Was ist passiert?

Am 2. April 2025 ist Mathias Reichelt, Mitte 30, bei einem tragischen Motorradunfall ums Leben gekommen. Er war nicht schuld – und doch hat dieses Unglück alles verändert.

Zurück bleibt eine Welt, die er sich mit Liebe und Hingabe aufgebaut hat: eine Frau, die ihr erstes gemeinsames Kind erwartet, ein Zuhause, das er mit eigenen Händen renovierte – und so viele Träume, die von einem Moment auf den anderen nur noch in Gedanken weiterleben.

Mathias war voller Vorfreude. Auf das Kind, das in wenigen Monaten zur Welt kommt. Auf das Leben als Vater. Auf all das, was vor ihnen lag.

Jetzt bleibt seiner Frau nur die Erinnerung – und die Verantwortung, all das alleine zu stemmen.

Das Haus ist noch nicht fertig. Die monatlichen Kosten laufen weiter. Es gibt keine Absicherung, keine Rücklagen – nur diese große Leere, die Mathias hinterlässt. Emotional, aber auch ganz real.

Ich bitte euch von Herzen: Lasst sie in dieser Zeit nicht alleine.

Jeder Euro hilft, dieser kleinen Familie wieder etwas Boden unter den Füßen zu geben. Ein Stück Sicherheit.

Ein wenig Licht in einer Zeit, die so unendlich dunkel geworden ist.

Warum wir diese Kampagne starten

Wir sind die Familie der Hinterbliebenen.

Wir haben Mathias und seine Frau immer als ein tief verbundenes, lebensfrohes Paar erlebt. Voller Hoffnung, voller Pläne. Ihre kleine Familie war gerade dabei, Wirklichkeit zu werden.

Und jetzt? Jetzt ist alles anders.

Wir sehen, wie Mathias’ Frau jeden Tag aufs Neue versucht, nicht unterzugehen – zwischen Trauer, Schwangerschaft, Angst und Unsicherheit. Ganz allein. Ohne ihn.

Deshalb bitten wir euch:

Lasst uns gemeinsam helfen.

Für sie. Für das Kind. Für das, was von Mathias’ Liebe geblieben ist.

Was wir mit eurer Hilfe ermöglichen wollen:

Die 50.000 Euro sollen helfen, dass sie in den nächsten Monaten nicht auch noch um ihre Existenz kämpfen muss – sondern in Ruhe trauern, gebären, ankommen darf.

Mathias hätte das gewollt.

Für sie. Für sein Kind.

Verwendung der Spenden:

Warum deine Hilfe so wichtig ist

Niemand kann den Verlust von Mathias wiedergutmachen.

Aber wir können gemeinsam dafür sorgen, dass seine Familie nicht auch noch an den Folgen zerbricht.

Dass sie in dem Zuhause leben kann, das er mit so viel Herzblut geplant hat.

Dass sein Kind nicht in Unsicherheit, sondern in Liebe und Geborgenheit aufwächst – auch wenn der Vater fehlt.

Diese Spendenkampagne ist ein kleiner Funke Hoffnung in einer dunklen Zeit.

Sie ist unsere Möglichkeit, etwas Licht zu bringen, wo es gerade besonders gebraucht wird – für eine Familie, deren Leben das Schicksal auf grausamste Weise aus der Bahn geworfen hat.

Wenn du etwas geben kannst – danke.

Wenn du diese Geschichte teilst – danke.

Wenn du einfach mit dem Herzen bei uns bist – auch das bedeutet unendlich viel.

Dankesnachricht

Fast 4 Monate sind vergangen. Eine Zeit, in der ich lernen musste zu begreifen, dass mein über alles geliebter Mann nicht mehr einfach zur Tür reinkommt. Eine Zeit, in der ich lernen musste, jeden Tag mit der Gewissheit aufzustehen, dass ich sein Lächeln zukünftig nur noch auf Bildern sehen kann und dass unser Kind seinen Papa nie persönlich kennenlernen wird.

Was bleibt, sind unzählige Erinnerungen an die schönsten Jahre meines Lebens. Erinnerungen, die ich auf ewig in meinem Herzen tragen werde. Ich durfte erleben, was bedingungslose Liebe bedeutet – eine Erfahrung, die in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.

Als ich mitbekommen habe, dass meine Familie für mich diese Spendenaktion organisiert hat, war ich überwältigt von der großen Anteilnahme und Unterstützung so vieler Menschen – egal auf welche Weise. Besonders in Situationen wie dieser, tut es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die mitfühlen und aus freien Stücken helfen – Eigenschaften, die oft zu wenig Wertschätzung bekommen.

Jeder von Euch hat dazu beigetragen, dass ich in Ruhe um meinen Mann trauern kann, ohne jeden Tag um meine und die finanzielle Existenz unseres Kindes bangen zu müssen. Der emotionale Schmerz wird für immer bleiben. Dennoch habt Ihr es geschafft mir ein Stück Hoffnung zu geben. Dafür möchte ich mich aus tiefstem Herzen bedanken.