
Sieben Leben für Eddy - Leukämie mit 4 Jahren
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Hallo, ich bin Nina und ich sammle Spenden für meinen kleinen Freund Eddy und seine Familie...
Und plötzlich steht die Welt still …..
….und nichts ist mehr so, wie es einmal war!
Bis Mitte Juni diesen Jahres lief das Leben der vierköpfigen Familie rund herum normal. Beide Eltern berufstätig, eine langersehnte Eigentumswohnung, die pflichtbewusst abgezahlt wird, zwei Jungs im spannenden Alter von noch drei und knapp sechs Jahren.
Und dann kam dieser eine Infekt, ein dreitägiger Fieberinfekt, wie es schon eine Vielzahl vorher gegeben hatte. Wir denken nur an den letzten Winter und die vielen, vielen Kindkranktage….
Wer hätte gedacht, dass man all diese irgendwann mit Kusshand den ganzen Sommer über nochmal nehmen würde….wenn es dann bloß dabei bliebe.
Am 23. Juni kam die Diagnose - niederschmetternd, alles verändernd und alles bis dahin Gelebte in Frage stellend: Akute myeloische Leukämie (ALM) des jüngsten Kindes.
Ein nicht vorstellbarer Ausnahmezustand. Ein Zustand, der anhält.
Eddy, mittlerweile vier Jahre alt, war seit dem 23.Juni nun bereits mehrfach in stationärer Behandlung - wegen immer wieder steigendem Fieber, für bereits vier Blöcke Chemotherapie... Immer an seiner Seite: Seine Mama Chrissy, die sich gemeinsam mit ihrem Mann Eugen zerreißt zwischen Angst und Sorge um ihr jüngstes Kind, dem emotionalen Begleiten des älteren Sohnes, der Fürsorge füreinander und dem eigenen permanenten Schmerz, für dessen Ausleben an keiner Stelle des Tages Zeit ist.
Es gilt, zu funktionieren und stark zu sein, damit das Familiensystem stark bleibt, damit keiner auf der Strecke bleibt, damit die Hoffnung weiter lebt. Damit alle, irgendwie, da durch kommen.
Und als ob das nicht alles schon mehr als eigentlich aushaltbar wäre - parallel gibt es massive finanzielle Sorgen. Chrissy kann aktuell nicht arbeiten. Eugen bekam erst kürzlich die betriebsbedingte Kündigung. Die Bezüge der Familie sind begrenzt.
Der Alltag mit zwei Kindern will aber bezahlt werden, die Bank will Geld für die Wohnung. Das Leben an sich will bezahlt werden und es fallen zusätzliche Kosten für nun notwendige Hygieneartikel an.
Seit Diagnosenstellung hat die Familie bereits eine große Welle der Unterstützung (finanziell, aber auch emotional / zwischenmenschlich) erreicht - eine überwältigende Anteilnahme wurde und wird weiterhin deutlich.
Aktuell geht es Eddy den Umständen entsprechend gut. Gerade ist er Zuhause. Zu Recht besteht Hoffnung auf ein Ende dieser dann hoffentlich vergänglichen Lebensphase. Und dennoch schwinden gerade die Kräfte bei allen. Die Anstrengungen und Sorgen der letzten Monate, die Ungewissheit auf das, was da vielleicht noch kommt, hinterlassen Spuren. Und auch finanziell gibt es gerade mit Blick auf die anstehenden Monate keine umfassende Entlastung.
Und wenn wir alle auch nicht viel tun können, um das tatsächliche Leid der Familie zu lindern, so können wir hier ansetzen. Hier können wir alle unterstützen. So möchte ich noch einmal zur Mithilfe und Unterstützung aufrufen. Für kleine alltägliche Entlastungen, für kleine Momente des Glücks, der Unbeschwertheit und um den Jungs vielleicht auch den ein oder anderen Weihnachtswunsch zu erfüllen.
Tausend Dank schon jetzt für jede Form der weiteren Unterstützung!
Organizer and beneficiary
Nina Meseke
Organizer
Steinhagen, Nordrhein-Westfalen
Christine Hoffmann
Beneficiary