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Finanzielle Unterstützung für meine Familie

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Hallo,

ich bin Alexander, 38 und Vater von 2 wundervollen Kindern. Meine Frau Jessica habe ich vor 15 Jahren kennengelernt und ihr vor 9 Jahren vor dem Traualtar versprochen, dass wir für den Rest unseres Lebens die guten und die schlechten Zeiten zusammen durchstehen werden.

An einem kalten Januartag 2015 kam dann, etwas zu früh aber gesund, unser Sohn Finn zur Welt. Wir konnten unser Glück kaum fassen und ihn Aufwachsen zu sehen war eine riesige Freude für uns.

Dieses Glück wandelte sich dann im April 2017 in die schlimmste Herausforderung, die junge Eltern erleben können. Durch ein geplatztes Aneurysma im Kopf erlitt Finn eine schwere Hirnblutung. Noch vor der ersten Not-OP wurde uns nahegelegt, uns von unserem leblos auf dem Krankenhausbett liegenden Sohn für immer zu verabschieden. Denn die Chancen für ihn waren mehr als nur gering.

Doch er überstand die erste Not-OP, bei der ihm ein Teil seines Schädelknochens entfernt wurde. Der Anfang eines Monate andauernden Weges. Eine Reihe von Operationen am Kopf. Mit unglaublichen Risiken. Und nicht alle sind gut verlaufen.

Monatelang waren wir bei ihm auf der Intensivstation, haben ihn durch alle Eingriffe begleitet und unser Leben stand für uns kurz still. Was “danach” kommt, wurde uns dann klar, als man uns das Ausmaß seiner Hirnschädigung und die wahrscheinlichen Folgen erklärte. Der nächste tief sitzende Schock für uns. Mindestens die Hälfte seines Gehirns war eingeblutet und ist nun ohne Funktion. Man erwartete eigentlich, dass er wohl im Bett bleiben würde, evtl. dauerhaft beatmet und mit Nahrung über eine Sonde.

Unser Finn hat all das überlebt und ist heute, nach Monaten im Krankenhaus, intensiv Reha und konsequenter ambulanter Behandlung ein lebensfroher kleiner Junge. Er ist schwerst behindert, körperlich und geistig. Er hat mit schwerer Epilepsie zu kämpfen und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen.

Doch wir haben uns nach dem Krankenhaus- und Reha Aufenthalt gesagt, dass wir das hinbekommen, irgendwie. In guten wie in schlechten Zeiten war das Versprechen.

Das bedeutete dann, dass meine Frau ihren Beruf aufgegeben hat, um Vollzeit unseren Sohn zu pflegen. Und ich sorge für das Familieneinkommen. So würde es irgendwie gehen, mit Einschränkungen und Abstrichen.

Der nächste Lichtblick war dann die Geburt von Lara, Finns kleine Schwester kam 2017 gesund und munter zur Welt. Und sie ist eine unglaublich tolle, kleine Person. Aufgewachsen mit all den Herausforderungen um ihren Bruder, hat sie freiwillig mit nur 2 Jahren angefangen, sich bei der Pflege manchmal einzubringen. Auch wenn wir versuchen diese Aufgaben von ihr fern zu halten und ihr ein “normale” Kindheit zu ermöglichen.

Auf Spielplätzen erklärt sie anderen gerne, warum ihr Bruder ein bisschen anders ist und versucht anderen die Berührungsängste zu nehmen.

Wir hatten unseren Alltag mit Finn im Griff und schafften es, Lara trotz der Belastung den Freiraum und die Aufmerksamkeit zu geben, den Kinder brauchen.

Warum der Spendenaufruf?

Leider hatte das Leben noch mehr Herausforderungen für uns, Mitte Mai 2023 ging ich zu meiner Hausärztin wegen leichter Beschwerden. Noch am selben Tag sagte sie, es wäre besser, ich lasse da im Krankenhaus näher nachschauen. “Ich versorge ihnen gleich für morgen ein Bett”. Das klingt schonmal nicht so positiv, aber ich dachte, wenn es untersucht werden muss, dann ist das so.

Nach einigen Tagen voll gepackt mit Untersuchungen stand es dann fest: Darmkrebs, ein bösartiger Tumor.

Wow, was für ein Schock. Die Therapien (Chemo und OP) werden mich für viele Monate ans Bett binden. Und zu den mit der Diagnose verbundenen gesundheitlichen Sorgen muss meine Frau zuhause nun vieles alleine bewältigen, auch wenn unsere Familien helfen, wo es geht.

Da sich mein Einkommen nun auf mein Krankengeld beschränkt, bricht uns auch ein großer Teil unseres Familieneinkommens weg. Und nun steht neben allem noch die Geld Sorge im Raum. Denn wir haben, wie alle anderen auch, laufende Ausgaben. Wie unser Auto, auf das wir dringend angewiesen sind, um u.A. Finn zu seinen Behandlungen, Therapien und Arzt Terminen zu bringen. An solchen Dingen sparen zu müssen würde massiv seine Lebensqualität und weitere Therapie-Erfolge einschränken.

Das war der Anstoß für diesen Spendenaufruf. Wir brauchen finanzielle Unterstützung, damit ich mich auf meine Behandlungen und (hoffentlich) Genesung konzentrieren kann.

Wir sind für jede Unterstützung dankbar.

Jessy & Alex
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