
Permakultur–Alm als selbstversorgende Schutzhütte
Donation protected
Was ist „PermaCima“?
PermaCima ist ein Ort der mit der Natur verbunden ist und an dem die Menschen wieder lernen sollen die Natur zu schätzen. Es ist ein Ort der zum Wohle der Natur, Tiere und Menschen dienen soll.
Auf meinen Wanderungen durch Neuseeland, Norwegen und Australien habe ich nicht nur meinen Bund mit Mutter Natur gestärkt, sondern auch so viele liebe Menschen kennengelernt. Menschen die oftmals nicht viel hatten, aber bereit waren alles zu geben. Es hat mich immer wieder erstaunt wie hilfsbereit und großzügig die Leute waren, sodass der Gedanke und Wunsch etwas zurückzugeben mich nie verlassen hat. Da nicht nur die Menschen, sondern auch die Natur viel geholfen haben, bin ich auf die Permakultur gekommen. Gärtnern hat mir schon immer sehr gelegen, vielleicht auch weil ich meiner Oma viele Jahre zuschauen und helfen durfte. Aber Permakultur ist nicht nur gärtnern, sondern viel mehr. Wenn man sich die 3 Grundsätze der Permakultur anschaut “Sorge für die Erde. Sorge für die Menschen. Begrenze Konsum und teile Überschüsse“ beziehen sich diese eigentlich auf das soziale Verhältnis mit der Natur und Gesellschaft.
Und so komme ich zu meinem Projekt „PermaCima“, welches sich aus den Worten „Cima Rest“ und „Permaculture“ zusammensetzt.
„PermaCima“ soll ein Projekt sein, dass andere ermutigt das gleiche zu machen.
Dazu muss ich sagen, dass ich in 2021 2 mal über die Alpen gewandert bin (Deutschland - Italien - Deutschland) und es schockierend finde wie unglaublich teuer und verschwenderisch der Alpentourismus geworden ist. Besonders die Hütten des Alpenvereins scheinen nur noch als Geldmaschine zu dienen und nicht mehr zur Beherbergung und Schutz der Natur. Mit „PermaCima“ geht es darum fair und gerecht zu sein, die Natur in Ihrer Fülle zu bewundern und natürlich Spaß zu haben.
Der komplette Anbau von Gemüse und Obst ist rein biologisch und auch die Nutztiere leben so nah wie möglich in der Natur.
Mein Projekt soll kein Beispiel für die Gesellschaft sein, sondern eine Alternative zum “normalen” Bergtourismus werden.
Ich sammele Spenden, um das Projekt der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen und Outdoorliebhabern einen Schutzplatz anzubieten.
Falls ich bis Ende 2024 genug Geld zusammen bekommen habe, laufe ich in 2025 oder 2026 die 7.000km bis zum Nordkapp und versuche in Schulen auf regenerative Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Ich glaube, dass die nächste Generationen die Chance verdient hat kennenzulernen, dass Naturschutz nicht auf der Straße beginnt, sondern zu Hause bzw. Auf dem Teller.
Das Ziel ist, dass sich der Hof in naher Zukunft komplett selbstreguliert und den vorbeikommenden Menschen frei zur Verfügung. Zudem möchte ich mit den Spenden andere kostengünstig Grundstücke in den Alpen erwerben und Menschen die sonst keine Chance ,aber viel Tatendrang, eine Möglichkeit zum Schutz der Alpen und Natur bieten.
Bei Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Teddy
Organizer
Johannes Metzler
Organizer
Province of Brescia