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Malena

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Mein Name ist Linda und ich setze mich mit Unterstützung meiner Freundin Bettina dafür ein, dass Tanja, die ich schon viele Jahre kenne und schätze, ihre Tochter Malena wieder nach Hause holen kann.

In den letzten Monaten habe ich das Familiendrama hautnah mitbekommen und bin fassungslos, wie solch eine Ungerechtigkeit in unserem Rechtsstaat geschehen kann - und zwar auf Kosten des Kindeswohls.

Wir sammeln Geld für Tanja, die um ihre Tochter kämpft und mittlerweile durch Anwaltskosten, die sich mittlerweile auf weit über 120.000 Euro belaufen, finanziell ruiniert ist. Ziel ist es, dass Tanja in Hongkong handlungsfähig bleiben kann. Der Stundensatz eines Anwalts in Hongkong beträgt ca. 500 Euro.

Neben der Anwaltskosten, um für ihre Tochter zu kämpfen, kommt nun hinzu, dass der Vater keine der im OLG-Beschluß festgesetzten Auflagen (adäquate Wohnung und finanzielle MIttel zum Leben in Hongkong) bisher eingehalten hat - diese muss Tanja nun ebenfalls auf dem Rechtsweg einklagen - was wiederum Kosten verursacht.

Die Spenden werden direkt auf Tanjas Konto überwiesen, damit sie ausstehende und kommende Anwalts-Rechnungen sowie bereits vorhandene Verbindlichkeiten, die in Bezug mit dem Rechtsstreit stehen, begleichen kann bzw. innerhalb ihres Kreditrahmens bleibt.


Malena (5 Jahre), im Chiemgau geboren, Deutsche, lebt von Geburt an bei ihrer Mutter Tanja in Deutschland, besucht dort den Kindergarten. Nun musste Tanja aufgrund eines Urteils des OLG München ihre Tochter nach Hongkong bringen.  
Die beiden befinden sich derzeit sowohl aufgrund ihrer persönlichen als auch der politischen in einer total chaotischen Lage.

Die Angst, ihre Tochter in Hongkong zu verlieren und nie wieder zu sehen, lässt Tanja verzweifeln.

Tanja arbeitet in Teilzeit bei der Lufthansa. Sie verfügt weder über eine Aufenthalts- noch eine Arbeitsgenehmigung in Hongkong. Sie soll von Hongkong aus nach Deutschland zur Arbeit reisen und - wenn das nicht möglich ist - ihre Tochter allein in Hongkong lassen – So steht es im Beschluss des OLG München!

Der Vater, aus einer sehr vermögenden Hongkong-Chinesischen Familie stammend, hat in Hongkong bereits das alleinige Sorgerecht beantragt. Dass er sich persönlich um seine Tochter kümmern wird ist nicht zu erwarten und in Hongkong auch absolut unüblich. Die Kinder dort werden von ausländischen Nannys großgezogen. Es ist also anzunehmen, dass es ihm nur darum geht Recht zu bekommen. Eine Scheidung schadet dem Image in Hongkong.

Malena, ein bisher fröhliches, aufgewecktes Mädchen, versteht nicht, weshalb sie ihre Heimat verlassen muss - zu einem Vater, den sie kaum mehr kennt, dessen Sprache sie nicht versteht und zu dem sie nicht möchte. Ihre Mutter versucht möglichst alle Sorgen von Malena fern zu halten. Trotzdem hat sich Malena bereits stark verändert. Sie hat Verlustängste, wacht nachts oft auf, träumt, das ihre Mama weg ist und weint sehr viel.

Tanja macht sich große Sorgen um ihre Tochter: Malena hat stark Asthma, das Klima in Hongkong ist schädlich für ihre Krankheit.  Malena wäre in Hongkong bereits schulpflichtig....Psychisch ist Malena jedoch bereits so stark mitgenommen, dass ihr diese einschneidende Veränderung nicht zuzumuten ist! Über ihr Asthma und auch die psychische Lage gibt es ärztliche Gutachten!

Wie es zu dem Urteil des OLG München kam, ist nicht nachzuvollziehen. Der Vater hat sich Anfang 2018 von Tanja schriftlich getrennt und ihr ebenso mitgeteilt, sie könne Malena haben. Nachdem er sämtliche persönliche Sachen der beiden, die er noch in Hongkong hatte, ins Chiemgau geschickt hat, kam ihm 3 Monate später der Sinneswandel.

Er verklagte Tanja wegen Kindesentführung nach dem Haager Übereinkommen. Das Landgericht hat die Klage abgewiesen mit dem Hinweis, dass es sich hier mitnichten um Kindesentführung handeln würde. Der Vater ging in Berufung. Nachdem die erste Anhörung ganz danach aussah, dass auch das OLG München die Sache genau so sieht, wendete sich das Blatt.

Im zweiten Gerichtstermin wurde verkündet, dass der Lebensmittelpunkt von Malena bisher Hongkong war und das Kind deshalb dorthin zurückgeführt werden muss. Dass dies rein rechnerisch nicht sein kann, spielte keine Rolle.
Verfahrensrügen diesbezüglich wurden unbegründet abgewiesen!
Malena hatte in Hongkong nie einen Wohnsitz und war mit ihrer Mutter nur per Touristenvisum immer wieder zu Besuch beim Vater. 

Malena hat auch inklusive der Besuche in Hongkong 3/4 ihres bisherigen Lebens in Deutschland verbracht und damit kann der Lebensmittelpunkt niemals, wie vom OLG behauptet, in Hongkong gewesen sein.

Seit Januar 2018 befindet sich Malena durchgehend in Deutschland, das sind fast 2 Jahre…bei einer 5-jährigen ist das der gesamte Zeitraum, an den sie sich überhaupt erinnern kann! 

WIR FRAGEN UNS:

Malena leidet an extremem Lungen-Asthma, das Mutter und Ärzten immer wieder Sorgen macht.  Warum muss Malena in einer Stadt leben, vor der das Auswärtige Amt auf seiner Internetseite warnt: „Luftverschmutzung" - Durch Luftverschmutzung kann es in Hongkong insbesondere für Menschen mit Vorerkrankungen zu medizinischen Problemen kommen.“

Malena ist in ihrem Heimatdorf verwurzelt und eingebunden:
Warum muss sie ihre Freunde, ihre Erzieherinnen, ihren geliebten Cousin, ihr Kinderzimmer und ihre wichtigste Bezugsperson, ihre Mama, verlieren?

Malena untersteht in Hongkong der sofortigen Schulpflicht: 
Wie soll sie das in ihrem psychisch labilen Zustand ohne Bezugspersonen und ohne englische Sprachkenntnisse bewältigen?

Rechtliche Ungereimtheiten:
Warum bleibt es ohne Folgen, dass sowohl Malena als auch Tanja von der Richterin in einem extra Termin ohne Rechtsbeistand befragt wurden?

Warum wurde beim OLG in München ein Zeitraum zur Feststellung des Wohnortes willkürlich herausgegriffen, der mit der Realität nicht übereinstimmt? 

Warum wurde der Eilantrag beim Verfassungsgericht, der die Vollstreckung des Urteils hätte stoppen können, am 7.11.2019 unbegründet vom Verfassungsgericht abgelehnt?


Bitte lest und unterschreibt unsere Petition Change.org/malena  und bleibt durch unsere Updates auf dem aktuellen Stand, wie es den beiden geht...
Kinder müssen vom Staat geschützt werden!

Hier wird das Wohl eines Kindes mit Füßen getreten und deshalb appellieren wir an die Entscheidungsträger, Malena den ihr zustehenden Schutz zu gewähren!

Finanziell ist die Mutter bereits ruiniert. Die Anwaltskosten übersteigen allein bisher weit über 120.000€!  In Hongkong ist der Stundensatz für einen Anwalt bei min. 500€. 

Bitte helft Tanja mit Eurer Spende, weiterhin handlungsfähig zu bleiben!
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Linda Becker
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Tanja Gibis
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