgen war alles anders.
Meine Mama kam am 07.06.24 ins Krankenhaus, wegen einer schweren Beinvenenthrombose.
Dort wurden Untersuchungen gemacht und es kam raus, dass meine Mama Darmkrebs im Endstadium hat, welcher auch schon gestreut hat.
Der Krebs hat sich lokal ausgedehnt und hat fast alle benachbarten Organe angegriffen, weswegen man ihn nicht mehr operieren kann.
Sie wurde gleich Palliativ eingestuft.
Für meine Mama gibt es keine Heilung mehr.
Zum Glück hat meine Mama kaum schmerzen.
Meine Mama hatte schon zwei Zyklen Bestrahlung und mehrere Zyklen Chemo Therapie.
Alle 2 Wochen bekommt sie Antikörper Therapie (Bevacizumab) und nimmt weiterhin die Chemo Tabletten (Capacitabin).
Sie hat Weichteilmetastasen in
der Harnröhre
massive Lymphknoten Metastasen in der Leiste
eine Metastase im Kreuzbein
Mehrere vergrößerte Lymphknoten im Bauchbereich
Verdacht auf Lunge & Nebenniere Metastasen.
Ab dem 08.04. wird das Kreuzbein bestrahlt.
Meine Mama bekam im Krankenhaus zusätzlich noch einen Port & Stoma & Bauchdeckenkatheder.
Der Port musste nach 11 Tagen entfernt werden, weil sich darunter Bakterien gebildet hatten.
Wir bekommen Unterstützung von Pflegedienst & Hospiz & Physiotherapeut und haben eine gesetzliche Betreuerin, die meine Eltern unterstützt.
Mit dem Fahrdienst wird meine Mama ins Krankenhaus gefahren.
Die Treppen kommt sie alleine nicht mehr hoch und runter.
Laufen kann sie auch gar nicht mehr.
Einen großen Teil der Pflege übernehme Ich.
Ich bin 24/7 an ihrer Seite.
Schlafe im Pflegebett mit Ihr zusammen.
Auch Nachts achte Ich darauf, dass meine Mama nicht nur auf dem Rücken liegt und regelmäßig etwas trinkt.
Meine Mama ist vor 5 Wochen gefallen und hat sich den Oberarm gebrochen.
Dieser ist kompliziert gebrochen und müsste eigentlich operiert werden.
Da sie Palliativ ist, hat der Arzt in der Notaufnahme uns davon abgeraten.
Seit dem Sturz kann sie ihre Hand auch nicht mehr bewegen.
Die Hand ist jetzt Steiff, wo der Physiotherapeut mir Übungen gezeigt hat, die Ich täglich mit meiner Mama mache.
Wir haben nicht nur die emotionale & körperliche Belastung, sondern auch die finanzielle Belastung.
Meine Mama ist Zuzahlungsbefreit und hat Pflegegrad 4.
Trotzdem müssen wir einen Großteil der Verbrauchsmaterialien zur Pflege selbst bezahlen.
Mein Papa hatte vor zwei Jahren eine
Beinvenen Thrombose und dadurch bekam er eine beidseitige Lungen Embolie.
Er war schon in Reha und 3 Monate in der Tagesklinik aufgrund seiner Depressionen.
Seit 2022 ist er krank zuhause.
Er bekommt Arbeitslosen Geld und Ich bekomme Bürgergeld.
Meine Mama reagiert auf die Chemo Tabletten mit dem Hand Fuß Syndrom.
Ihre Haut an den Füßen schält sich und sie hat rote Stellen.
Der Oberarzt kann die Therapie nicht erweitern weil meine Mama zu schwach ist.
Der Bereich wo der Haupttumor sitzt kann nicht nochmal bestrahlt werden, denn das würde meine Mama nicht schaffen und für ihren Körper wäre das zu viel.
Meine Mama bekommt oft sehr schlecht Luft.
Man kann dem Tumor wieder beim Wachsen zusehen.
Der Tumor im Enddarm ist größer geworden und hat sich weiter ausgebreitet.
Der Tumor wächst in den Analkanal und das Rektum hinein und drückt auf umliegende Organe und Gewebe.
Meine Mama kann ihren Mund nicht mehr richtig aufmachen.
Da warten wir auf einen CT Termin.
Ich füttere sie mit Essen & Trinken.
Allerdings ist das mit dem Essen sehr schwierig.
Sie hat kaum Appetit und trinkt fast nur noch hochkalorische Trinknahrung.
Jede*r sagt uns, dass mobilisieren sehr wichtig ist.
Meine Mama hat aber oft Schmerzen beim Sitzen, denn das kommt von der Metastase am Kreuzbein.
Unser Erspartes ist aufgebraucht und das Konto ist hoch im Minus.
Meine Mama hat noch einige Wünsche, die wir ihr gerne erfüllen möchten.
Wir konnten ihr schon einige Wünsche erfüllen.
Sie möchte jetzt nochmal nach Köln und in den Zoo.
Wir brauchen bitte dringend eure finanzielle Unterstützung, denn ohne eure Hilfe schaffen wir das nicht.
Jeder € zählt, damit wir eine Sorge weniger haben und die gemeinsame Zeit zusammen genießen können.
Organizer
Jessica Forsch
Organizer
Trebur, Hessen