Pongo braucht Hilfe

Liebe Tierfreunde.

Dies hier ist mein erster Spendenaufruf. Es ist eine Herzensangelegenheit und ich hoffe mit eurer Unterstützung auf einen vollen Erfolg.

Die Fellnase Pongo durfte Mitte Januar nach vielen Jahren in einem rumänischen Shelter in Cluj endlich nach Deutschland reisen und hat dort zunächst einen Pflegeplatz bekommen, welcher eigentlich auch sein Für-immer-Zuhause werden soll.

Pongo lebte unter miserablen Bedingungen, nachdem er in einer Tötungsstation entsorgt wurde. Auch vorher hat das Leben es nicht gut mit ihm gemeint. Er hat nur ein intaktes Auge (Gründe unbekannt), konnte aufgrund vereiterter Genitalien nicht schmerzfrei urinieren und kürzlich stellte sich auch heraus, dass er mindestens zehn Bleikugeln in seinem Körper trägt, was darauf schließen lässt, dass Pongo beschossen und liegen gelassen wurde. Welche Qualen dieser Schatz durchlebt hat, wollen wir uns nicht ausmalen.

In seinem neuen Zuhause zeigt sich Pongo von seiner allerbesten Seite. Er möchte immer gefallen, hat sich die eine Hälfte des Sofas bereits fest gemietet, fordert Streicheleinheiten bei Groß und Klein ein, arbeitet fleißig an seinem liebsten Schnüffelteppich, geht gern planschen und fungiert als Landeplatz für die Wellensittiche. Er ist einfach dankbar und genießt jeden Augenblick. Seine treudoofe Art kann man einfach nur lieb haben.

Pongos schlechter Gang veranlasste seine Pflegemama, ihn beim Tierarzt durchchecken zu lassen, wo unter anderem die Bleikugeln, ED und Arthrose entdeckt wurden. Des Weiteren hat Pongo ein geschwollenes Schulterblatt, welches ihm Schmerzen bereitet. Hierfür benötigt er noch ein CT, um die genaue Ursache feststellen und entsprechend behandeln zu können. Außerdem benötigt er eine kostenintensive Schmerztherapie. Der Tierschutzverein kann die notwendigen Untersuchungen derzeit nicht finanzieren und wird auch nach einer Adoption durch seine Pflegemama nicht unterstützen. Pongos Pflegemama möchte aber nichts unversucht lassen, um Pongo noch die schönsten Monate seines Lebens zu bereiten. Er soll noch einmal das Leben genießen dürfen, was er so sehr verdient hat. Seine Pflegemama ist allerdings auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um ihm langfristig finanziell gerecht werden und alle notwendigen Therapien bezahlen zu können.

Jeder Cent hilft. Dankeschön, auch im Namen vom Punktekind Pongo.