
Shortfilm for kids about racism and friendship
Donation protected
WE NEED SUPPORT TO FINISH OUR SHORT!
THE UNDERWATER SCENE IS STILL MISSING!
Hello, we are Janine (production), Carolin (camera) and Alissa (script + direction) and together we have been working on the short film FARAH for over two years now.
FARAH is the story of 11-year-old Lena, who learns to stand up for herself and her friend Farah from Syria, who is just as old as she is. It is a story about the trauma of a child who has fled and a story about everyday racism, bullying and true friendship.
In the early summer of this year we started filming with our wonderful leading actresses. Unfortunately, as child-friendly filming takes a lot of time, we have now run out of money and are looking for a solution to be able to shoot just one more, yet very essential scene, a sequence that takes place under water. We have already started editing the rest of the material and are incredibly happy with the result - it's just that we are missing the pivotal underwater sequence .
We hope to be able to secure enough support this way to allow us to work with the children in a secure pool, designed for shooting, with the help of a diving coach.
After completion, we will consciously address an audience of 10 to 12 year olds with the short film. A group of young people who, in our eyes, are often neglected in age-specific offers. The tweens, called so because they are no longer really children and not yet teenagers - tend to slip right through the net of children's programmers. Yet this age group struggles in particular with their (pre-)puberty development and also shows a great interest in social and political issues. Children of this age are beginning to understand larger global contexts and the injustices in this world hit them hard. It therefore seems very important to us as filmmakers to finally acknowledge this age group and what matters to them..
Why do we want to tell this story?
During her time as a pediatrician in a Berlin hospital, Alissa got to know many children who had escaped. Their stories and their traumas touched her deeply. This is how FARAH came into being, her attempt to give these stories a voice. However, we very consciously want to tell the story from the perspective of the German girl who has to position herself, reflect on her own everyday racism and thereby gains so much.
SYNOPSIS
11-year-old LENA lives in Berlin. At school, she is one of the "cool" kids because of her lively and fun nature. She, however, has quite a different perspective on her life - her mother works shifts, she hasn't seen her father for a long time, she looks after her little brother in the afternoons, money is an issue, in short, she is not quite living up to her own image.
In her year, there’s also 11-year-old FARAH. In FARAH’s home country Syria, her name means "joy", but she feels she has pretty much lost that in the past few years. Farah does not have an easy time at school, because the other children find her too quiet, too sad and too different.
After Farah wets her pants in front of the whole class during swimming lessons, as she is afraid to jump in the water and Lena is singled-out by the dodgy swimming instructor at the same occasion the two girls find each other, reluctantly.
Their friendship develops slowly and it’s not a smooth journey, Lena has to learn how to stand up to bullies, and Farah needs to find it in her to open up and trust again. Nonetheless the girls get closer and Lena finds the courage to tell Farah about the uncomfortable situation with the slimy swimming instructor and is impressed by Farah’s immediate and very clear response that shows her, it is not her, but the swimming instructor who is behaving badly and out of order .
Farah also slowly opens up, carefully letting her new friend know, that her little brother died at sea on the way over to Europe.
The friendship is slowly getting stronger and when two classmates not only bully Farah and Lena, because of their friendship, but also tease Lena's little brother, Farah has had enough and calls the bluff of the bullying girls. Only then Lena realises where her loyalties should lie and for the first time she takes a clear stand for Farah.
Together they leave the bullying classmates behind and go to the lake, where Farah finds the courage to go into the water. Lena follows. In the water Farah finds the peace and absolution she needs.
It is this shot that brings the whole story together, that still fails from our movie and that, with your help, could complete our little gem.
THANK YOU!
Everything we don't use for the underwater scene is put into post-production.
Anyone who supports us is welcomed to be mentioned in the credits. Feel free to write to us at [email redacted]
Hallo, wir sind Janine (Produktion), Carolin (Kamera) und Alissa (Buch + Regie) und gemeinsam arbeiten wir nun jetzt schon seit über zwei Jahren an dem Kurzfilm FARAH.
FARAH ist die Geschichte der 11jährigen Lena, die durch die ebenso alte Farah aus Syrien lernt, zu sich und ihrer Freundin zu stehen. Es ist eine Geschichte über das Trauma eines geflüchteten Kindes und eine Geschichte über Alltagsrassismus, Mobbing und wahre Freundschaft.
Im Frühsommer diesen Jahres haben wir mit mit unseren wundervollen Hauptdarstellerinnen begonnen zu drehen. Da das kindgerechte Drehen viel Zeit in Anspruch nimmt, ist uns nun leider das Geld ausgegangen und wir suchen nach einer Lösung, um noch einen Tag unter Wasser drehen zu können. Wir haben bereits begonnen zu schneiden und sind super glücklich mit dem Ergebnis - nur die Sequenz unter Wasser fehlt uns sehr. Daher haben wir die Hoffnung auf diesem Weg Unterstützung zu bekommen, um mit den Kindern in einem sicheren, auf Dreharbeiten ausgerichteten Pool, mit Tauchcoach arbeiten zu können.
Wir möchten uns später mit dem Kurzfilm bewusst an die Zielgruppe der 10 bis 12 Jährigen richten. Eine Gruppe junger Menschen, die in unseren Augen oft in den
altersspezifischen Angeboten zu kurz kommt. Nicht mehr so richtig Kind und noch nicht Jugendliche - sie rutschen genau dazwischen und stehen somit fernab
jeglichen Fokus des Kinderprogramms und sind doch noch zu jung für die Angebote an Jugendliche.
Dabei kämpft besonders diese Altersgruppe mit der großen (vor-)pubertären Entwicklung und zeigt zudem ein großes Interesse an gesellschaftlichen und politischen Themen. Kinder in dem Alter beginnen größere globale Zusammenhänge zu verstehen und
Ungerechtigkeiten dieser Welt liegen ihnen schwer im Magen. Uns erscheint es daher sehr wichtig, dem als Filmschaffende gerecht zu werden und Angebote für
diese Altersgruppe zu schaffen, die sich mit sozialen und gesellschaftspolitischen Themen auseinander setzen.
Aber sind wir die Richtigen, diese Geschichte zu erzählen?
Alissa hat in ihrer Zeit als Kinderärztin in einem Berliner Krankenhaus viele Kinder mit Fluchtgeschichte kennen lernen dürfen. Ihre Geschichten und ihre Traumata
haben sie tief berührt. So entstand FARAH, ihr Versuch den Geschichten eine Stimme zu geben. Ganz bewusst wollen wir dabei aber die Geschichte aus der Perspektive des deutschen Mädchens erzählen, das sich positionieren muss, ihren eigenen Alltagsrassismus reflektieren muss und dadurch so viel gewinnt.
SYNOPSIS
Die 11-jährige LENA lebt in Berlin, in der Schule gehört sie durch ihre quirlige und witzige Art zu den „Coolen“. Aber sie selbst hat das Gefühl den anderen
etwas vorzuspielen, denn ihr Kopf ist voller Gedanken - ihre Mutter ist im Schichtdienst, ihren Vater hat sie schon lange nicht mehr gesehen, nachmittags
kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In ihrer Klasse ist auch die 12 jährige FARAH. In ihrer Heimat Syrien bedeutet ihr Name „Freude“, doch sie hat das
Gefühl, diese in den letzten Jahren in Deutschland verloren zu haben. Farah hat es in der Klasse nicht leicht, da sie den anderen Kindern zu still und zu traurig ist.
Nachdem Farah während des Schwimmunterrichts aus Angst vor dem Sprung ins Wasser vor der ganzen Klasse in die Hose macht und Lena am selben Tag von dem Schwimmlehrer bevorzugt wird und daraufhin von ihren Freundinnen stark gemobbt wird, finden die beiden unterschiedlichen Mädchen beim Schwänzen der Sportstunde zueinander.
Doch zurück in der Schule, kann Lena nicht zu „Stinke-Farah“ stehen - zu unsicher ist ihr Status in der Gruppe, zu sehr will sie zur Clique gehören. Lena versucht zweigleisig zu fahren. In der Schule, vor den Anderen, ist Farah für sie Luft. Am Nachmittag, wenn die anderen sie nicht sehen, wenn sie auf ihren kleinen Bruder aufpasst, trifft sie Farah.
Lena und Farah entdecken Gemeinsamkeiten. Lena fasst Mut und erzählt Farah von der unangenehmen Situation mit dem Schwimmlehrer und versteht durch Farahs emphathische Reaktion, dass nicht sie, sondern der Schwimmlehrer sich falsch verhält. Auch Farah öffnet sich langsam, erzählt von ihrem im Meer verstorbenen kleinen Bruder. Als zwei Klassenkameradinnen nicht nur Farah und Lena für ihre Freundschaft mobben sondern auch Lenas kleinen Bruder ärgern, findet Farah den Mut sich klar zu positionieren. Und Lena erkennt, dass sie endlich zu sich selbst stehen muss und positioniert sich erstmals klar für Farah. Gemeinsam lassen sie die mobbenden Klassenkameradinnen hinter sich und fahren zum See, wo Farah gemeinsam mit Lena den Mut findet ins Wasser zu gehen. Lena folgt ihr. Im Wasser findet Farah den Frieden und die Absolution, die sie braucht.
Es ist diese Sequenz unter Wasser, die die ganze Geschichte zusammenhält, die in unserem Film noch fehlt und die mit eurer Hilfe möglich wird!
DANKE!
Alles, was wir nicht für die Unterwasserszene verwenden, wird in die Postproduktion gesteckt.
Alle, die uns unterstützen können gerne im Abspann genannt werden. Schreibt uns einfach an: [email redacted]
Fundraising team (2)
Alissa Jung
Organizer
Berlin, Berlin
Janine Baumeister
Team member