Lena will endlich leben ♥️ statt in Angst zu existieren

Hallo, 

mein Name ist Erdmut und ich bin Mama von vier wunderbaren Kindern. 

Heute bitte ich euch von ganzem Herzen um Unterstützung für meine Tochter Lena (26), die dringend Hilfe braucht. 

Wer ist Lena? 

Lena leidet seit ihrer Kindheit an schweren psychischen Erkrankungen: 

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), schwere Depressionen, eine ausgeprägte Angststörung und Borderline-Persönlichkeitsstörung.

 Ihr Leben ist geprägt von tiefen Ängsten, Verzweiflung und traumatischen Erfahrungen – so stark, dass sie seit über sechs Jahren ihre Wohnung nicht mehr alleine verlassen kann.

Sie ist auf Hilfe angewiesen, kann Situationen kaum einschätzen, leidet unter Panikattacken,Dissoziationen und krampfartigen Anfällen, bei denen sie völlig die Kontrolle über sich verliert. 

Lena hat Pflegegrad 3 und einen Grad der Behinderung von 70. 

Warum ein Assistenzhund?

Ein PTBS-Assistenzhund kann Lena das geben, was Menschen ihr oft nicht geben können: 

Sicherheit, Stabilität, Nähe - ohne Bedingungen. 

 Der Hund kann: 

 • Panikattacken und Dissoziationen frühzeitig erkennen, sodass Lena rechtzeitig reagieren kann. 

 • Sie aus gefährlichen Situationen führen (z. B. aus dem Supermarkt). 

 • In der Klinik und zu Hause beruhigend auf sie wirken, z. B. durch Körperkontakt oder Stupsen, wenn sie beginnt zu krampfen. 

 • Taschen mit Skills oder Notfallmedikamenten bringen.

• Lena in der Öffentlichkeit abschirmen und schützen, wenn sie sich bedroht fühlt. 

 • Nach hinten absichern – z. B. an der Supermarktkasse, an Türen – um Ängste gar nicht erst aufkommen zu lassen. 

 • Und vor allem: Sie davor bewahren, sich völlig alleine und hilflos zu fühlen. 

Warum ist es so dringend? 

Lena steht bereits ganz oben auf der Warteliste eines zertifizierten Ausbildungszentrums. 

Der Hund befindet sich aktuell in der Grundausbildung und könnte ab November 2025 gezielt auf Lenas Bedürfnisse trainiert werden. 

ABER: 

Dafür müssen wir im November die erste Rate in Höhe von 17.500 € zahlen. 

Etwa 6 Monate später folgt eine zweite Rate in derselben Höhe. Insgesamt brauchen wir also 35.000 €, um Lena diese lebensverändernde Hilfe zu ermöglichen. 

Wenn wir die erste Rate bis November nicht aufbringen, wird der Hund jemand anderem zugeteilt – und Lena müsste mindestens drei weitere Jahre warten. 

Doch dieser Hund ist ihre Hoffnung. Er gibt ihr zum ersten Mal seit langer Zeit einen kleinen Lichtblick – eine Perspektive. 

Ein kurzer Einblick in das Trauma: 

Lena war mit 12 Jahren in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie – ein Ort, der sie nicht heilte, sondern traumatisierte. 

Sie wurde dort erniedrigt, bedroht und psychisch misshandelt. Uns Eltern konnte sie erst Jahre später davon erzählen. 

Seitdem hat sie tiefes Misstrauen gegenüber Kliniken, Ärzten und der Welt. 

Gerade deshalb ist ein Assistenzhund die einzige Möglichkeit, dass sie überhaupt eine dringend nötige stationäre Therapie beginnen kann – ohne zu retraumatisieren. 

Eure Hilfe bedeutet Leben 

Die Krankenkassen übernehmen leider keine Kosten für PTBS-Assistenzhunde. 

Wir als Familie tun alles, was wir können – doch allein schaffen wir das nicht. 

Bitte helft uns, Lena ein Stück Selbstständigkeit, Vertrauen und Lebensqualität zurückzugeben. 

Jeder Euro zählt. 

 Und für alle, die sich sorgen: Sollte Lena sich krankheitsbedingt einmal nicht um den Hund kümmern können – wir als Eltern stehen zu 100 % für seine Versorgung ein.  

Vielen, vielen Dank fürs Lesen und eure Unterstützung. 

Eure Erdmut ♥️

P.S. Leider ist es hier nicht möglich den richtigen Ort der Postleitzahl zuzuordnen. Heißt Weinsheim ist nicht korrekt, sondern Hargesheim.