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Mina braucht deine Unterstützung

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++ Unsere Mina ist vermutlich aufgrund einer seltenen Impfreaktion unerwartet anämisch geworden (Immunvermittelte hämolytische Anämie). Sie wurde zunächst mit einer Antibiose behandelt, die dann zusätzlich ihre Leber geschädigt habe. Sie brauchte im Verlauf eine Bluttransfusion. 9 Tage war Mina stationär in der Tierklinik. Hinzu kommt die Behandlung zuvor, in der Tierarztpraxis. Und die Nachbehandlung, Kontrolltermine und teure Medikamente. Die Summe für die bisherige Behandlung beläuft sich auf ca. 6.700€.


Dass da eine hohe Summe auf uns zukommt, das wussten wir. Dass wir so viel nicht angespart haben und uns das eigentlich nicht leisten können, das auch.

Aber für uns stand zu jeder Sekunde fest, wir lassen unsere Mina nicht aus finanziellen Gründen gehen! Sie soll mit uns noch (mindestens) ein Mal an ihren und unseren Lieblingsort, die Nordsee, fahren können. Sie soll sich im Gras wälzen, mit ihren Hundekumpels spielen, sie soll sich auf dem Sofa einkuscheln, sie soll unsere Freunde und Familie mit dem Propeller begrüßen und feuchte Küsschen verteilen. Wir würden dafür alles tun. Und Mina auch, so wie sie gekämpft hat. Sie will leben!


Und daher überwinden wir uns, und fragen Euch um Unterstützung bei den hohen Kosten. Bitte spendet, wenn es Euch möglich ist, um uns eine Sorge zu nehmen!

Mina und wir sind Euch dafür wahnsinnig dankbar!++


Für die ganzen Hintergründe könnt Ihr hier weiterlesen:


Große, hellbraune Augen schauen in einigen Metern Entfernung durch das Gitter im Tierheim, die Nase in ungewisser Aufregung in die Luft gereckt."Guck mal, ist die nicht toll?", sagt mein Mann zu mir. Er hat es sofort gespürt, ein unsichtbares Band zieht uns zueinander.. wenig später fahren wir mit unserer Mina im Auto nach Hause. Unser erster, eigener Hund, ein Lebenstraum geht in Erfüllung! Dieses zarte, verängstigte Wesen darf nun bei uns ankommen. Wir können unser Glück kaum fassen!


Mina ist ein Jahr alt, als sie aus Rumänien nach Deutschland kommt. Was sie davor erlebt hat, das kann man nur erahnen. Sie hat vor allem Angst - Straßenschilder, Fahrräder, laute Geräusche, Stöcker, Motorräder, fremde Menschen.. Wie man spielt, die Welt mit der Nase entdeckt, davon hat sie keine Ahnung. Sie reagiert mit wahnsinniger Panik, freeze oder flight..


Einige Jahre später. Mina ist zur Ruhe gekommen. Sie genießt das Leben in vollen Zügen! Hat die Freiheit kennen gelernt, ist wie irre durch den Wald und am Strand gerannt. Sie hat Sicherheit in sich und die Welt gewinnen können. Kuscheln auf dem Sofa ist zu ihrer liebsten Beschäftigung geworden und Menschen sind keine Bedrohung mehr, sondern Anlass zu Neugierde und Freude.


Wir haben das mit ihr gemeinsam geschafft, sind zu einer Familie, einer richtigen Einheit zusammengewachsen. Ein wahres Geschenk! In unserem Freundeskreis bekommt sie den Spitznamen "Tresor", französisch für "Schatz"..


Immer wieder denken wir über eine Krankenversicherung nach."Das lohnt sich nicht", kriegen wir gesagt. Wir entschließen, selbst etwas zur Seite zu legen..


Dann der erste Schock: Mina bekommt nach 6 Jahren die Diagnose Leishmaniose. Das Gute ist, dass sie bisher keine Organschädigungen zeigt und die Leishmaniose nicht stark ausgeprägt ist. Wir können mit LeishGuard behandeln, gehen regelmäßig zur Kontrolle. Eine Krankenversicherung ist damit für uns endgültig vom Tisch.


Über 2 Jahre später. Es ist September 2024. Mina bekommt eine Mehrfachimpfung, Standard. Am nächsten Tag zeigt sie sich plötzlich apathisch, frisst nicht mehr, ihr Urin wird ganz dunkel, ihre Schleimhäute sind weiß.. Ich fahre mit ihr zum Arzt. Sie messen ihre Temperatur, dann wird es hektisch."Das sieht nicht gut aus". Ein Schock, Rauschen in den Ohren. Sie bekommt eine Infusion, Novalgin. Dann eine Antibiose. Ihr Kreislauf kollabiert. Mir kommen immer wieder die Tränen, ich ertrage es kaum. Sie wird letztendlich gelb, speichelt.

Endlich bringen wir sie in die Tierklinik, sie muss stationär aufgenommen werden. Später erfahren wir, dass sie vermutlich eine wahnsinnig seltene Reaktion auf die Impfung gezeigt hat, eine immunvermittelte hämolytische Anämie, eine Autoimmunreaktion ist aufgetreten, mit einer Prävalenz von 0,0001%! Zudem habe die verabreichte Antibiose ihre Leber geschädigt..


Es beginnen 14 Tage, in denen ein Damoklesschwert über uns hängt. Ständige Angst und Sorge werden unsere Begleiter.


"Ich verabschiede mich nicht von ihr! Sie kann noch nicht gehen! Es ist einfach zu früh" sage ich an einem Abend zu meinem Mann.


Und Mina kämpft, sie kämpft um ihr Leben und die Ärztinnen und Ärzte, das Klinikteam, kämpft mit.


Ihr Hämatokrit sinkt weiter; sie braucht dringend eine Blutspende. Wir wenden uns an unsere Freunde, Familie und Bekannte und ein kleines Wunder geschieht - ein Spenderhund kann gefunden werden! Wir können es kaum glauben. Ein Geschenk! Sie übersteht die Transfusion, leicht erhöhte Temperatur, aber keine weiteren Komplikationen! Endlich dürfen wir sie auch besuchen. Unsere Mina, völlig abgemagert, ausgezergelt, ein Katheter, eine Nasenschlundsonde, ein Zugang am Bein.. Und sie begrüßt uns so freudig, möchte trotz Halskrause mit ihrem Kopf bei uns andocken, genießt die Berührungen genau so sehr wie wir.


Bei einem unserer Besuche fällt uns plötzlich ihr geschwollener Bauch auf. Und es stimmt: in Bauch und Thorax hat sich Flüssigkeit angesammelt - ein Thrombus? Weitere Tests, die Medikamente werden angepasst..

Ein Anruf der Ärztin:"Ich habe keine guten Neuigkeiten". Ihre Werte sehen schlecht aus, die Entzündungswerte sind so hoch, der Hämatokrit ist erneut gesunken.. Ich breche zusammen. Ich kann nicht mehr! Müssen wir uns jetzt verabschieden? Dabei zeigt sie sich so lebensfroh, wenn wir kommen, das ist doch kein Hund, den man aufgibt! Die Ärztin sieht das genau so. Noch ist nicht alles ausgeschöpft.


Wir möchten unsere Mina jetzt so oft wie möglich besuchen. Am nächsten Morgen fahre ich hin, sobald es möglich ist.

Dann plötzlich geschieht das Unfassbare: ihr Hämatokrit ist um 0,1 angestiegen! Die Entzündungswerte der Leber sinken. Kann das sein? Wir bekommen Hoffnung.

Am nächsten Tag haben sich ihre Werte weiter verbessert. Sie ist stabil. Und wir können sie etwas später mit nach Hause nehmen! Wir können es kaum glauben!


Zu Hause betreuen wir unseren kranken Hund. Jede Stunde raus, sie kann nicht einhalten, macht in den Flur. Medikamente geben, eine ganze Menge, Cortison, Immunsuppresivum, Leberschutz,...

Gleichzeitig genießt sie es so sehr, zu Hause zu sein. Sie kommt richtig zur Ruhe, man sieht es ihr an. Manchmal schreckt sie aus dem Schlaf hoch, schaut sich verwirrt um. Wir beruhigen sie, streicheln. Sie seufzt und legt sich wieder ab. Verschafft ihrem Körper die dringend benötigte Erholung.


Zwei Tage darauf sind wir zur Kontrolle in der Klinik. Ein Grund zu feiern: die Flüssigkeit ist verschwunden, der Hämatokrit hat sich rapide verbessert, man sieht es an ihren Schleimhäuten. Auch die Leberentzündung hat sich leicht verbessert. Der Medikamentenplan wird angepasst. Wir müssen erst in 14 Tagen wiederkommen! Ein Traum!


Zu Hause liegt sie auf meinem Bauch. Schnarcht leise. Mein Mann sagt "Sie brauchte uns, um gesund zu werden". Es fließen Tränen der Erleichterung.


9 Tage war Mina stationär in der Klinik. Hinzu kommt die Behandlung zuvor, beim Tierarzt. Und die Nachbehandlung, Kontrolltermine und teure Medikamente.

Dass da eine hohe Summe auf uns zukommt, das wussten wir. Dass wir so viel nicht angespart haben und uns das eigentlich nicht leisten können, das auch.


Aber für uns stand zu jeder Sekunde fest, wir lassen unsere Mina nicht aus finanziellen Gründen gehen! Sie soll mit uns noch (mindestens) ein Mal an ihren und unseren Lieblingsort, die Nordsee, fahren können. Sie soll sich im Gras wälzen, mit ihren Hundekumpels spielen, sie soll sich auf dem Sofa einkuscheln, sie soll unsere Freunde und Familie mit dem Propeller begrüßen und feuchte Küsschen verteilen. Wir würden dafür alles tun. Und Mina auch, so wie sie gekämpft hat. Sie will leben!


Und daher überwinden wir uns, und fragen Euch um Unterstützung bei den hohen Kosten. Bitte spendet, wenn es Euch möglich ist, um uns eine Sorge zu nehmen!

Mina und wir sind Euch dafür wahnsinnig dankbar!

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