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Helft die Gedanken auf Therapie zu richten!

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Hallo ich bin Steve und möchte mit dieser Seite eine Freundin unterstützen die seit 9 Jahren dafür kämpft, heilen zu dürfen - und trifft mit dieser Sehnsucht immer wieder auf strukturelle Gewalt. Ihre Kräfte schwinden.


Hast du Lust, ihr zu helfen? Ich leite ihren Text so gern weiter…

Danke, wenn du dich berühren lässt!✨

✨✨✨✨✨✨✨✨✨

Hallo, mein Name ist Lisa. Ich bin 25 Jahre alt und kämpfe seit neun Jahren darum, leben zu können statt nur zu überleben.

Mit 16 Jahren wurde ich Opfer eines gewaltsamen sexuellen Übergriffs. Viele Jahre habe ich geschwiegen - aus Angst, Scham und weil mir die Kraft fehlte.

Vor zwei Jahren fand ich endlich den Mut, Anzeige zu erstatten. Die wurde aber mangels Beweisen eingestellt - weil erst wenige Monate nach dem Übergriff das Gesetz „Nein heißt Nein“ eingeführt wurde. Es gibt also bis heute keinerlei Anerkennung oder wenigstens finanzielle Entschädigung für mich.

Hier in Norddeutschland, wo ich lebe, ist psychotherapeutische Versorgung so gut wie nicht verfügbar, das gesellschaftliche Denken über seelische Verletzungen voll von Vorurteilen und Stigmatisierungen.

Das bedeutet für mich: Seit neun Jahren allein mit Schlafstörungen, Flashbacks, Panikattacken, Versagens- und Zukunftsängsten sowie zunehmender Überforderung durch meinen „normalen“ Alltag. Zwei begonnene Ausbildungen musste ich abbrechen, eine dritte habe ich jetzt bald geschafft.

Im August beginne ich eine stationäre Traumatherapie. Danach könnte ich ambulant weitermachen. Erst kürzlich ist es mir gelungen, gegen viel Widerstand meiner Krankenkasse eine Therapeutin ohne Kassensitz zu finden, bei der eine Therapie bezahlt wird. Das ist ein großartiger Fortschritt.

Jetzt, wo ich meine Ausbildung so gut wie geschafft habe, wäre endlich Zeit, mich tief auf den Heilungsweg einzulassen, ohne parallel funktionieren und den Berufseinstieg bewältigen zu müssen - um anschließend gestärkt und kraftvoll in den Beruf einzusteigen.

Dafür bräuchte es aber Zeit - und eine finanzielle Überbrückung.

Das Arbeitslosengeld, das mir zustünde (!), wird mir jetzt auf Grund eines Beratungsfehlers seitens des Arbeitsamts (!) vorenthalten. Meine Familie kann mich nicht unterstützen. Es ist, als hätte sich alles gegen mich verschworen!

Ich will leben. Ich will heilen.

Ich möchte dieselben Chancen haben, mir ein gutes Leben aufzubauen, wie andere, die nicht solche Erfahrungen machen mussten. Bald wäre Zeit für meinen Heilungsprozess.

Aber ich habe keinerlei finanzielle Ressourcen, um mir diesen Freiraum leisten zu können. Das würde bedeuten: Weiter durchhalten, während meine Kräfte immer weniger werden. Ich habe Angst vor der Zukunft!

Noch nie in meinem Leben habe ich um finanzielle Hilfe gebeten. Jetzt muss ich es tun, einfach weil ich leben will. Im Juli ist meine Ausbildung zu Ende. Danach möchte ich nach einer Zeit zum Heilen mit neuer Kraft ins Leben starten. Jeder Monat, den ich mich selbst tragen kann, schenkt mir Zeit zum Heilen. Bitte helft mir dabei.

Wofür ich Hilfe brauche:

Krankenkassenbeiträge
Strom, Wasser, Gas (Miete zahle ich keine)
Lebensmittel und Grundversorgung
Medikamente
Haftpflichtversicherungen
Unterstützung für einen Therapiehund, der mir im Alltag und bei der zukünftigen Arbeit Stabilität, Sicherheit und emotionale Nähe geben kann

Jede Spende, egal in welcher Höhe, hilft mir, diesen Weg zu gehen. Wenn du nicht spenden kannst, wäre es eine große Hilfe, wenn du meine Geschichte teilst.

Ich danke dir von Herzen fürs Lesen, fürs Mitfühlen, fürs Helfen!
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    Diekhusen-Fahrstedt, Schleswig-Holstein
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