
Lebenswichtige Dialyse für Sophia Athumani aus Tansania
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Mein Name ist Sikudhani Gaspari Seko und ich starte diesen Aufruf für meine 63-jährige Mutter Sophia Athumani. Sie lebt in Tansania in der Provinz Kilimandscharo (in der Nähe von Moshi, einer Partnerstadt von Kiel). Sie ist mit einer schweren Nierenerkrankung, Hypokalämie, niedrigem Natriumspiegel im Blut und Pneumonie diagnostiziert. Das heißt unter anderem, dass ihre Nieren nur zu drei Prozent funktionieren und sie ohne regelmäßige Dialyse (zwei bis drei Mal pro Woche) nicht überleben kann. Zusätzlich zu den regelmäßigen Dialysekosten kommen Kosten für Medikamente dazu, die sie regelmäßig nehmen muss.
Das Gesundheitssystem in Tansania unterscheidet sich sehr stark von dem europäischen. Beispielsweise muss jede medizinische Behandlung sofort bar bezahlt werden, oder man wird – unabhängig von seinem Gesundheitszustand – nicht behandelt und weggeschickt. Die Hygienezustände in den Krankenhäusern lassen sehr zu wünschen übrig. Da Pflegepersonal nur sehr selten für die Patienten da ist, müssen sich Familienmitglieder weitgehend selbst um die Patienten kümmern – sei es um persönliche Hygiene, Medikamentengabe, Versorgung mit Essen und Trinkwasser und Betreuung am Krankenhausbett.
Aufgrund von genetischen Vorbelastungen in meiner Familie, die Nierenkrankheiten verursachen können, habe ich bereits einen Onkel und einen Cousin verloren, im Alter von 45 bzw. 25 Jahren.
Jede Spende für meine Mutter schenkt ihr mehr Lebenszeit und schenkt ihr und ihrer Familie ein Lächeln.
Ich danke Ihnen und Euch von Herzen für jede Spende, denn es gibt nichts wichtigeres und wertvolleres im Leben als die Zeit, die man mit seinen Liebsten verbringen kann.
Bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf! Vielen Dank!
(aus dem Englischen übersetzt von Martin Bloem)
My name is Sikudhani Gaspari Seko and I am making this appeal for my mother Sophia Athumani who is 63 years old. She lives in Tanzania in the province of Kilimanjaro (near Moshi) and has been diagnosed with stage 5 chronic kidney disease, hypokalemia, hyponatremia, hypocalcemia, and pneumonia. This means that her kidneys are only functioning at 3% and she cannot survive without dialysis (2-3 times a week). In addition to the ongoing costs of dialysis, there are also the costs of the medications she has to take regularly.
The healthcare system in Tanzania is very different from that in Europe, for example. Any medical treatment must be paid for immediately in cash, or you will be turned away and not treated - no matter how bad your health condition is. Unfortunately, the hygiene conditions in the hospital here are also very poor. Since nurses rarely visit, family members have to handle most of the work themselves - personal hygiene, administering medication, providing food and water, and staying at the bedside 24 hours a day.
Due to genetics in my family, which can cause kidney failure, I have already lost my uncle and my youngest cousin when my cousin was 25 years old and my uncle was 45 years old
Every donation for my mother gives her more time to live and brings a big smile to her and her family's hearts.
I thank you from the bottom of my heart for every donation, because there is nothing more precious in this life than the time we spend with our loved ones.
Be healthy and take care of yourself. Thank you!
Organizer
Martin Bloem
Organizer
Berlin, Berlin