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Rescue a Self-organized School in the Slum

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Die Slums in Kenias Hauptstadt Nairobi sind die größten Armenviertel Afrikas.
Rasha und ich wurden 2017 gebeten Dokumentarfilme über dortige Slumschulen zu drehen. Diese Schulen sind in Eigeninitiative von mittellosen Slumbewohnern gegründet worden. Denn die staatlichen Schulen sind alle kostenpflichtig, die teuren Gebühren für Slumbewohner unbezahlbar, und oft schlecht.
Wir waren von dem seelischen Reichtum, der Energie, der Hingabe, der Lebensfreude trotz großer Armut, dem Glauben und der Hoffnung dieser Menschen tief bewegt und überwältigt. 
Der Schulgründer Charles Edwards ist ein Freund geworden. Er begann damit Kinder auf der Straße zu unterrichten als er seine Arbeit und Unterkunft verlor, er nur noch wenige Münzen in der Tasche hatte und seine Frau schwanger war. Obdachlos wie sie waren schien sein Schicksal, das seiner Frau und des noch ungeborenen Kindes aussichtslos. Er war verzweifelt, doch anstatt zu resignieren reagierte er darauf in dem er den Schwächsten das anbot, was er noch zu geben hatte. Mit der Zeit wurden es immer mehr Schüler und mit der Hilfe von anderen Slumbewohnern konnte er ein Grundstück mieten und aus Wellblech und Altholz eine Schule bauen. Jetzt ist es für 320 Kinder zwischen 3 und 17 Jahren eine Heimat. Wo es möglich ist, zahlen die Eltern Schulgeld. Die dort arbeitenden Lehrer sind alle aus dem Slum und arbeiten für einen Lohn, der eigentlich nicht zum Überleben reicht. Wie Charles kümmern sie sich fürsorglich, mit unerschrockenem Lebensmut und viel Liebe um ihre Schulkinder.
Viele sind Waisen, die ohne die Schule keine Chance haben. Für die meisten ist das einzige Esse das, welches sie an Schultagen dort erhalten. Und viele nehmen etwas mit nach Hause um auch ihre jüngeren Geschwister zu versorgen. 


Nun wird das Schulgelände wird vom Besitzer verkauft. Da es keine anderen Grundstücke für eine Schule im Slum zu mieten gibt, würde dies das Ende der Schule bedeuten. Die einzige Möglichkeit, den 320 Kindern weiterhin eine Ausbildung und die Grundversorgung zu erhalten, ist der Erwerb eines eigenen Geländes und eine Schule darauf zu errichten. 
Nairobi ist das Wirtschafts- und Kommunikationszentrum des Landes. Grundstücksflächen sind wegen des starken Wirtschaftswachstums der Stadt sehr rar.  Internationale, vermehrt chinesische Konzerne kaufen immer mehr Land, um dort große Hochhäuser für Büros und Geschäftsstellen zu errichten. Daher sind die Grundstückspreise selbst im Slum sehr hoch. So geht immer mehr Land verloren, das die dort lebenden Menschen dringend zum Leben und ihre Infrastruktur benötigen. 

Das Ende der Schule wäre für die Kinder eine Katastrophe. Sie würden ihre Zukunftsaussichten und ihre momentane Ernährung verlieren. Wir haben gesehen, wie vierjährige Straßenkinder, krankmachendes, selbstgebrautes Bier trinken, um den quälenden Hunger zu bekämpfen. Die Coronasituation verschlimmert natürlich alles noch zusätzlich. 
Wir fühlen die Verantwortung und Verpflichtung diesen mutigen, seelenvollen Menschen zu helfen und haben deshalb diese Kampagne gestartet.


Was bisher schon geschah:
Charles hat ein Grundstück gefunden bei dem die Eigentümer bereit sind zunächst 3/4 des Preises und den Rest in monatlichen Raten zu erhalten. 
Von dem insgesamt benötigten Betrag von € 45.000,- haben Charles und seine Cooperative € 10.900,- zusammenbekommen. Durch Spender ausserhalb dieser Kampagne konnten bisher weitere € 17.000,- eingeworben werden. Die Crowdfunding Kampagne erbrachte bisher € 6.300,- Es fehlen noch € 10.800,-

Mit einer Hilfe zum Erwerb einer Grundstücksfläche für das weitere Bestehen der Five Star School würde man eine nachhaltige Perspektive für die von der Armut am härtesten getroffenen Kinder bieten.
Jede Spende ist willkommen!

Die hier gezeigten Videos sind nicht von uns, sondern von Charles zur Verfügung gestellt worden.



Hier ein Text von Charles:

Hello,

My name is Charles Edwards and I have been working with needy children within the local community in Kangemi, one of the big slums in Nairobi since 2008. Right now, I am working with more than 300 children between the ages of 3 to17 years. Many of them are orphans, without any family security. And the only place where they experience safety and affection and get food is the school. Aside from providing basic education in academic and practical subjects as well as nutritional supplements to ensure good health of the children, the Five Star school also aims at providing a safer place for these young and innocent souls.

Five Star is a self-organized school, by private people who themselves live in the slum of Kangemi. It is not supported or run by the government nor does it get any help from officials. It, therefore, needs a lot of individual energy to run the school.
So we and our colleagues teachers make this out of idealism. Sometimes even without getting paid enough to feed the own family and never paid for four months in a year during the school holidays.

This is a school that is built up out of self-initiative by a team of people who try their best to give children who would not have another chance to access basic education and get a chance for a better life. 
Our incentive is to do something for the future of our country Kenya. The gratitude and the smiles of the children is also a great reward. Most of these children have food only in school and sometimes have to carry some home for their younger ones.



At Five Star, children can also learn some basic skills for survival. Apart from conventional school subjects, such as Mathematics and English, they are also offered more practical skills, such as handicrafts, videography, and agricultural techniques.



Right now, we are looking forward to raise awareness and some funding for urgent issues, especially related to school plot/land.  The land in which school is located now us under sale. There is no other place to rent. So the only way for the school to survive is to buy land. Otherwise, the children lose their footing and their hope and are left to their own devices in the slum."






If you are looking to support us in another way, such as voluntary work or providing non-monetary aid, you can reach out to me through: [email redacted]

We are appealing to those that can get involved, donate, or even just raise awareness about this campaign to help give these kids a place to learn.


Thank you,
Charles Edwards.
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Organizer

Christoph Nicolaus, Eitle
Organizer
Munich

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