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MaxbrauchtseinenPapa

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Hallo, mein Name ist Toschi.
Vor fast einem Jahr bekam ich die Diagnose Borreliose. Seitdem ist mein Leben nicht mehr das gleiche.

Es fing alles damit an, dass ich schrecklich krank wurde. Mal ging es mir ein bisschen besser, dann wieder viel schlechter. Max war zu der Zeit gerade in den Kindergarten gekommen und ich dachte, so geht es wohl den meisten Papas in der Zeit, Kindergartenkeime....Zeit verging, Max wuchs und alles war bestens, aber mein Gesundheitszustand verschlimmerte sich zunehmend. Plötzlich ging gar nichts mehr. Meine Stimme war komplett weg, mein Herz spielte verrückt, Ich hatte Panikattacken, unbeschreiblichen Schwindel, zitterte am ganzen Körper und hatte Schmerzen Schmerzen Schmerzen. Kein Arzt konnte mir sagen was mir fehlt, bis ich auf einen Borreliosetest bestand. Am nächsten Tag kam der Anruf der Ärztin. Positiv. Der Test zeigte Antikörper gegen eine akute Infektion, aber auch Antikörper von früheren Borrelien-Infektionen. Endlich hatte ich eine Erklärung für mein mittlerweile jahrelanges Leiden und war guter Dinge mit der entsprechenden Antibiotikatherapie bald wieder gesund zu werden. Doch nach der dreiwöchigen Therapie ging es mir nicht besser. Im Gegenteil. Ich bekam eine Lungenentzündung, hatte 2 Wochen lang Tag und Nacht 40° Fieber und kam ins Krankenhaus. Als die Lungenentzündung überstanden war dachte ich wieder: Jetzt geht es bergauf! Ein paar Wochen später war mein Zustand wieder richtig schlimm, ich kam stationär ins Krankenhaus und diesmal stellten sie mich komplett auf den Kopf. Diagnose. Post-treatment-lyme-disease (Zustand nach behandelter Borreliose). In den Urlaub am Meer, auf den wir uns alle schon lange gefreut hatten, mussten Max und meine Frau Susanne alleine fahren. Ich blieb krank zuhause. Es wurde und wurde nicht besser. Ich war völlig verzweifelt. Meine Kraft war am Ende und die Schmerzen so heftig, dass ich nicht mehr leben wollte. Max war der Grund weiter zu machen. Weiter zu essen. Weiter zu atmen. Weiter zu leben. Also habe ich das kleine bisschen, was noch von mir übrig war, gezwungen zu kämpfen und nach einem Spezialisten gesucht.
Jetzt aktuell bin ich seit 2 Monaten wieder in antibiotischer Behandlung (3 verschiedene Antibiotika parallel) in der Hoffnung, je wieder ein "normales" Leben führen und für meine Familie da sein zu können. Die Krankheit bestimmt meinen ganzen Alltag und den meiner Familie. Ich kann meinen Beruf nicht mehr ausüben. Die Therapie wird sich über Jahre hin ziehen und die enormen Kosten muss ich selbst tragen.

Max braucht seinen Papa! Darum bitte ich euch, mich und meine Familie zu unterstützen. Jeder Euro hilft uns enorm!
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