Hallo, ich bin Christina und ich sammle Spenden für Knabber, den Kater meiner Freundin. Sie lebt mit ihren erwachsenen Kindern in der Eifel, begleitet von ihrem Hund und Knabber, der vor einigen Jahren aus freien Stücken bei ihr aufgetaucht ist. Seitdem ist er ein wichtiger Teil ihres Alltags und ihres Zuhauses.
Anfang Oktober erhielt sie die unerwartete Diagnose. Was zunächst wie eine kleine Wunde wirkte, stellte sich innerhalb weniger Tage als Plattenepithelkarzinom heraus, eine Form von Hautkrebs. Die erste Behandlung mit Photodynamischer Therapie hat leider nicht angeschlagen und bereits 1600 Euro gekostet. Nun ist eine Strahlenbehandlung notwendig, die nochmal zusätzlich 5000 Euro kostet und sehr kurzfristig begonnen werden muss.
Für meine Freundin ist klar, dass sie Knabber nicht allein lassen möchte. Gleichzeitig fehlen ihr die finanziellen Mittel, um diese hohe Belastung zu stemmen. Jede Unterstützung trägt dazu bei, Knabber eine realistische Chance auf Besserung zu geben.
Wenn du einen kleinen Beitrag leisten kannst, sind wir dir von Herzen dankbar. Jede Hilfe macht einen Unterschied.
Zusatzinfo zu Knabber und seiner Geschichte
Knabber hat eine besondere Geschichte. Vor etwa zehn Jahren ist er aus einer Familie im Dorf weggelaufen, weil er dort nicht gut behandelt wurde. Er suchte sich selbst ein neues Zuhause und tauchte plötzlich bei dem Sohn meiner Freundin auf, der damals mit seiner Frau und vier Kindern dort lebte. Das jüngste Kind war noch kein Jahr alt und auch Knabber war noch sehr jung.
Die Familie mochte ihn sofort, konnte ihn aber wegen starker Allergien nicht aufnehmen. Also fragten sie meine Freundin, ob sie sich um ihn kümmern könne. Knabber kam einfach hinter ihrer Enkelin her, ganz ohne Transportbox. So wurde er die vierte Katze im Haus.
Er hat sich von Anfang an liebevoll um die drei anderen Katzen gekümmert. Er hat sie geputzt, beruhigt und immer im Blick behalten. Heute zeigt er dieselbe Fürsorge gegenüber dem Hund, mit dem er zusammenlebt.
Knabber ist ein Charaktertier. Er läuft seiner Besitzerin gern hinterher wie ein Hund, sucht Nähe und versteht sehr gut, wenn es ihm nicht gut geht. Im Moment braucht er viel Unterstützung. Er frisst nur, wenn man ihn füttert, und er kann das Haus kaum verlassen. Seine Besitzerin tut alles für ihn, doch die Situation ist körperlich und emotional sehr anstrengend.
Knabber hat sich sein Zuhause selbst ausgesucht und dort viele Jahre Liebe und Sicherheit gegeben. Jetzt braucht er selbst Hilfe. Jede Form der Unterstützung bedeutet ihm und seiner Besitzerin sehr viel.