
Rehkitze retten mit der Drohne
Donation protected
Problem:
Wenn ein Rehkitz schreit, das geht durch Mark und Bein. Ein furchtbarer Schrei nach Hilfe, der viel zu oft durch die Geräuschkulisse der großen Mähmaschinen überhört wird. Jährlich sterben rund 500.000 Wildtiere den Mähtod. Seit Jahren arbeiten Landwirte und Jäger zusammen, um Rehkitze vor diesem schrecklichen Tod zu bewahren.
Bisherige Vorgehensweise:
Bislang wurden die Wiesen vor der Mahd zu Fuß durchkämmt, mit Hunden durchsucht oder am Vorabend mit visuellen und akustischen „Störquellen“ versehen, um die Rehgeißen zu veranlassen ihre Jungen über Nacht aus dem vermeintlich sicheren Versteck zu holen.
Da die Mahd bei vielen Landwirten meist gleichzeitig ansteht, kommen die Kitzretter oft an ihre Grenzen und das Sterben geht weiter.
Neuer Lösungsansatz:
Die Rettung per Drohne verspricht nicht nur eine höherer Erfolgsquote, sondern auch eine enorme Zeitersparnis - und das bedeutet: mehr Zeit, um mehr Kitze zu retten.
Erste Erfahrungen konnten wir mit einer ausgeliehenen Drohne sammeln und haben festgestellt, dass die Qualität des Equipments von entscheidender Bedeutung ist und eine einfache Ausrüstung uns schnell an unsere Grenzen führt.
Vor Anbruch des Tages sind wir schon in Kitzrettungsaktion. Mehrere Stunden dauert so ein frühmorgendlicher Einsatz. Doch für uns ehrenamtliche Kitzretter, lohnt sich der Aufwand allemal. Wir wissen, dass viele Rehkitze diesen Tag sonst nicht überleben.
Über Funk ist der ausgebildete Drohnenflieger mit den Helfern verbunden und kann sie dank Wärmebildkamera punktgenau zum Kitz führen. Das Rehkitz wird vorsichtig hochgenommen und in einen mit Gras oder Heu gefüllten Karton an den Rand der Wiese gelegt, bis diese fertig gemäht ist. Anschließend wird das Jungtier wieder freigelassen, wo es dann von der Rehmutter aufgesucht und abgeholt wird.
Notwendige Mittel:
Für die Kitzrettung bedarf es aber nicht nur Zeit, sondern auch eines guten Equipments. Die Kitzretter aus Aichtal-Grötzingen und der Pächterverbund Neuffen/Kohlberg bemühen sich nun um Spenden zur Finanzierung dieses Vorhabens, um im nächsten Jahr mehr Rehkitze zuverlässiger vor dem Mähtod zu bewahren.
Vielleicht kann sogar noch ein zweites Kitzrettungsteam ausgerüstet werden.
Die erste Drohne werden wir privat beschaffen. Das Wichtigste ist aber eine hoch auflösende und deshalb teuere Wärmebildkamera, die sich einschließlich Zubehör auf ca. EUR 8.000 beläuft.
Vielen Dank!
Wir und die Rehkitze bitten um Ihre Unterstützung und bedanken uns im Voraus.
Nur durch die aktive Zusammenarbeit der Landwirte, der Jägerschaft, den vielen ehrenamtlichen Helfern sowie der interessierten Bevölkerung, können wir die Natur und ihre natürlichen Bewohner retten und beschützen.
Wenn ein Rehkitz schreit, das geht durch Mark und Bein. Ein furchtbarer Schrei nach Hilfe, der viel zu oft durch die Geräuschkulisse der großen Mähmaschinen überhört wird. Jährlich sterben rund 500.000 Wildtiere den Mähtod. Seit Jahren arbeiten Landwirte und Jäger zusammen, um Rehkitze vor diesem schrecklichen Tod zu bewahren.
Bisherige Vorgehensweise:
Bislang wurden die Wiesen vor der Mahd zu Fuß durchkämmt, mit Hunden durchsucht oder am Vorabend mit visuellen und akustischen „Störquellen“ versehen, um die Rehgeißen zu veranlassen ihre Jungen über Nacht aus dem vermeintlich sicheren Versteck zu holen.
Da die Mahd bei vielen Landwirten meist gleichzeitig ansteht, kommen die Kitzretter oft an ihre Grenzen und das Sterben geht weiter.
Neuer Lösungsansatz:
Die Rettung per Drohne verspricht nicht nur eine höherer Erfolgsquote, sondern auch eine enorme Zeitersparnis - und das bedeutet: mehr Zeit, um mehr Kitze zu retten.
Erste Erfahrungen konnten wir mit einer ausgeliehenen Drohne sammeln und haben festgestellt, dass die Qualität des Equipments von entscheidender Bedeutung ist und eine einfache Ausrüstung uns schnell an unsere Grenzen führt.
Vor Anbruch des Tages sind wir schon in Kitzrettungsaktion. Mehrere Stunden dauert so ein frühmorgendlicher Einsatz. Doch für uns ehrenamtliche Kitzretter, lohnt sich der Aufwand allemal. Wir wissen, dass viele Rehkitze diesen Tag sonst nicht überleben.
Über Funk ist der ausgebildete Drohnenflieger mit den Helfern verbunden und kann sie dank Wärmebildkamera punktgenau zum Kitz führen. Das Rehkitz wird vorsichtig hochgenommen und in einen mit Gras oder Heu gefüllten Karton an den Rand der Wiese gelegt, bis diese fertig gemäht ist. Anschließend wird das Jungtier wieder freigelassen, wo es dann von der Rehmutter aufgesucht und abgeholt wird.
Notwendige Mittel:
Für die Kitzrettung bedarf es aber nicht nur Zeit, sondern auch eines guten Equipments. Die Kitzretter aus Aichtal-Grötzingen und der Pächterverbund Neuffen/Kohlberg bemühen sich nun um Spenden zur Finanzierung dieses Vorhabens, um im nächsten Jahr mehr Rehkitze zuverlässiger vor dem Mähtod zu bewahren.
Vielleicht kann sogar noch ein zweites Kitzrettungsteam ausgerüstet werden.
Die erste Drohne werden wir privat beschaffen. Das Wichtigste ist aber eine hoch auflösende und deshalb teuere Wärmebildkamera, die sich einschließlich Zubehör auf ca. EUR 8.000 beläuft.
Vielen Dank!
Wir und die Rehkitze bitten um Ihre Unterstützung und bedanken uns im Voraus.
Nur durch die aktive Zusammenarbeit der Landwirte, der Jägerschaft, den vielen ehrenamtlichen Helfern sowie der interessierten Bevölkerung, können wir die Natur und ihre natürlichen Bewohner retten und beschützen.
Organizer
Hubert Rau
Organizer
Aichtal, Baden-Württemberg