
Opa Hans ist für immer eingeschlafen
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Hallo… ich bin Nina und versuche mit EURER Hilfe meine Tochter zu unterstützen. Meine Tochter heißt Luzi, ist 20 Jahre alt, hat einen kleinen Hund Namens Lene. Luzi macht eine Ausbildung zur Pflegefachkraft. Ich hätte mal nie gedacht, dass ich einen Spendenaufruf starte, doch Luzi ist auf Eure Hilfe angewiesen. Ich
fange mal an Luzi‘s und Opa‘s Geschichte zu erzählen…. Alles begann im Jahr 2017. Luzi‘s Papa Mirko und Opa Hans waren sehr eng miteinander verbunden. Mirko kümmert sich rührend um seinen Vater, bis er selber sterbenskrank wurde. Ein langen Leidensweg hat Luzi ihren schwer kranken Papa Mirko begleitet, bis er im April 2018 an seiner schweren Krankheit verstorben ist. Anschließend war Opa Hans allein… die grosse Frage, wie geht es weiter!? Es waren keine Angehörigen, ausser Luzi und ich als Ex-Schwiegertochter. Also haben wir uns einen Plan gemacht, wie wir ein Weg finden, dass Opa in seiner geliebten Wohnung bleiben kann. Anfangs hat alles wunderbar funktioniert. Bis zu dem Zeitpunkt, als Opa stationär in einer Klinik behandelt werden musste. Anschließend kam er zum ,,aufpäppeln‘‘ in die Kurzzeitpflege in ein Pflegeheim. Dort ist Opa richtig aufgeblüht, so dass wir gemeinsam entschieden haben, dass er dort einzieht. Luzi fährt jeden Sonntag mit ihrem Hund Lene zu Opa um mit ihm im Rollstuhl spazieren zu gehen. Sie ist immer für ihren Opi da. Ihm geht das Herz auf, wenn er Lene sieht. Sie gehen Eis essen, nehmen gemeinsam an Veranstaltungen vom Pflegeheim teil. Es fühlte sich an, als hätte er ein neues Leben begonnen. Bis vor ein paar Tagen war alles in bester Ordnung. Am 19.12.23 musste Opa sich einer Notoperation unterziehen, da er plötzlich einen Darmverschluss bekam. Zuerst schien alles in bester Ordnung zu sein. Er war zwar etwas verwirrt, aber die Ärzte meinten, es liegt an der Narkose. Am 23.12.23 um 10 Uhr morgens rief mich die Ärztin aus der Klinik an, um mir zu sagen, dass Opa sich gegen alles wehrt. Er lässt keinen Zugang in seinem Körper, verweigert Essen und Trinken. Um 17 Uhr ist er dann in Luzi’s Beisein für immer eingeschlafen.
Opa‘s Erspartes ist für die tolle Pflege im Pflegeheim aufgebraucht. Wir hätten als nächstes Sozialhilfe für ihn beantragen müssen. Soweit hat er es nicht kommen lassen. Nun stehen aber die Kosten der Bestattung im Raum. Luzi ist so unfassbar traurig über den plötzlichen Verlust von ihrem Opi und nun muss sie sich Gedanken machen, wie sie das Geld für die Bestattung auftreibt. Das Sozialamt sagt, dass die nächsten Blutsverwandten für diese Kosten verantwortlich sind. Luzi ist in der Lehre und wohnt allein. Sie kann beim besten Willen diese Summe allein nicht aufbringen. Ich würde ihr so gerne mit Eurer Unterstützung helfen. Wir können Opa nicht überführen lassen, da Luzi die Kosten nicht allein tragen kann. Ich wünsche mir so sehr, dass Luzi um ihren Opi trauern darf und sich nicht die Gedanken um die Finanzierung der Beisetzung machen muss. Jeder einzelne Euro würde Luzi ein Stück Last von den Schultern nehmen.
Organizer
Nina-Jasmin Andringa
Organizer
Schladen, Niedersachsen