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John benötigt unsere Hilfe!

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John ist im sonnigen Kalifornien aufgewachsen und war schon als Kind fasziniert von klassischer Musik. Als Austauschstudent der University of Berkeley kam John an die Universität Göttingen. In den Semesterferien erlernte er dort in einem Traditionsbetrieb den Bau und die Restauration von Orgeln.

Die Orgeln und Deutschland ließen John dann in der Folgezeit nicht mehr los.

Nach der Wende sah John die vielen verfallenen Dorfkirchen in Brandenburg mit ihren oftmals nicht mehr spielbaren jahrhundertealten Orgeln. Die Menschen vor Ort hatten zu dieser Zeit andere Sorgen und zogen in der Folge oft aus den Dörfern weg. Für viele Menschen in Brandenburg erschien Amerika damals als Ziel. John den Amerikaner hingegen zog es nach Brandenburg. Er widmete fortan sein Leben ganz der ehrenamtlichen Rettung der Orgeln. Immer in Staub und teils bitterer Kälte in den unbeheizten Kirchen arbeitete er oft monatelang mit anderen Enthusiasten an einer Orgel. Das Geld für das notwendige Material war immer knapp. Oftmals stellte John dann die Mittel selbst zur Verfügung. Wenn wieder einmal gar nichts mehr ging, flog er nach Amerika und warb dort um Spenden für die Orgeln im fernen Brandenburg. Im Lauf der Jahrzehnte hat John so dutzende Dorforgeln gerettet, so etwa die Orgel in der Kirche des Dorfes Meseberg gelegen im Kreis Oberhavel, mittlerweile Ort des Gästehauses der Bundesregierung.

In den Sommermonaten veranstaltete John auf eigene Kosten Konzerte in den kleinen Dorfkirchen, oft mit Musikstudenten aus Berlin, die so zu ihren ersten bezahlten Auftritten vor staunenden Brandenburgern kamen. Den Dorfkirchen hat er damit einen Teil der ursprünglichen Kultur zurückgebracht.

John hat dabei oft in bescheidensten Verhältnissen in den brandenburgischen Dörfern gelebt, zuletzt in der unsanierten ehemaligen Schule eines Dorfes im Kreis Uckermark. Ein Auto hat John nie besessen. Er hat sich ganz Brandenburg mit dem Fahrrad und dem öffentlichen Nahverkehr erschlossen. John hat nie Aufhebens um seine Person selbst gemacht. Aufenthaltsgenehmigungen, Steuern, Versicherungen, Kirchenregeln usw. waren ihm als Feingeist immer ein Graus und hinderten ihn nur bei der Arbeit. Solche Dinge wurden immer so lange missachtet oder aufgeschoben bis es nicht mehr ging.

In Folge eines Unfalls bei Holzarbeiten und eines einfachen Leistenbruchs kam es in diesem Sommer dann bei John zu medizinischen Komplikationen. Er schaffte es nicht mehr nach Amerika und musste im Krankenhaus in Templin und dann im Krankenhaus in Oranienburg notoperiert werden. John verbrachte danach viele Tage auf der Intensivstation. Es sah gar nicht gut aus für John aber der Herr aller brandenburgischen Dorfkirchenorgeln hielt scheinbar noch einmal die Hand schützend über ihn.

Johns amerikanische gesetzliche Krankenversicherung Medicare erstattet jedoch die Kosten der Operationen in Deutschland nicht. Er ist daher durch die vielen Krankenhauskosten in finanzielle Bedrängnis gekommen.

Es ist Zeit, John nun etwas zurückzugeben.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

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