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PostCovid, MECFS - Mein Versuch zurück ins Leben

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Hallo, ich bin Mareike. Ich bin 43 Jahre alt, zweifache Mama und war bis 2022 eine sportliche, aktive, alleinerziehende Mama. Ich arbeitete schon immer Vollzeit und liebte es. Im März 2022 erkrankte ich an Corona und seither hat sich alles verändert. Ich habe natürlich gemerkt, dass mit mir irgendwas nicht stimmt. Aber bei Ärzten wurde ich belächelt. Viele Jahre bin ich nun über meine körperlichen Grenzen gegangen- ich war ja gesund laut Ärzten. Ich ging somit weiter arbeiten, schlief in der Mittagspause im Auto, und schaffte es nach der Arbeit gerade so noch für die Kinder zu kochen oder einzukaufen. 17.15/17.30 Uhr schlief ich dann auch bereits. Bei den ganzen Untersuchungen von 2022-2024 wurden Herzprobleme, Atemnot bei Belastung, eine Sehstörunge und noch einiges mehr festgestellt. Trotzdem sagte man mir, dass ich arbeitsfähig bin. Ich hab diese permanente Überlastung nicht mehr ertragen und eine Reha beantragt. Die 4. Corona Infektion im Oktober 2024, in der 3. Reha-Woche, hat mir dann allerdings den Rest gegeben. Sehstörungen, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Fatique, BrainFog, Kopfschmerzen uvm. Bis Januar 2025 habe ich alles versucht, um weiter zu arbeiten. Ich wollte niemals nur hier zu Hause sein und das ständig im Liegen. Nun erhalte ich seit März Krankengeld. Mein Erspartes habe ich die letzten Monate für Nahrungsergänzungsmittel, Blut-Analysen, Therapien (Zuzahlungen Ergo, Physio) etc und eine noch laufende Infusionstherapie genutzt. Nun ist dieses so gut wie aufgebraucht. Ich habe Angst unser Dach über dem Kopf zu verlieren, dass all das, was ich, für mich und die Kids, in 12 Jahren erarbeitet habe, verloren geht.
Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als hier um Hilfe zu bitten (das musste ich tatsächlich noch nie), aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Mein Leben steht seit Jahren auf Pause. Ich verbringe den ganzen Tag zu Hause. Soziale Kontakte gibt es so gut wie kaum noch und wenn doch, werden die darauffolgenden Tage nur noch im Liegen verbracht.Es gibt viel tragischere ME/CFS Fälle, als meinen. Trotzdem gerate ich, durch meine Krankheit, in eine finanzielle Schieflage, die ich nicht mehr lange abwenden kann. Im Grunde geht es hierbei um die monatlichen Kosten für all das, was die Krankenkasse nicht bezahlt. Und das ist leider alles, was man versuchen kann, um diese Krankheit in den Griff zu bekommen.
Als nächsten Schritt möchte ich gerne Blutwäsche, welche bereits bei einigen Erkrankten geholfen hat, probieren. Irgendwas muss ja helfen. So hoffe ich zumindest.

Falls jemand helfen möchte, würden wir uns freuen, falls nicht, ist das natürlich auch absolut in Ordnung.

Ich bin weiterhin optimistisch, dass ich vielleicht irgendwann ein Stück meines vorherigen Lebens zurückbekomme. Bis dahin bin ich allerdings auf Hilfe angewiesen und hoffe auf Euch. Vielen lieben Dank fürs lesen.
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    Mareike Mohrhagen
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