Kampf um Walderhalt! Prozesskosten-Hilfe für M. Rohrbach

Seit über 7 Jahren kämpft das Aktionsbündnis Langener Bannwald mit Sprecher Matthias Rohrbach gegen die Abholzung von damals noch 63 ha besonders schützenswerten Waldes. Wenige km südöstlich des Frankfurter Flughafens fällt dieser Wald nach und nach dem sich Ausweitenden Kiesabbau zum Opfer.

In der Hoffnung die unliebsamen Umweltschützer loszuwerden, schreckte die Kiesfirma bereits in der Vergangenheit nicht davor zurück Einzelpersonen, insbesondere Matthias Rohrbach mit Klagen zu überziehen. Auch wenn diese Einschüchterungstaktiken bisher weder juristisch erfolgreich waren noch den Protest unterdrücken konnten, stellen sie doch eine enorme finanzielle Herausforderung dar.

Infolge einer Sabotage-Aktion am Kieswerk, zu der ein anonymes Bekennerschreiben und ein Video auf der Internetseite des Bündnisses Wald-statt-Asphalt veröffentlicht wurden, ist Matthias Rohrbach nun erneut als Sündenbock in die Schusslinie der Kiesfirma geraten und muss sich vor Gericht im Zusammenhang mit dieser Protestaktion verantworten – obwohl er sich öffentlich von der Aktion distanziert hatte.

Das Aktionsbündnis Langener Bannwald und Matthias Rohrbach sind nicht in der Lage die Anwaltskosten für den neuerlichen Prozess aufzubringen und sind nun dringend auf Hilfe angewiesen. Jede Spende, egal wie klein oder groß, trägt dazu bei, dass das "Aktionsbündnis Langener Bannwald" sich weiterhin für den Erhalt des Bannwaldes in Langen und ganz Hessen einsetzen kann und niemand Angst haben muss, durch Engagement für unser aller Umwelt finanziell in den Ruin getrieben zu werden.

Sollten Finanzmittel dieser Spendenkampagne übrigbleiben, werden diese an den BUND Hessen gespendet, da dieser sich ebenfalls in den letzten Jahren in Rechtsstreitigkeiten mit der Firma SEHRING Sand & Kies GmbH + Co KG um den Erhalt des Langener Bannwalds befunden hatte.