
Schockdiagnose Papa stirbt! Kampf ums Überleben der Familie!
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Traurig schaut der 12 jährige Sohn X. von Andreas auf den Kalender und wischt sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Heute findet wieder ein Turnier statt, zu dem er normalerweise mit seinem Papa gefahren wäre. Leistungstennis ist für ihn nicht einfach „nur“ ein Hobby, sondern war bis vor kurzem sein ganzer Lebensinhalt und ganz eng mit seinem Papa verbunden. Denn Andreas begleitete ihn zu den regelmäßigen Turnieren. Als Unterstützer, als Coach und Mentor, als Tröster bei Verlusten und größter Jubler bei Gewinnen. Allem voran war es neben den Turnieren aber auch etwas ganz besonderes - wertvolle Zeit mit seinem Papa.
All das ist nun nicht mehr möglich und wird so auch nie wieder möglich sein.
Auch die beiden Geschwister T. (9) und G. (11) mussten ihre Hobbys aufgeben. Für sie ist es ebenfalls wirklich schlimm! Doch am härtesten trifft es ihren großen Bruder. Alle versuchen stark zu bleiben und einander zu stützen, manchmal hört Mama Isabell jedoch eines der Kinder leise in ihren Zimmern weinen. Sie selbst schläft kaum, zu groß sind die Schrecken, die sie nachts heimsuchen, zu laut die Gedanken und Sorgen. Findet sie doch in den Schlaf, wacht sie schweißgebadet auf. Sie hat Angst, denn sie wird ihre drei Kinder in Zukunft alleine versorgen müssen und ihr gemeinsames Zuhause verlieren.

Denn im Sommer 2024 der Schock!
Andreas kämpft seit Mai gegen Blasenkrebs, doch nun hat er in die umliegenden Lymphen gestreut/metastasiert. Ein Kampf, den er nicht mehr gewinnen kann. Die Familie bekommt die niederschmetternde Nachricht, dass es keine Heilung mehr gibt. Optionslos. Chancenlos. Er hat nur noch wenig Zeit.
Mittlerweile wird Andreas palliativ behandelt, um mit zunehmend schlimmeren Nebenwirkungen seine Lebenszeit noch etwas zu verlängern. Solange eben, bis die Therapie nicht mehr anschlägt.
Isabelle versucht stark zu bleiben, denn Andreas war selbstständig und versorgte seine Familie vollständig, was ihm nun nicht mehr möglich ist. Durch die Selbstständigkeit bekommt er keine Lohnfortzahlung, hat eine minimale Rente und einen Pflegegrad. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung wird die jetzt schon notwendige Pflege von Andreas immer aufwändiger und intensiver, zusätzlich benötigen auch die drei Kinder gerade jetzt besonders viel Stabilität. Daher ist es Isabell absolut unmöglich voll berufstätig zu sein und so ist neben der schlimmen Erkrankung auch die finanzielle Situation unserer Freunde eine große Belastung.
Nächstes Jahr hätte Andreas nach 20 Jahren Selbstständigkeit geschafft, worauf er so hart hingearbeitet hat - keine 24/7 mehr arbeiten müssen. Das Ziel in greifbarer Nähe freute sich die junge Familie nach dem Aufbau der Firma auf ein gemeinsames Familienleben.
Doch die Diagnose ändert alles!
Die Kinder müssen nicht nur dabei zusehen, wie sich der Zustand ihres Vaters zunehmend verschlechtert, sondern der Verlust ihrer Hobbys bedeutet auch, dass der Raum, in dem sie das Sterben ihres Papas für einen Moment vergessen können, sehr klein geworden ist. Durch den Wegfall der finanziellen Mittel gibt es aber leider keine andere Möglichkeit. Und nun verlieren sie auch noch ihr Zuhause.

Unsere Freunde rechneten natürlich nicht mit so einer schrecklichen Diagnose und beschlossen, einen Kredit aufzunehmen. Andreas großer Traum war es immer, ein Haus für seine Familie zu bauen und die Verwirklichung hatte er sich nun hart erarbeitet. Ein Zuhause, in dem sie mindestens die nächsten 40… 50… Jahre leben, ihre Kinder großziehen und Enkelkinder aufwachsen sehen. Nun kann er nur noch als Baum dort bestattet werden, um weiterhin bei seiner Familie zu sein.
Durch die Schockdiagnose und das dadurch weggefallene Einkommen von Andreas kann die Familie die Raten für den Kredit nicht mehr stemmen. Wenn die Familie alle zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel wie das gesamte angesparte Geld, die Auflösung der Firma, der Lebensversicherung und familiären Unterstützung zusammen nimmt, fehlen auch nach Gesprächen mit der Bank noch 150.000 €, um den Kredit abzulösen.
Ohne diese nötigen 150.000 € verliert die Familie nicht nur den geliebten Ehemann und Papa, sondern auch das von ihm gebaute Haus - ihr Zuhause. Also das, was von ihrem Mann, Papa und seinem Traum noch übrig ist. Und wo soll der Andreas-Baum sonst bestattet werden?
Wir können der Familie den Schmerz leider nicht abnehmen, aber wir können dabei helfen, dass sie wenigstens ihr Zuhause nicht verlieren! Wir können dabei helfen, dass die Kinder, die jetzt schon so viel verloren haben und noch so viel mehr verlieren werden, nicht auch noch auf dieser vermeidbaren Ebene entwurzelt werden und in einer fremden Umgebung leben müssen. Und wir können dabei helfen, dass die geplante Baumbestattung auch wirklich möglich ist.

Da wir vor 2,5 Jahren unseren geliebten Sohn verloren haben, kennen wir die Situation als Hinterbliebene Trauernde sehr gut. Aus diesem Grund haben wir die Spendensumme ohne das Wissen der Familie höher angesetzt. Unser Ziel ist es, Isabell und ihren Kindern ein Stück Sicherheit zu geben, da Isabell auch mit ihrem zukünftigen Einkommen und der Witwenrente die Raten nicht tilgen kann. Jeder Euro hilft, dass sie ihr Zuhause behalten können - damit sie trotz dieses unsagbar großen Verlustes nicht alles verlieren. Außerdem möchten wir Isabell damit ein wenig Luft verschaffen, dass sie sich die Zeit nehmen kann, die sie braucht und nicht wieder direkt voll ins Berufsleben einsteigen muss. Unsere Freunde haben jetzt schon so viel verloren und der größte Verlust steht noch bevor. Da soll die Familie zumindest finanziell erst mal keine Sorgen haben müssen und ein wenig heilen können. Wir waren nach dem Versterben unseres Kindes dank Spenden 4 Wochen am Meer und haben diese Zeit für unsere Trauer auch sehr benötigt.
Bitte hilf mit deiner Spende und teile diesen Aufruf mit anderen. Jede Unterstützung – groß oder klein – bedeutet für diese Familie ein Stück Hoffnung.

Organizer and beneficiary
Joachim Steinhuber
Organizer
Neubrunn, Bayern
Isabell Schloetter
Beneficiary