Pepper & Nikita - zusammen gegen FIP

Kennt Ihr das? Menschen, die sich zerreißen um kranken Tieren zu helfen, egal, wie schwierig es auch sein mag? Die anderen helfen ohne irgendeine Gegenleistung zu erwarten? Und die nie um Hilfe bitten würden, wenn es irgendwann schwierig wird?

So wie die liebe Helga, die unermüdlich, tagein tagaus, für todkranke FIP-Katzen da ist, sie durch die Therapie begleitet und gleichzeitig ihren Verein hat, der geschundenen Pferden in Ägypten hilft.

Als ein Post an sie weitergeleitet wurde, dass jemand eine Katze mit feuchter FIP plus Zweitkatze wegen Überforderung abzugeben gedachte, war Helga nicht mehr zu halten. Wohin mit den Tieren? Es war keine Zeit zu verlieren, es kam auf jede Minute an, die Therapie musste sofort gestartet werden.

Eine Pflegestelle war so schnell nicht aufzutreiben, also organisierte Helga in einer regelrechten Nacht- und Nebelaktion den Umzug der Kätzchen zu sich nach Hause, mit Umweg über die Tierklinik zur genauen Abklärung. Und dann konnte die Therapie direkt losgehen.

Pepper zeigte schnell erste Verbesserungen, doch, wenn schon, denn schon, wenige Tage später entwickelte auch ihre Freundin Nikita feuchte FIP. Wenigstens konnte umgehend bei ihr ebenfalls die Therapie beginnen. Bei Pepper ist noch unklar, ob evtl. eine neurologische Komponente oben drauf kommt oder ein anderes Problem vorliegt.

Nach rund drei Wochen Therapie schlägt diese bei beiden Kätzchen gut an. Sie sind auf einem guten Weg, total lieb und spielen mit ihren gerade mal acht Monaten bis zum Umfallen. Eins ist klar, sie wollen: LEBEN!

Zwei Therapien, zweimal sämtliche Blutbilder, Punktion, Röntgen, anstehende neurologisch/orthopädische Abklärung, das ist kein Pappenstiel. Und die Gelddruckmaschine ist kaputt….

Und weil Helga es nicht tut, kommt daher von mir die Bitte: Helft Pepper und Nikita!

Sie haben noch ihr ganzes Leben vor sich!

FIP ist heilbar! Alles für die Katz!