Lutz - für seine Liebsten

Ein wundervoller, besonderer Mensch wird uns verlassen.

Lutz ist mit seiner positiven, harmonischen, optimistischen und herzlichen Art für uns alle eine Bereicherung. Ob als Bekannter, Kollege, Freund oder Familienmitglied (und oft vermischen sich die Bereiche) kennen wir ihn als einen enthusiastischen, manchmal überschwänglichen aber immer hilfsbereiten Menschen.

Lutz hat im Sommer 2019 erfahren, dass er einen Hirntumor hat. Nach der OP im August waren sowohl die Ärzte als auch er selbst und seine Frau Betty sehr optimistisch. Es folgte Bestrahlung und Chemo und es sah alles gut aus. Dann knapp ein Jahr später im Sommer 2020 bei einer Untersuchung stellte man fest, dass der Tumor wieder da ist. Es folgte Operation Nummer 2. Die Zeit der Genesung danach, auch immer wieder mit Chemo, war dieses Mal schon deutlich beschwerlicher und forderte sowohl körperlich als auch seelisch mehr Tribut. Trotzdem, Lutz und Betty ließen sich nicht unterkriegen. Es ging weiter. Dann im Frühjahr 2021 die dritte Operation. Immer mit der Hoffnung den Tumor besiegt zu haben. Leider ist es ein sehr aggressiver Tumor, dem auch durch Chemo und Bestrahlung kaum Einhalt geboten werden kann.

Nun ist der Tumor wieder da und eine weitere Operation ist ausgeschlossen. Eine Wasserblase drückt zusätzlich auf das Gehirn und muss mit Kortison im Zaum gehalten werden. All die Medikamente bewirken, dass die Leberwerte so schlecht sind, dass eine weitere Chemotherapie derzeit nicht möglich ist. Seine linke Körperseite kann Lutz kaum noch benutzen und ist nun nicht mehr in der Lage das Bett zu verlassen.

 

Lutz wurde gestern auf die Palliativ Station verlegt. Seine wundervolle, starke Frau Betty hat ihn lange zu Hause versorgt, aber das ist für alle so nicht mehr tragbar und physisch nicht zu leisten. Die Kinder Conrad (11) und Charlotte (17) und natürlich Betty leiden sehr darunter, mit ansehen zu müssen, wie ihr geliebter Vater und Ehemann immer kränker und schwächer wird.

Wir wissen es nicht und die Ärzte treffen keine Aussage, aber es ist anzunehmen, dass Lutz kommende Weihnachten nicht mehr bei uns sein wird.

 

Keiner von uns und nichts kann ihn ersetzen, aber wir können gemeinsam etwas tun, um den Übergang für die Familie etwas zu erleichtern.

 

Therapeutische Maßnahmen für Betty und die Kinder erfordern Zuzahlung, vielleicht helfen ein paar, zumindest finanziell sorgenfreie Tage am Meer um den Kopf frei kriegen oder sei es, um alltägliche Kosten abzudecken ohne direkt Kopfschmerzen zu bekommen, wie man das alles allein stemmen soll.

 

Lutz wird sicherlich leichter ums Herz auf diesem schweren Weg, wenn er sieht, dass seine Lieben hier Hilfe erfahren. Deswegen möchten wir Euch mit einer Spende um Eure Unterstützung bitten.

 

 

Wolfgang, Basti, Raphael und Pia