Mein Leben nach der Leber-Transplantation

Hallo,

mein Name ist Sara. Ich wurde letztes Jahr am 22.7. 37 Jahre alt. Dass ich diesen Tag noch erleben durfte und auch heute noch lebe, kommt einem Wunder sehr nahe.

Ich wurde am 11.6. in die Notaufnahme der Uniklinik Homburg eingewiesen.

Nach einem Insektenstich im linken Oberschenkel entzündete sich dieser und mein Bein war ein ganzer Abszess. Es folgten eine Sepsis, Koma, Lungenentzündung und multiples Organversagen. Letztenendes benötigte ich eine neue Leber, die ich, Gott sei Dank, am 18.7. erhalten habe. Das Bein konnte somit nach einem harten Kapmf gerettet werden.

Aufgrund des ganzen medizinischen Verlaufes, ist es mir immer noch nicht möglich, meinem Job nachzukommen. Das strebe ich aber selbstverständlich wieder an, warte nur noch auf die nötige Unterstützung vom Staat (Teilerwerbsminderungsrente ist beantragt) und dann kann ich sowohl körperlich, seelisch und finanziell meinem Alltag wieder näher kommen.

Da ich alle Befunde vorliegen habe und in das Vertrauen der Menschen glaube, hoffe ich auf Unterstützung. Mit dem Krankengeld und dem Erspartem wird die Luft langsam dünn und mich plagen zu all den Sorgen nun auch existenzielle Sorgen. Es geht mir nicht darum irgendeinen Schnickschnack zu finanzieren - ich möchte einfach nur meine regulären Ausgaben decken können.

Ich danke jedem von tiefsten ❤️

Und denkt daran: Organspenden retten Leben!

Liebe Grüße

Sara

Mein Bruder Sascha unterstützt mich bei dieser Aktion. Vielen Dank!