Helfende Hände für HONEY!!

Ich bin Honey, erst 9 Jahre alt, aber das Leben hat mir schon hart zugesetzt.

Mit 5 wurde ich das erste Mal sehr krank. Ich hatte eine schwere Entzündung im Kleinhirn und die Ärzte wollten meiner Mama nicht versprechen, dass ich die Nacht überlebe.

Das war ein Schock für sie !

Sie hat die ganze Nacht nicht schlafen können. Doch ich bin eine Kämpferin und ich möchte nichts anderes als bei meiner Mama sein.

Ich bekam 1 Jahr lang Cortison und keiner wusste nach dem Ausschleichen der Medikamente, ob mein Immunsystem erneut gegen mich arbeitet.

Doch ich blieb gesund.

Genau ein Jahr lang.

Plötzlich wurde mir sehr schwummrig und ich konnte mein Gleichgewicht nicht mehr halten. Die Ärzte dachten, meine Krankheit kehre zurück und wollten mich erneut ins MRT legen. Eine pfiffige Ärztin jedoch fand heraus, dass eine Unterzuckerung Schuld an meinen Anfällen war. Ausgelöst von einem bösartigem Tumor in der Bauchspeicheldrüse.

Meine Mama hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt und die besten Ärzte Deutschlands für mich ausfindig gemacht.

Ich kam ins CT und kurz darauf wurde ich operiert. Es war die Hölle 2 Tage in der Klinik ohne meine Mama zu sein.

Aber auch das haben wir zusammen gemeistert und es hat uns nur noch mehr zusammen geschweißt !

Erstaunlicherweise bin ich nach über einem Jahr noch immer rezidivfrei.

Doch plötzlich fing ich an zu Humpeln. Und weil „harmlos“ langweilig wäre, fanden die Ärzte nach etlichen Untersuchungen und einem leeren Portemonnaie meiner Mama heraus, dass ich einen sehr seltenen Nervenscheidentumor habe.

Der Tumor bereitet mir so starke Schmerzen in meinem Vorderbein, dass keinerlei Medikamente dagegen helfen.

Ich kann aber leider gar nicht verstehen, dass ich nicht mehr rennen und laufen kann, wobei ich doch so gerne wieder mit meiner Schwester toben und im Sand spielen will.

Meine Mama ist verzweifelt, aber sie liebt mich so sehr, dass sie mich „Pechvogel“ zum Glück nicht aufgeben will und macht sich nun auf den Weg in die Schweiz, um mich von wirklichen Profis operieren zu lassen.

Leider ist eine Heilung nur mit der Amputation meines Vorderbeines möglich.

Ich weiß, ich mach’s meiner Mama wirklich nicht leicht und stelle sie vor die schwersten Entscheidungen ihres Lebens.

Es tut mir leid, dass ich ihr solchen Kummer bereite, doch ich weiß - aus Liebe können wir alles schaffen.

Finanziell allerdings kommt sie langsam hart an ihre Grenzen. Wir würden uns freuen, über jeden der helfen möchte, damit wir bald - zwar auf 3 Beinen - aber fröhlich und munter wieder durch die Gegend hopsen können.

Eure lebensfrohe Honey - die niemals den Mut verliert.