Noch einmal das Meer sehen – für Sarah und ihre Tochter

Ein letzter Wunsch:

Noch einmal das Meer sehen – für Sarah und ihre Tochter

Manchmal verändert sich ein ganzes Leben in einem einzigen Moment.

Für Sarah war dieser Moment der 5. Juni 2018.

Mit nur 24 Jahren, als alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter, erhielt sie die erschütternde Diagnose: Anaplastisches Astrozytom Grad III – ein bösartiger Hirntumor.

Es folgten Monate voller Angst, voller Hoffen und Bangen.

Eine Operation war unumgänglich, doch der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden – er war zu groß und lag zu ungünstig. Sarah unterzog sich tapfer einer intensiven Strahlen- und Chemotherapie. Alle drei Monate folgten von nun an Kontrolluntersuchungen im MRT – ein ständiges Leben zwischen Hoffnung und Furcht.

Trotz allem: Sarah gab nicht auf.

Sie kämpfte für ihre kleine Tochter, die zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Jahre alt war und ihren Geburtstag im Krankenhaus feierte – an der Seite ihrer tapferen Mama, kurz vor der großen Operation.

Mit unglaublicher Stärke und Lebensmut meisterte Sarah die nächsten Jahre, obwohl sie durch die Erkrankung bleibende Einschränkungen erlitt, wie Sensibilitätsstörungen auf der linken Körperseite.

2022 wagte sie voller Zuversicht einen Neuanfang – ein neues Zuhause, ein neuer Abschnitt – gemeinsam mit ihrer Tochter in einer anderen Stadt.

Doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Kurz vor dem Umzug zeigten die regelmäßigen MRT-Kontrollen erneut Auffälligkeiten: Der Tumor war zurück.

Wieder folgten Operationen, diesmal in der Uniklinik Essen.

Und dann der nächste Schock: Der Tumor hatte sich verändert – er war zu einem 'Anaplastischen Astrozytom Grad IV' mutiert.

Die Prognose: Unheilbar.

Dennoch verlor Sarah nie ihren Lebensmut.

Im November 2023 musste sie eine dritte Operation über sich ergehen lassen, diesmal wegen einer gefährlichen Entzündung im Kopf.

Und trotzdem blieb sie tapfer, wollte stark sein – für sich und vor allem für ihre geliebte Tochter.

Doch Ende 2024 verschlechterte sich Sarahs Zustand dramatisch.

Mehrere epileptische Anfälle, ein gefährlich erhöhter Hirndruck, der stetig wachsende Tumor – all das zwang sie schließlich zurück ins Elternhaus. Dort wird sie nun von ihrer Mutter und ihrer Schwester liebevoll betreut und gepflegt.

Sarah ist heute auf einen Rollstuhl angewiesen.

Ihr Alltag ist geprägt von körperlichen Einschränkungen und palliativmedizinischer Betreuung.

Und dennoch – oder gerade deswegen – hat sie ihren Lebensmut, ihren Humor und ihre Liebe zu ihrer Tochter nie verloren.

Sarahs größter Wunsch:

Noch einmal das Meer sehen.

Noch einmal den Wind auf der Haut spüren, die Wellen rauschen hören, das Salz in der Luft schmecken.

Noch einmal einen Moment der Freiheit erleben – zusammen mit ihrer Tochter und ihrer Familie.

Einen letzten gemeinsamen Urlaub an der Ostsee.

Einen Moment, der für immer in den Herzen bleiben soll.

Dafür bitten wir euch um eure Hilfe.

Mit eurer Unterstützung möchten wir Sarah diesen Herzenswunsch erfüllen.

Ihr das Gefühl schenken, lebendig zu sein – inmitten der Menschen, die sie liebt.

Jede Spende, egal in welcher Höhe, hilft uns, diesen Traum wahr werden zu lassen.

Und jeder einzelne Beitrag schenkt Sarah und ihrer kleinen Tochter ein kleines Stück Glück, Liebe und Hoffnung in einer Zeit, in der jeder schöne Moment unendlich kostbar geworden ist.

Von Herzen danken wir euch für eure Unterstützung, eure Anteilnahme und eure Liebe.

Gemeinsam können wir zeigen: Sarah ist nicht allein. Denn Liebe gewinnt immer.

(*Die Seite wird von Sarahs ältester Schwester verwaltet.

*Bilder mit dem Gesicht der Tochter werden zum Schutz des Kindes unkenntlich gemacht.)