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Julian (28): schwer verletzt durch Verkehrsunfall

Am 01.08.2025 wurde mein sehr guter Freund Julian auf der B311 bei Ertingen von einem Geisterfahrer frontal gerammt – völlig sinnlos und unverschuldet. Er wurde eingeklemmt, musste von der Feuerwehr befreit und mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen werden. Durch ein Lenkmanöver konnte er mein Leben retten, da ich (selbst zweifacher Familienvater) mit im Auto saß. Er selbst überlebte schwer verletzt: mit zahlreichen Brüchen, drei Kompartmentsyndromen, zwei Liter Blutverlust, einer lebensgefährlichen Thrombose und einer Nervenschädigung im rechten Fuß.

Sein Hintergrund

Julian hat acht Jahre lang als Bundeswehrsoldat in der Fallschirmjäger-Truppe und bei der Luftwaffe in Laupheim gedient. Zum Zeitpunkt des Unfalls war er noch Soldat. Sein Gehalt wurde von 100 % auf 75 % reduziert. Für ihn als Alleinverdiener ist das viel zu wenig, um seine laufenden Kosten, Therapien und die Versorgung seiner Hündin zu stemmen.

Eigentlich wollte er nach seiner Zeit bei der Bundeswehr eine Ausbildung als Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie beginnen. Doch aufgrund seiner schweren Verletzungen ist dieser Lebensweg nun nicht mehr möglich.

Seine Verletzungen

Er erlitt ein schweres Polytrauma mit:
• Frakturen der Orbita (Augenhöhle) und der Nase
• schwerem Schädel-Hirn-Trauma
• abgerissener Halsvene
• mehrfach gebrochenen Nackenwirbeln und Dornfortsätzen
• Fraktur im linken Unterarm
• Verletzung des Schleimbeutels im linken Ellenbogen
• offenen Frakturen beider Oberschenkel
• offener Fraktur der rechten Tibia (Schienbein)
• multiplen Schnittwunden
• drei Kompartmentsyndromen
• lebensgefährlicher Thrombose der Beinarterie, die er nur knapp überlebt hat.

Zusätzlich trat nach der Thrombose eine Nervenschädigung am rechten Fuß auf. Bis heute ist unklar, wie sich diese entwickeln wird.

Besonders belastend: Während er im Wrack eingeklemmt war, war er bei vollem Bewusstsein – er erinnert sich an alles. Dieses traumatische Erlebnis verfolgt ihn bis heute und führt zu Panikattacken.

Seine größte Sorge: Seine Hündin

Seine Herder-Hündin – sein größter Schatz – musste in einer Pflegestelle untergebracht werden, da er sich gesundheitlich nicht selbst um sie kümmern kann. Das gibt ihm Kraft und Hoffnung, weil er weiß, dass sie in guten Händen ist. Sobald er wieder stabil genug ist, möchte er sie unbedingt zurückholen.
Da seine Hündin eine schwere Vergangenheit hatte und aus einem Tierschutzprogramm zu Julian gekommen ist plant er, sobald er genesen ist, sich selber im Tierschutz zu engagieren.

Wofür er Hilfe braucht

Er versucht, so viel wie möglich über die Versicherung abzudecken. Allerdings ist bisher noch völlig unklar, was tatsächlich übernommen wird – und was nicht. Bis dahin bleibt er auf vielen Kosten sitzen.

Daher braucht er Unterstützung für:
• Therapiekosten (Osteopathie, Heilpraktiker, Akupunktur, Alternativmedizin)
• Reha, Physiotherapie und medizinische Zusatzkosten
• Fahrtkosten für Klinik- und Therapiebesuche
• Kosten für besondere Anschaffungen medizinischer Art (z.B. Sauerstoffmesser)
• Unterstützung bei der Suche und beim Umzug in eine barrierefreie Wohnung

Wie ihr helfen könnt:

Julian kämpft jeden Tag darum, wieder auf die Beine zu kommen – im wahrsten Sinne des Wortes. Doch diesen Weg kann er nicht allein gehen.

Jede Spende – ob groß oder klein – ist eine riesige Unterstützung. Ihr helft ihm damit, Schritt für Schritt zurück in ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu finden. Eure Anteilnahme gibt ihm die Kraft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: seine Genesung.

Ich danke euch von Herzen, wenn ihr ihn auf diesem Weg unterstützt und die Kampagne auch mit anderen teilt. ❤️

Er kämpft Tag für Tag darum, wieder auf die Beine zu kommen. Jede Spende hilft, notwendige Behandlungen zu finanzieren, ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen und ihm eine optimistischere Sicht auf seine Zukunft zu geben. ❤️

Update von Julian:

Der Aufruf ist noch nicht einmal 24 Stunden online, und ich bin überwältigt von der Anteilnahme und der Großzügigkeit so vieler Menschen. Als wir das erste Mal darüber gesprochen haben, dachte ich ehrlich gesagt, dass es kaum jemanden interessieren würde.

Darum ein riesiges Dankeschön an JEDEN Einzelnen – ganz egal, ob alter Bekannter, anonym, ob 1 € oder ein dreistelliger Betrag. Jede Spende bedeutet mir unendlich viel. Sie nehmen mir ein Stück meiner Zukunftsängste, und noch viel wichtiger: Die unglaubliche Anteilnahme gibt mir Kraft, den Schmerz auszuhalten und den langen Weg nach vorne zu gehen.

Heute konnte ich das erste Mal wieder richtig auf meinem linken Bein stehen – gleich drei Mal. Das wäre ohne eure Unterstützung niemals so schnell möglich gewesen. DANKE! ❤️
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    Zwiefalten, Baden-Württemberg
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