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Mobilität für Debora alias Debs

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Hallo!
Ich bin Michal, die Partnerin von Debs, alias Debora. Debora macht seit vielen Jahren jüdische Bildungsarbeit und engagiert sich in vielen Bereichen für gerechtere Zugänge. Seit 2019 ist Debora im Rollstuhl und wir haben gemeinsam immer wieder um eine bessere Versorgung gekämpft. Die Krankenkasse hat sie mit einem manuellen Rollstuhl mit Zusatzantrieb ausgerüstet, was für Alltagserledigungen, wie Einkaufen oder den Weg zum Arzt auch okay ist und worauf sie grundsätzlich auch nicht verzichten könnte. Als ehemalige Radfahrerin, als Hundebesitzerin, als Person, die eine Leidenschaft für "kurze" Spaziergänge von mindestens 4 Stunden hatte, ist diese passive Art der Fortbewegung aber auf Dauer keine Lösung gewesen und wir haben beide unsere Ersparnisse zusammen geschmissen und ihr ein gebrauchtes Handbike mit dazugehörigem offroad-tauglichen Rollstuhl besorgt.




Das Glück
Debora ging es physisch und psychisch so viel besser. Sie ist eigenständiger, flexibler, hat weniger Angst, weil sie besser über Hindernisse, wie Bordsteinkanten kommt, schwierige Straßen sind kein Problem mehr. Sie ist nicht mehr an die kurze Akku-Zeit des E-Fixes gebunden. Fühlt sich nicht mehr so angreifbar im Alltag, weil Menschen nicht mehr ständig in sie reinrennen, sondern maximal in das Handbike, dass sie wie ein Schutzschild vor sich hat. Sie kann die Natur wieder genießen und hat nach langer Zeit wieder das Gefühl mit ihrem Hund auch draußen Quality-Time verbringen zu können.




Die Katastrophe
Und dann ist der Rahmen des Rollstuhls gebrochen und dem Aufschlag hat auch das Handbike erheblichen Schaden genommen.


Für Debora ist an dem Tag eine Welt zusammen gebrochen. Das war vor einigen Wochen und seit dem hat sie kaum das Haus verlassen. Schon die Vorstellung nun wieder komplett passiv und abhängig unterwegs sein zu müssen, scheint unerträglich. Sie weint viel und verzweifelt jedes Mal, wenn deutlich wird, dass eine erneute Anschaffung finanziell aktuell einfach nicht möglich ist. Deswegen habe ich vorgeschlagen diesen Weg zu gehen.


Von "An meine Geschwister" zu "An unsere Schwester"
Debora macht seit vielen Jahren Community-Arbeit und versucht Jüd*innen Perspektiven und Räume zu geben, unterschiedliche Konzepte der Hoffnung anzubieten. Gerade braucht Debora selbst ein Bisschen Hoffnung und vor allem jede Menge Unterstützung! Jeder Euro hilft (wenn ihr kleine Beiträge spenden möchtet, vll könnt ihr Euch mit jemandem zusammen tun, denn von jeder einzelnen Spende werden 25Cent abgezogen). Teilt den Aufruf. Gerne auch mehrfach. Für Debora war es nicht einfach sich darauf einzulassen, Spenden für Rollstuhl und Rollstuhlzuggerät sammeln zu lassen. Zeigen wir also am besten gemeinsam, dass sie nicht weniger Badass ist, wenn wir sie zur Abwechslung ganz konkret aus ihren Communitys heraus unterstützen können, indem wir als Gemeinschaft versuchen das Geld für ein neues Handbike (+Rollstuhl) zusammen zu bekommen. Damit Debora bald wieder ausgelassen draußen sein kann, wann immer sie möchte, statt unglücklich unter ihrer Bettdecke.


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    Michal Vitale
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    Berlin, Berlin
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