Wir sind Iris und Erik Diewald-Hagen aus Linz.
Als Künstler:innen arbeiten wir seit Jahren mit historischen Fototechniken an gesellschaftsrelevanten Themen.
Auslöser für HEADSHOT war unsere Sprachlosigkeit: 2024 wurden in Österreich 29 Frauen durch Femizide getötet. Die Brutalität, die Häufigkeit – wie kann so etwas in einer modernen Gesellschaft geschehen?
Mit HEADSHOT wollen wir ein stilles, aber unübersehbares Zeichen setzen: Kunst kann aufrütteln, berühren und den Finger in die Wunde legen.
29 prominente Frauen aus Österreich stehen stellvertretend für jene, deren Stimme verstummt ist. Doch die Bilder, Unikate aus fragilem Glas, sind zerstört. Sprünge durchziehen die Gesichter, Risse zerschneiden ihre Züge. In jedem steckt eine Mordwaffe. Unübersehbar. Brutal. Ein abgefeuertes Projektil, ein Messer, ein Stück Plastik, das Leben erstickt hat.
Damit wir diese 29 Portraits vollenden können, geben wir unser Herzblut und unsere Zeit. Bis zur öffentlichen Ausstellung bedarf es aber auch finanzieller Mittel, ein Teil wird als Förderung des Landes OÖ zur Verfügung gestellt, für den Differenzbetrag benötigen wir noch Unterstützung!
Mit deiner Spende und deinem aktiven Weitersagen trägst du dazu bei, dass Kunst zu einem Schutzschild werden kann – als sichtbare Erinnerung, als Aufschrei, bevor es zu spät ist.
Wir informieren Dich über die Projektfortschritte, die wir dank Deiner Hilfe machen konnten und natürlich kommende Ausstellungen!




