Keratomykose - der Kampf ums Augenlicht bei Don

Hallo ich bin Kim und probiere Spenden für mein Pferd Don de Noir und seinen Kampf für sein Augenlicht zu sammeln.

Normalerweise würde ich diesen Schritt nicht gehen, aber ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll.

Zu Dons Erkrankung:

Don ist in der Nacht des 17.02. als Notfall in eine Spezial-Augenklinik für Pferde gekommen.

Grund dafür war eine plötzlich auftretende Pilzerkrankung am rechten Auge. Seit dem 17.02 kämpft er und kämpft die Klinik tagtäglich darum, sein Auge zu erhalten

Er bekommt 24mal am Tag(!) Medikamente über einen Katheter direkt ins Auge. Dazu bekommt er 3x täglich eine Eigenblut-Therapie.

Trotz dieser Behandlung, welche bereits seit 4 Wochen erfolgt, zeigt sich keine Besserung.

Er wurde am 14.03. das erste Mal operiert und bekam ein Amnium-Transplantat um den Pilz zu verdrängen und die Heilung anzuregen.

Leider ist dieses heute vom Körper abgestoßen worden, sodass wir voraussichtlich - sollte nicht entgegen aller Erwartungen eine Heilung binnen weniger Tage eintreten - Don in der nächsten Woche wieder in Vollnarkose operieren müssen, worauf er dann noch mindestens 2 Wochen in der Klinik stehen muss.

Er wird fast jeden Tag unter lokaler Betäubung und Sedierung behandelt.

Mittlerweile werden die Kosten weit über 30.000 Euro betragen.

Zu mir:

Ich bin derzeit im Referendariat mit dem Ziel des 2. juristischen Staatsexamen.

Das bedeutet dass ich derzeit Netto etwas über 1.000 Euro verdiene, dazu habe ich eine Nebenbeschäftigung, um das alles auf die Reihe zu bekommen.

Don ist zwar versichert, aber allein der Eigenbehalt wird weit über 10.000 Euro gehen, wenn wir die zweite OP machen müssen, da wir bereits jetzt bei dieser Summe angekommen sind.

Ich bin normalerweise nicht diejenige, die um Hilfe bittet, aber ich möchte das Pferd nicht aufgrund einer behandelbaren Erkrankung einschläfern müssen.

Zu Don:

Don habe ich bereits seitdem ich 14 bin. Er ist mein erstes Großpferd und ich liebe ihn mehr als ich es ausdrücken kann.

Leider ist er seit Beginn gesundheitlich sehr anfällig. So wurde er bereits Kolik operiert, hat eine entzündliche chronische Darmerkrankung sowie eine Vielzahl an orthopädischen Befunden, sodass wir ihn bereits in den letzten 2 Jahren jeweils unter Vollnarkose operieren lassen mussten, um ihm ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.

Aus all diesen Gründen ist er bereits in Rente, aber mir nicht weniger wert.

Wir haben die Kolik OP damals ohne Versicherung getragen und ihn wirklich alles ermöglicht was nur machbar war. Zeitweise durch 3 Jobs und mehr. Wir lieben ihn und wollen einfach nur, dass er noch seine Rente genießen kann.

Falls jemand helfen kann und möchte würde ich mich sehr freuen. Jeder Euro hilft.

Gerne reiche ich im Nachhinein die Rechnungen alle ein, um transparent zu sein.

Gerne stehe ich auch für alle Fragen offen. Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben, bis hierhin zu lesen und hoffe, dass wir das Augenlicht retten können