
Maurice-Joel will leben. Helft mit und schenkt ihm Zeit!
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Wir sind die Eltern von Maurice-Joel und wir bitten heute um etwas, von dem wir gehofft hatten, es niemals zu müssen. Hilfe, Unterstützung und Solidarität.
Maurice ist 17 Jahre alt. Er hat so viele Pläne, Träume, Vorstellungen davon, wie sein Leben aussehen soll. Und er will leben! Denn er liebt das Leben, mit allem, was dazugehört. Sport. Natur. Fahrradfahren. Bouldern. Seit Jahren ist er engagiertes Mitglied in der Jugendfeuerwehr in Ottobrunn. Für andere da sein, anpacken, nicht wegsehen. Das ist für ihn selbstverständlich.

Im Mai 2024 hat er eine Diagnose bekommen, die alles verändert hat. DIPG, ein bösartiger Hirntumor, nicht operabel. Unheilbar. Eine der härtesten Diagnosen, die es bei Kindern und Jugendlichen gibt.
Trotzdem hat Maurice nicht aufgegeben. Kein einziges Mal. Trotz seiner Erkrankung hat Maurice im letzten Jahr etwas geschafft, worauf er unglaublich stolz sein kann. Er hat die 10. Klasse mit einem Notendurchschnitt von 1,8 abgeschlossen, mitten in der laufenden Behandlung. Weil er weiterlernen, sich weiterentwickeln, etwas aus seinem Leben machen will, hat er sogar die weiterführende Schule mit dem Schwerpunkt Technik begonnen.

Er geht gern in die Schule. Der Unterricht, seine Freunde, das Gefühl, nicht nur „Patient“ zu sein, geben ihm Halt.
Doch vor Kurzem kam der nächste Rückschlag: Der Tumor wächst wieder. Eine Zweitbestrahlung steht bevor. Maurice ist müde, oft erschöpft, seine Konzentration lässt nach. Aber nach außen gibt er sich stark. So, wie er es immer tut.
Doch wir als Familie sehen, wie schwer es ihm manchmal fällt, sich auf den Beinen zu halten. Wie sehr er kämpft, nicht nur gegen den Tumor, sondern auch gegen die Angst, die ihn leise begleitet.
Die bisherigen Therapien, Bestrahlung, Chemotherapie, Medikamente, sind erst der Anfang. Wir informieren uns täglich über neue Möglichkeiten, sprechen mit Ärzt*innen im In- und Ausland, prüfen Studien und Behandlungskonzepte aus den USA und Europa. Viele dieser Maßnahmen werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Hinzu kommen die Kosten, die im Alltag längst spürbar sind. Für barrierefreies Wohnen, für Wege zu Spezialkliniken, ergänzende Behandlungen, aber auch für das, was uns jetzt so wertvoll ist, gemeinsame Zeit.
Und wir als Familie tun alles, was wir können, um ihm genau das zu ermöglichen.
Warum wir diesen Weg jetzt allein gehen:
Wir waren zunächst Teil eines Vereins, von dem wir hofften, dort verlässliche Unterstützung zu finden. Leider stellte sich heraus, dass mit den Spendengeldern nicht wie versprochen umgegangen wurde. Auch wir wurden bitter enttäuscht. Und das in einer Zeit, in der es ohnehin kaum auszuhalten war. Gegen diesen Verein gibt es mittlerweile ein laufendes Verfahren, aber das hilft uns gerade nicht weiter.
Deshalb bitten wir nun selbst um Hilfe. Direkt, offen und transparent. Alles, was hier gespendet wird, kommt ausschließlich Maurice zugute.
Was Ihre Hilfe möglich macht:
– ärztliche Konsultationen im In- und Ausland
– ergänzende Therapien und Medikamente
– ein barrierefreies Zuhause
– gemeinsame Zeit als Familie, um Erinnerungen zu schaffen
– Herzenswünsche für Maurice
– und auch für den schlimmsten Fall müssen wir vorsorgen. Eine würdevolle Verabschiedung.
Bitte helfen Sie uns, Maurice-Joel Würde, Hoffnung und Zeit zu schenken.
Wir danken von Herzen, dass Sie Maurice ein Stück seines Weges begleiten.
Ihre Unterstützung bedeutet mehr, als wir in Worte fassen können.
Organizer

Rita Biermann
Organizer
Brunnthal, Bayern