Papa, wir vermissen Dich...

Absehbar, aber dann doch plötzlich, ist unser lieber Kollege und Freund Marko Häusler im Alter von 45 Jahren am Samstag, den 29.03.2025, friedlich eingeschlafen.

Im Frühsommer letzten Jahres wurde bei Marko ein Tumor in der Speiseröhre festgestellt, der bereits gestreut hatte. Es folgten Chemotherapie und Bestrahlung, die zunächst solide Erfolgsaussichten versprachen. Die Diagnose per se war dennoch erschreckend für die Familie, Freunde und Kollegen. Aus ärztlicher Sicht bestand keine Chance auf eine vollständige Heilung, jedoch zumindest auf einige Jahre, die ihm bleiben würden.

Eine erfolgreiche Operation im Bereich des Halswirbels, der durch Metastasen an einer Stelle gebrochen und einer zweiten angebrochen worden war, gaben zunächst Hoffnung. Ein Wiederbeginn seiner Tätigkeit bei der Polizeistation Eichholz war aber nicht mehr möglich.

Marko klagte nie über Schmerzen und versuchte stattdessen, die ihm verbliebene Zeit mit seinen Kindern (Taade, 9 und Jaane 6) zu nutzen.

Mit dem Jahreswechsel 2024/25 verschlechterte sich Markos Zustand trotz weitergehender Therapie zusehends, so dass er Mitte März der Palliativstation des UKSH Lübeck zugeführt werden musste. Die Ärzte berieten die Familie, die Suche nach einem Platz in einem Hospiz zu beginnen. Marko hingegen gab sich dennoch positiv und hoffte auf die Fortführung der Chemotherapie.

Es sollte anders kommen...

Am frühen Abend des 29.03.2025 schlief Marko im Kreise seiner Familie und ihm nahestehender Kollegen ein.

Marko war in vielerlei Hinsicht (politisch wie musikalisch) ein besonderer Freund und Kollege und hat den Alltag all jener bereichert, die ihn umgaben – immer gut gelaunt, stets ein Spruch auf den Lippen und ein Lächeln im Gesicht. Er fehlt...

Marko hinterlässt eine Lücke bei seinen beiden Kindern, seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen. Mit dieser Spendenaktion wollen wir Markos Familie, insbesondere Taade und Jaane unterstützen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Geld kann den Papa nicht ersetzen, aber es kann ein Stück Sicherheit geben, entlasten und dabei helfen, Schritt für Schritt in den Alltag zurück zu finden.

Jeder Beitrag, ganz gleich wie groß oder klein, bedeutet Unterstützung und Mitgefühl!