
Pflegekind verliert seine Mama – Hilfe!
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Eine Mutter kämpft gegen das Vergessenwerden – für ihr Pflegekind, für Gerechtigkeit
Hallo, ich bin Marlene.
Ich bitte euch heute um Hilfe, weil ich nicht mehr weiterweiß – finanziell, aber auch emotional. Es geht um ein kleines Kind, das gerade eine seiner wichtigsten Bezugspersonen verliert – und das nicht, weil ich es aufgegeben hätte. Sondern, weil ein System versagt.
Worum geht es?
2019 habe ich gemeinsam mit meiner damaligen Partnerin ein Pflegekind aufgenommen – da war es gerade einmal 9 Wochen alt. Ich war seine Mama vom ersten Tag an. Nach unserer Trennung 2022 änderte sich alles. Plötzlich wurde ich vom Jugendamt behandelt, als hätte ich kein Recht mehr, ein Teil seines Lebens zu sein.
Obwohl ich nichts falsch gemacht habe – das wurde mir immer wieder bestätigt – wurden die Besuchskontakte stückweise reduziert. Heute darf ich ihn nur noch alle 4 Wochen für 3 Stunden sehen. Kein Telefonkontakt. Keine Besuche zu Hause. Kein Alltag. Keine Mama mehr – obwohl er sich genau das wünscht.
Er sagt mir, dass er bei mir sein will. Er zieht an meiner Hand, will mich mitnehmen. Aber ich darf nicht mit. Ich darf ihm nicht einmal erklären, warum. Es zerreißt mir das Herz.
Warum ich kämpfe – und warum ich Hilfe brauche:
Ich habe bereits mehrere Anläufe unternommen, mit rechtlicher Hilfe gegen dieses Unrecht vorzugehen. Doch Anwälte kosten Geld – und gerade in Pflegekindschaftssachen reichen die normalen Vergütungssätze nicht aus. Bisher habe ich bereits über 9.000 € für rechtliche Unterstützung gezahlt – ohne Erfolg.
Jetzt habe ich endlich eine spezialisierte, erfahrene Anwältin gefunden, die bereit ist, mit mir für das Kind zu kämpfen – durch alle Instanzen, wenn nötig. Doch die Kosten pro Instanz betragen rund 5.000 € (Schriftverkehr, Gerichtstermine, Auslagen). Diese Summe kann ich allein nicht mehr aufbringen.
Es geht nicht um mich – es geht um ihn.
Ein Kind verliert eine seiner wichtigsten Bezugspersonen, ohne zu verstehen warum. Und es leidet. Ich sehe es in seinen Augen, in seinen Worten, in seiner Verzweiflung. Ich will für ihn da sein. Ich will ihm zeigen: Ich habe dich nicht verlassen. Ich bin hier. Und ich kämpfe für dich.
Bitte hilf mir dabei. Jeder Euro zählt. Und wenn am Ende mehr Geld zusammenkommt, als ich benötige, werde ich den Überschuss an den PFAD Bundesverband spenden – für andere Pflegekinder und -familien, die ebenfalls im System untergehen.
Danke, dass du dir die Zeit nimmst.
Danke, dass du hilfst, ein Herz nicht zerbrechen zu lassen.
Organizer

Marlene Baake
Organizer
Bremen, Bremen