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Junges Paar (28 & 29) verliert durch Feuer alles!

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Liebe Familie, Freunde und Freundinnen und Unterstützende mit großem Herz,

wir sind Christin (28) und Kevin (29) und wenden uns heute in größter Not an euch, denn wir haben einen Schicksalsschlag erlebt, der uns zutiefst erschüttert hat. Unser Umzug von Berlin nach München, in der Hoffnung auf eine glückliche Zukunft, hat sich in einen Albtraum verwandelt, den wir uns niemals hätten vorstellen können. Unser gesamter Besitz ist am 15.08.2023 auf der A9 in Flammen aufgegangen.

Der Kleintransporter explodierte aufgrund eines geplatzten Reifens und stand innerhalb kürzester Zeit lichterloh in Flammen. Dem Fahrer ist glücklicherweise nichts passiert, er konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen.

Voller Vorfreude hatten wir all unser Hab und Gut aus unserer gemeinsamen Wohnung in Berlin Mitte sorgfältig verpackt, um in München ein neues Leben zu beginnen. Selbst Christins kürzlich mehrfach gebrochener Fuß konnte uns nicht davon abhalten, unsere Ziele zu verfolgen. Wir haben jede Minute investiert, um sicherzustellen, dass alles perfekt ist und uns darauf gefreut, unsere Sachen in unserem neuen Zuhause auszupacken.
Am 15. August 2023, einem heißen Sommertag, stand 7:30 Uhr morgens der bestellte Kleintransporter vor unserer Tür und alle gepackten Kisten, Möbelstücke, Vespas und Co. wurden eingeladen. Nach getaner Arbeit frühstückten wir noch mit unseren Helfern und freuten uns auf eine kurze Erholung: die erste Etappe war geschafft!

Doch dann erhielten wir einen Anruf, der unser Leben radikal verändern sollte: Der Transporter, der all unsere Erinnerungen, Dokumente und Besitztümer trug, fing auf dem Weg in Thüringen bei der A9 Raststätte Rodaborn aufgrund eines geplatzten Reifens Feuer. Unser gesamtes Hab und Gut, das mit so vielen emotionalen Werten verknüpft war, ist innerhalb kürzester Zeit restlos in Rauch und Asche aufgegangen. In diesem Moment verloren wir nicht nur unseren Besitz, sondern auch einen Teil unserer Geschichte und unserer Träume. Es handelte sich nicht "nur" um Materielles, sondern auch um unwiederbringliche Tagebücher, Fotos, Erbstücke, Mitbringsel und Sammlerstücke.

Ein Stück verkohlter Umzugskarton war alles, was wir später vor Ort noch finden konnten.

Wir fühlen uns im Stich gelassen und verzweifelt. Die Kommunikation mit der Versicherung erweist sich als schwierig, da das Umzugsunternehmen in Polen sitzt. Wir haben bereits eine übersetzte Liste mit unseren Gütern geschickt, doch selbst wenn wir etwas erhalten, dann nie den Betrag, den die Güter in der jetzt benötigten Neuanschaffung kosten würden, sondern immer nur einen Zeitwert. Außerdem sind wir weiterhin für alles in der Beweispflicht, was sehr schwer ist, da alle Belege und Quittungen ebenfalls verbrannt sind und nicht von allen Objekten Fotos existieren. Das Schlimmste ist für uns allerdings der emotionale Verlust, der rechtlich nicht berücksichtigt wird. Gesammelte Briefe, Postkarten und Tagebücher, Bilder und Fotoalben werden einfach nur mit dem Wert "Papier" gezählt. Ebenso verhält es sich mit wichtigen Uni-Mitschriften, die Christin jetzt auch für ihre Masterarbeit dringend benötigen würde. Trotz dieses schmerzhaften Wissens haben wir uns entschieden, nicht aufzugeben. In dieser dunkelsten Stunde bitten wir euch deshalb um eure Unterstützung. Jeder Beitrag, sei er noch so klein, wird uns dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Wir müssen von vorne anfangen und all die Dinge ersetzen, die wir verloren haben. Dazu gehören auch etliche Behördengänge, um verbrannte Geburtsurkunden, Zeugnisse, Finanzdokumente, Reisepässe und Co. wiederzubeschaffen.

Der Transporter brannte restlos aus. Die Überreste wurden von den Einsatzkräften weggekehrt.

Eure Hilfe bedeutet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch einen Hoffnungsschimmer für uns. Falls ihr gerade selbst nicht genug habt, um zu geben, sind wir auch wahnsinnig dankbar für das Teilen dieser Aktion. Wir freuen uns über jedes aufmunternde Wort und jede Geste der Solidarität. Um unsere Träume wiederzubeleben werden wir versuchen, uns 2024 ein Jahr Auszeit zu nehmen, da wir zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund unseres nicht-vorhandenen Hausstandes wieder bei unseren Eltern eingezogen sind.

Hier findet ihr noch Zeitungsartikel und weitere Bilder des Brandes:


Danke, dass ihr in dieser schwierigen Zeit an unserer Seite seid. Eure Liebe und Unterstützung bedeuten die Welt für uns.

Mit herzlichem Dank,
Christin und Kevin


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Organizer

Christin Walther
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Geroda, Thüringen

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