
Meine Tochter Katrin& ihre Familie brauchen Unterstützung
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Liebe Freunde, Mitmenschen und Unterstützer,
Ich heiße Gerda, bin die Mutter von Katrin (33) und wende mich heute schweren Herzens an euch, um einen Spendenaufruf für meine Tochter und ihre Familie zu starten. Ihr Leben gleicht momentan einem einzigen Albtraum. Leider sind sie der Situation derzeit hilflos ausgeliefert und sie wissen nicht, wie sie diese schwere Zeit bewältigen sollen. Dies ist eines der letzten Mittel, auf das wir zurückgreifen können, und wir hoffen, dass ihr Katrin und ihrer Familie in dieser schwierigen Zeit unter die Arme greifen könnt.
Wer ist Katrin?
Katrin ist meine Tochter, eine unglaublich tapfere und starke Mutter, die ihr Leben vollkommen ihren Kindern widmet. Bereits seit ihrer eigenen Kindheit kämpft sie mit gesundheitlichen Einschränkungen. Sie leidet an Hashimoto-Thyreoiditis, einer chronischen Schilddrüsenerkrankung, die sie seit ihrer Jugend in vielen Bereichen des Alltags einschränkt. Erst im vergangenen Jahr musste sie aufgrund einer schweren, beidseitigen Lungenentzündung mehrere Wochen in der Klinik verbringen und hat noch immer davon Spätfolgen. Auch deshalb ist sie noch immer in regelmäßiger medizinischer Behandlung.
Zusammen mit ihrem Mann Sascha (32) hat sie drei wundervolle Kinder: Lena (14), E. (9) und N. (4). Ihre Kinder sind ihr ganzer Stolz und die Quelle ihrer Kraft – doch sie und ihre Liebsten wurden vom Schicksal immer wieder auf die Probe gestellt.
Das Schicksal traf mit voller Wucht im Jahr 2015!
· E. kam im Juli als Frühchen in der 31. SSW zur Welt und musste lange Wochen in der Klinik ums Überleben kämpfen. Unerwartet und plötzlich musste E. per Kaiserschnitt durch einen Blasensprung mit gerade mal 1300g auf die Welt geholt werden. Als es endlich bei der kleinen Maus bergauf ging, kam der nächste Schlag:
· Im Oktober desselben Jahres, nur kurz nach der Entlassung der 2. Tochter aus der Klinik, bekam Lena, die große Schwester, die erschütternde Diagnose: Blutkrebs mit gerade mal 5 Jahren! Und nicht einfach nur ein Blutkrebs, nein, das seltene Myelodysplastische Syndrom, kurz MDS. Damit stand fest, dass Lena nur durch eine Hochdosischemotherapie und Stammzelltransplantation gerettet werden kann. Die Suche nach einer lebensrettenden Knochenmarkspende begann, und nach einer weiteren langen Phase der Hoffnung konnte leider kein Fremdspender weltweit ermittelt werden. Es blieb nur noch die riskantere Art der Stammzelltransplantation mit den Stammzellen von Papa Sascha (haploidentische Stammzelltransplantation). Es war ein langer und mühsamer Kampf, und noch immer sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen notwendig - ihr Leben lang!
Auf der Suche nach dem passenden Spender wurde damals eine große DKMS-Typisierungsaktion in Michelau in Oberfranken ins Leben gerufen. Damals ließen sich unglaubliche 2099 Menschen typisieren. Sieben andere Betroffene konnten durch die neu registrierten Spender bereits eine lebensrettende Stammzellspende erhalten. Wer sich über die damalige Aktion 2015 informieren möchte, findet hier einen ausführlichen Artikel dazu:
Doch damit alles nicht genug:
· Auch ihr 3. Kind N. kam 2020 unverhofft als Frühgeburt (32. SSW) zur Welt und musste sich, wie einst seine Schwester, tapfer ins Leben kämpfen. Nun musste er auch noch viel zu früh miterleben, wie zerbrechlich das Leben sein kann.
Denn der nächste Schicksalsschlag folgte am 22. Februar 2025:
Gerade als wir dachten, endlich aufatmen zu können, hat das Leben erneut mit voller Härte zugeschlagen: Am Morgen des 22. Februar erlitt Katrin einen schweren Krampfanfall im Bett – ein Moment, den der kleine Sohn völlig geschockt mitansehen musste. Sascha hat sofort den Notarzt verständigt, und Katrin wurde in die Klinik gebracht. Dort zeigte ein MRT die erschütternde Diagnose: ein 4 × 5 cm großer Tumor in ihrer rechten Gehirnhälfte. Eine Operation war unausweichlich. Doch die nächste bittere Nachricht ließ nicht lange auf sich warten: Der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden.
Was das genau für Katrins Zukunft bedeutet, wissen wir noch nicht – aber es wird eine lange, schwierige Zeit. Intensive Nachsorge und weitere Behandlungen stehen bevor, und Katrin wird weiterhin tapfer kämpfen müssen.
Warum wird dringend Hilfe benötigt?
Neben der unermesslichen emotionalen Belastung steht die Familie vor existenziellen finanziellen Herausforderungen:
· Beidseitiger Verdienstausfall: Die Einkommenssituation hat sich drastisch verschlechtert und bringt die Familie in eine existenzbedrohliche Lage.
· Eingeschränkte Mobilität: Katrin darf aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen nicht Auto fahren, und Sascha verfügt ebenfalls noch nicht über eine Fahrerlaubnis. Dies erschwert den Zugang zu wichtigen Terminen und die Betreuung der Kinder enorm.
· Medizinische Versorgung: Katrin soll die bestmögliche Behandlung erhalten. Gleichzeitig müssen die Kinder eine stabile, beschützende Umgebung haben.
· Überwachungssystem für Krampfanfälle: Um Katrins Sicherheit zu gewährleisten, soll ein Gerät zur Überwachung ihrer Krampfanfälle angeschafft werden. Derartige Systeme ermöglichen es, rechtzeitig zu reagieren und Katrin im Falle eines weiteren Anfalls helfen zu können. Leider wird dies nicht dauerhaft von der Krankenversicherung abgedeckt, sodass auch hierfür Unterstützung benötigt wird.
Die Belastungen in dieser schwierigen Zeit sind enorm, und es fällt uns nicht leicht, um Hilfe zu bitten. Doch wir möchten alles tun, um für Katrin und die Kinder die nötige Sicherheit und Stabilität zu schaffen.
Bitte helft meiner Katrin, wenn ihr könnt. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, gibt ihnen die Kraft, weiterzumachen. Spendet jedoch bitte nur, wenn es euch nicht selbst im Geldbeutel weh tut! Jede Hilfe ist willkommen – sei es durch eine Spende, das Teilen dieses Aufrufs oder einfach durch liebe Worte und moralische Unterstützung.
Mit Dankbarkeit und Hoffnung,
Mama und Oma Gerda und Katrin und ihre Familie
Organizer
Gerda Bischoff
Organizer
Michelau in Oberfranken, Bayern