Mimi ist erst vier Jahre alt – und schon eine beeindruckende kleine Kämpferin.
Sie lebt mit dem Rett-Syndrom, einer seltenen neurologischen Erkrankung, die dazu führt, dass Kinder Fähigkeiten verlieren, die sie zuvor mühsam erlernt haben. Auch bei Mimi begann dieser Prozess sehr früh: Mit etwa 13 bis 14 Monaten verlor sie Stück für Stück die Kontrolle über ihre Hände und viele ihrer motorischen Möglichkeiten.
Das Laufen hat Mimi trotz aller Anstrengungen nie geschafft.
Sie kämpft in jeder Physiotherapie-Stunde mit einer Entschlossenheit, die berührt. Ihr Traum, irgendwann selbst laufen zu können, ist bis heute lebendig – auch wenn sie aktuell vollständig auf ihren Rollstuhl angewiesen ist.
Zusätzlich begleiten Mimi täglich gesundheitliche Herausforderungen, die weit über das übliche Maß hinausgehen:
- Sie leidet unter schweren Verdauungsproblemen und benötigt eine PEG-Sonde.
- Weil ihr Körper im Schlaf manchmal „vergisst“, zu atmen, wird sie nachts beatmet.
- Auch tagsüber braucht sie regelmäßig Sauerstoff.
- Die Epilepsie gehört ebenfalls zu ihrem Alltag.
- Und eine Immunschwäche macht selbst gewöhnliche Infekte potenziell gefährlich.
Trotz allem ist Mimi ein fröhliches, neugieriges und liebevolles Kind, das jeden Tag zeigt, wie viel Kraft und Lebensfreude in ihr steckt. Sie lacht viel, beobachtet aufmerksam und gibt niemals auf.
Ihre Stärke ist inspirierend – und gleichzeitig stellt ihr Alltag die Familie vor enorme Belastungen.
Da Mimi rund um die Uhr Betreuung benötigt, ist es einem Elternteil nicht möglich zu arbeiten. Viele notwendige Maßnahmen, Therapien und Anschaffungen sind ohne Unterstützung kaum realisierbar.
Wobei Mimi jetzt dringend Hilfe braucht
1. Ein rollstuhlgerechter Auto-Umbau
Nur so kann die Familie Mimi sicher zu Ärzten, Therapien und wichtigen Terminen bringen. Der Umbau ist technisch aufwendig – aber entscheidend, damit Mimi überhaupt mobil sein kann.
2. Therapeutisches Reiten
Diese Therapie kann ihre Muskulatur stärken und einer drohenden Skoliose entgegenwirken. Leider wird sie nicht übernommen, obwohl sie für Kinder mit Rett-Syndrom sehr wertvoll ist.
3. Medizinische Zusatzkosten & Alltagshilfen
Beatmung, Sauerstoffsysteme, Versorgungsmaterial, spezielle Pflegehilfen und ergänzende Therapien verursachen fortlaufende, hohe Kosten.
4. Rollstuhlgerechter Haus Umbau
Für Mimi musste die Familie ein neues Zuhause finden – mit mehr Platz, ruhigerer Umgebung und der Möglichkeit, eine kleine „Mini-Intensivstation“ sicher einzurichten.
Das Haus wird rollstuhlgerecht umgebaut: mit verbreiterten Türen, rutschfesten Rampen, ebenerdiger Dusche, freien Fahrwegen, Schutzpolstern, schwellenlosen Übergängen und sicher geführten Leitungen für Beatmung und Sauerstoff – drinnen wie draußen.
All das soll Mimi mehr Sicherheit, Würde und kleine Momente der Leichtigkeit schenken.
Warum wir TressBrüder diese Spendenaktion gestartet haben
Wir möchten Mimi und ihre Familie unterstützen, damit sie die dringend benötigten Hilfen erhalten – für ein Leben, das trotz aller Herausforderungen so sicher, liebevoll und lebenswert wie möglich ist.
Schenkt gemeinsam mit den TressBrüdern ein Stück Freude in dieser Vorweihnachtszeit – die für Mimi aufgrund des Infektionsrisikos besonders herausfordernd ist.
Jede Spende hilft, sei sie groß oder klein.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Mimi mehr Leichtigkeit, Stabilität und kleine glückliche Momente in ihrem Alltag erlebt.
Vielen Dank an alle, die Mimi auf ihrem Weg unterstützen.
Organizer and beneficiary
Francesca Pfeiffer
Beneficiary






