
Nancy‘s Kampf gegen den Krebs
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Liebe Leserinnen und Leser,
hiermit möchte ich euch die schreckliche Geschichte meiner Lebensgefährtin Nancy, 35 jung, Mutter von zwei Jungs im Alter von 14 und 15 Jahren, erzählen.
Alles Begann im November 2019. Nancy bekam die schreckliche Diagnose eines sehr seltenen Aderhautmelanoms (bösartiger Tumor im Auge).
Ihr Leben und dies der Familie wurde in dem einen Augenblick komplett auf den Kopf gestellt. Schnell stellten die Ärzte fest: der Tumor ist schon so groß, dass das Auge entfernt werden sollte.
Nach Vorstellung in der Charité Berlin stellte die Professorin aber in Aussicht, das Auge noch erhalten zu können. Dazu musste Nancy sich einer Protonenbestrahlung des Auges unterziehen. Hier bestand nur die Möglichkeit, dies in der Charité Berlin behandeln zu lassen, denn alle anderen Universitäten wären noch weiter vom Heimatort entfernt gewesen. Der letzte Ausweg, um das Auge noch zu erhalten.
Im Dezember 2019 ging es direkt los. Anpassung einer Maske, die Augenlider werden mittels Lidhalter aufgerissen gehalten, die Bestrahlung begann. Das ganze 4x an hintereinander folgenden 4 Tagen ohne Pause.
Im Januar 2020 wurde der Tumor entfernt und der entstandene Hohlraum mittels Silikonöl aufgefüllt, damit das Auge durch die geringe Versorgung nicht in sich zusammen fällt.
Im Mai 2020 erhielt Sie eine Mundschleimhautdeckung im Auge, da die Bestrahlungen das Auge zu stark verletzt hatten. Es erfolgte im August 2020 eine erneute Absaugung des Glaskörpers im Auge durch eine Sonde und eine erneute Befüllung mit Silikonöl.
Um die Sehverschlechterung aufzuhalten und die Sehqualität zu verbessern folgten im März 2021 im Abstand von 6 Wochen drei Avastinspritzen wieder direkt in das Auge. Diese Schmerzen, einfach unerträglich.
Ab jetzt folgten wöchentliche Augenarzttermine und MRT und CT Kontrollen im Abstand von einem halben Jahr. Erst einmal aufatmen: das Auge hat es soweit geschafft.
Im Juni 2021 wurde das Silikonöl gegen ein Gasgemisch ausgetauscht, um eventuell die Sehqualität zu verbessern. Leider ist auch dieser Fall bis heute nicht eingetreten. Hell und Dunkel, grobe Umrisse sind noch zu erkennen. Ein relativ klares Bild mit diesem Auge noch zu sehen, mittlerweile unmöglich.
Nancy ist eine unglaublich liebevolle, starke und tapfere Frau. Doch Anfang Juni 2022 kam die nächste niederschmetternde Nachricht nach einer Verlaufskontrolle:
Der Krebs hat gestreut und es haben sich Lebermetastasen gebildet. Für die Schulmedizin die nächste unheilbare Krankheit. Die Welt brach wieder von der einen Minute auf die andere zusammen.
Nach all den Strapazen stellte sie ihre Ernährung komplett um und besuchte mehrere ganzheitliche Mediziner, um ihr Immunsystem zu stärken und aufrecht zu erhalten.
Denn im August 2022 erfolgte die erste SIRT des rechten Leberlappens (punktuelle Bestrahlung der Leber). Die Nebenwirkungen hielten sich noch in Grenzen.
Im Oktober 2022 dann die zweite SIRT des linken Leberlappens. Nun kamen die Nebenwirkungen in Fahrt. So starke Übelkeit, dass sie künstlich ernährt werden musste. Ihr Immunsystem und Gewicht sackten in den Keller.
Als wäre die Krebserkrankung nicht schon schlimm genug, stellt sich die Berufsunfähigkeitsversicherung auch noch quer. Jahrelang eingezahlt und mit der Erkrankung die Kündigung erhalten. Eine Teilerwerbsminderungsrente in diesem Alter zu erhalten, dauerte anderthalb Jahre mit Fragen über Fragen und ständig angeblich fehlenden Unterlagen. Mit der Bewilligung der Rente fordert nun eine andere Versicherung plötzlich rund 7300€ zurück. Leider alles rechtens.
Nun kommt die finanzielle Belastung hinzu. Die ständigen Verlaufskontrollen mit den angefallenen/anfallenden Fahrtkosten zahlt die Krankenkasse nicht und alle anderen Immuntherapien, welche Aussicht auf Erfolg zeigen, die Krebszellen abzutöten, müssen selbst finanziert werden. Dann noch die Schulden der Versicherung.
Es kann zu Situationen im Leben kommen, über welche man keine Kontrolle behalten kann und bei denen man plötzlich aus dem Alltag gerissen wird. Gerade in diesen schweren Zeiten des Lebens sollte es an erster Stelle stehen, mental stark zu sein, positiv zu denken und sich voll und ganz auf die Genesung zu konzentrieren. Leider werden einem finanziell immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Schnellstmöglich möchte sie neben der Schulmedizin alternative Krebstherapien beginnen, um noch langfristig für Ihre Kinder und Familie da sein zu können. Dafür sind wir auf eure Unterstützung angewiesen.
Jede noch so kleine Spende hilft ihr unheimlich weitere alternative Krebstherapien außerhalb der Schulmedizin zu beginnen, denn hier belaufen sich die Kosten weiterhin auf mehrere Tausend Euro. Bitte teilt kräftig diese Aktion in euren sozialen Medien. Umso mehr Leute können wir erreichen.
Vielen Dank!
English
Dear readers,
I would like to tell you the terrible story of my partner Nancy, 35 young, mother of two boys aged 14 and 15.
It all started in November 2019. Nancy was diagnosed with a very rare choroidal melanoma (a malignant tumor in the eye). Her life and that of the family were completely turned upside down in one moment. The doctors quickly determined that the tumor was so large that the eye had to be removed.
However, after a consultation at the Charité in Berlin, the Professor believed that the eye could still be saved. To do this, Nancy would have to undergo proton irradiation of the eye. This could only be done at the Charité in Berlin, as all other universities would have been too far away. A last resort to save the eye.
The treatment started immediately in December 2019. A mask was fitted, the eyelids were held open with an eyelid holder and the irradiation began. The whole thing 4x on 4 consecutive days without a break.
In January 2020, the tumour was removed and the resulting cavity was filled with silicone oil to prevent the eye from collapsing due to lack of blood flow.
In May 2020, she had a mucous membrane put in her eye because the radiation had damaged the eye too much.
In August 2020, the eye's vitreous was aspirated with a probe and replenished with silicone oil.
In March 2021, she received three injections of Avastin directly into the eye at six-week intervals to stop the deterioration and improve her vision. The pain was unbearable.
After this treatment, she began weekly ophthalmologist appointments and MRI and CT checks followed at intervals of six months. This was the first sigh of relief: the eye has made it this far.
In June 2021, the silicone oil was to be replaced by a gas mixture to improve the vision quality. Unfortunately, this has not yet happened. Light and dark, rough outlines can still be seen. Seeing a relatively clear picture with this eye is no longer possible.
Nancy is an incredibly loving, strong, and courageous woman. But in early June 2022, after a follow-up scan, the next devastating news came:
The cancer had spread to the liver.
For conventional medicine, the next incurable disease. The world collapsed again from one minute to the next.
After all the hardships, she completely changed her diet and visited several holistic medicine practitioners to strengthen and maintain her immune system.
In August 2022, the first SIRT (targeted irradiation of the liver) of the right liver lobe took place. Side effects were still limited.
Then, in October 2022, the second SIRT of the left lobe of the liver. Now the side effects started. The nausea was so bad that she had to be fed artificially. Her immune system and her weight plummeted.
As if the cancer hadn't been bad enough, the life insurance company was also getting in the way. After years of paying in, the cancellation came with the illness. It took a year and a half to get a partial disability pension at this age, with questions and questions and missing documents all the time. Now that the pension has been approved, another insurance company is suddenly demanding 7300€ back.
Unfortunately, that is all legitimate.
Now there is the financial burden. Health insurance does not pay for the constant monitoring of the progress of the disease, nor does it cover travel costs, or all the other immunotherapies that have a chance of killing the cancer cells have to be paid for by the patient. Thus resulting in tremendous insurance debts.
Situations can arise in life over which you have no control and in which you are suddenly ripped from your everyday life. It is during these difficult times in life that it is important to be mentally strong, to think positively, and to focus on recovery. Unfortunately, there are always financial obstacles in the way.
She would like to start alternative cancer therapies as soon as possible, in addition to conventional medicine, so that she can be there for her children and family in the long term. To do this, we need your support.
Every donation, no matter how small, will help her tremendously to start further alternative cancer therapies outside of conventional medicine, because the costs here continue to amount to several thousand euros.
Please share this campaign on your social media. The more people we can reach, the better.
Thanks so much!
Organizer
Andy Kirsch
Organizer
Freiberg, Sachsen