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Master of Science in Sozialer Arbeit

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Liebe Freunde, Familie und weitere

Mein Name ist Natalie, 29 y, und würde gerne im Herbstsemester 2026 den Master of Science in Sozialer Arbeit beginnen. Das Studium würde Vollzeit 1.5 Jahre dauern. Da ich aber aus finanziellen Gründen min. 60% arbeiten muss und kein Erspartes habe, brauche ich für das Studium 3-4 Jahre und eure finanzielle Hilfe.

Die Studiengebühren belaufen sich auf bisher 1000 CHF pro Semester. Werden jedoch durch die im Februar 2025 veröffentlichten Sparmassnahmen auf 2000 CHF pro Semester ansteigen.
Aus diesem Grund benötige ich eure Hilfe, da ich das alleine niemals bezahlen könnte!

Zu meiner Geschichte:
Da mein Vater schwer heroinabhängig ist und meine Familie mit seiner Sucht an den Rand der Armutsgrenze getrieben hat, war und ist für Ausbildung nie viel Geld über. Dennoch habe ich ein Bachelorstudium an der Universität Zürich absolvieren können, indem meine Grosseltern mir damals einwenig ausgeholfen hatten und ich neben dem Studium viel gearbeitet hatte. Diese Studiengebühren waren jedoch überschaubar (800 CHF / Semester), sodass das Überleben mit WG, Einsparungen etc. möglich war.

Nun arbeite ich seit dem Studiumsabschluss in der Wiedereingliederung von rückfälligen Straftätern und diese Arbeit gefällt mir sehr. Als Assistentin verdiene ich leider mit 60% Arbeitspensum trotz BA nicht genug, um monatlich etwas auf die Seite legen zu können. Aus diesem Grund arbeite ich seit Dezember 2024 zusätzliche 40% in einer Wohngruppe mit geistig und körperlich beeinträchtigten Personen, sodass ich im Monat ca. 500-800 CHF für’s Studium sparen kann.
Bis zum Beginn des Studiums würden so im besten Fall etwa 10’000 CHF zusammenkommen, was gerade für das ÖV Abo in der Studienzeit reichen wird.
Während des Studiums werde ich nichts einsparen können, da ich wieder auf 60% reduzieren muss und brauche deshalb vorab Hilfe bei der finanziellen Organisation der Studiengebühren.

Ich benötige die Fachexpertise der Sozialen Arbeit, da ich Linguistik und Literaturwissenschaft studiert hatte, um mich im sozialen Arbeitsfeld entwickeln zu dürfen. Ich würde sehr gerne mit den Menschen mehr zusammenarbeiten und meine persönlichen Stärken gewinnbringend im Dienste der Allgemeinheit einbringen können.

Gerade Personen aus ärmlicheren Verhältnissen wird der Zugang zur Bildung durch finanzielle Aspekte erschwert und leider gehöre ich zu dieser Personengruppe, da ich wegen meines 1. Studiums mit über 36’000 CHF beim Sozialamt verschuldet bin.

Ich würde gerne eine berufliche Perspektive vor mir sehen können, in welcher meine (potentiellen) Kinder es einfacher haben als ich und sie stolz auf ihre Mutter sind.

Vielen Dank für eure Unterstützung <3
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    Natalie Hubli
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    Schaffhausen, SH