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Assistenzhund für ein leichteres Leben

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Hallo, ich bin Yannick, 23 Jahre alt und studiere Sportwissenschaft. Nebenbei arbeite ich als pädagogischer Mitarbeiter an einer Schule sowie als Referent in der Trainerfortbildung beim Deutschen Fußball- Bund.

Besonders wichtig sind mir meine ehrenamtlichen Tätigkeiten. So bin ich Mitglied im Jugendvorstand meines Heimatvereins und Staffelleiter im Kreisjugendausschuss des hiesigen Fußballkreises.
Am wichtigsten ist mir jedoch meine Trainertätigkeit bei unserer A- Jugend. Diese bereitet mir enorm viel Spaß und holt mich immer wieder aus tiefen Löchern zurück.

Seit meiner frühen Jugend leide ich an chronischen Depressionen, einer kombinierten Persönlichkeitsstörung sowie einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung. Vor drei Jahren sind diese Erkrankungen bei mir als Schwerbehinderung anerkannt worden.

Die Erkrankungen schränken mich stark in meinem Alltag ein. So leide ich besonders nachts immer wieder an starken Angstattacken, extremen Alpträumen und Dissoziationen in Form von Schlafparalysen. Jeder Kontakt mit anderen Menschen – selbst bei Bekannten - bedeutet für mich eine große Herausforderung. So stehe ich bei einem einfachen Besuch im Supermarkt durch die Masse an (unbekannten) Menschen unter starkem Stress. Teilweise muss ich den Markt dann unvermittelt verlassen. Trainingstermine beim Rollstuhlbasketball werden von mir häufig abgesagt, da meine Versagensangst mich zu sehr beim Sporttreiben einschränken würde. Aufgrund dieser Versagensangst ist auch die Trainer B- Ausbildung, welche ich sehr gerne absolvieren würde, deutlich erschwert und auch im Studium habe ich viele Hindernisse zu überwinden.

Immer wieder spitzen sich meine Erkrankungen krisenhaft zu. Vor kurzem wäre es dann durch eine suizidale Krise beinahe tödlich geendet.

Trotz langjähriger ambulanter Behandlung sowie insgesamt acht längeren Krankenhausaufenthalten innerhalb von vier Jahren konnte bisher keine wesentliche Verbesserung der Symptomatik erzielt werden.
Daher möchte ich mir nun – auch nach Rücksprache mit meinen Behandlern – einen Assistenzhund anschaffen.
Dieser soll z.B. Angstattacken sowie Schlafparalysen erkennen und durchbrechen, mir wieder mehr Sicherheit im Alltag geben und als Unterstützung bei (suizidalen) Krisen dienen. Letztlich sollen so auch weitere stationäre Aufenthalte möglichst verhindert werden.

Leider werden solche Assistenzhunde bei psychischen Erkrankungen nicht von den Krankenkassen übernommen, weshalb die Kosten privat getragen werden müssen. Als Student ist es mir jedoch nicht möglich, die Kosten, welche i.d.R. bei 10.000 – 25.000 EUR liegen, selbst aufzubringen.

Daher bin ich für jegliche (noch so kleine) Unterstützung sehr dankbar!
Die Spenden werden zu 100% für die Anschaffung und Ausbildung des Assistenzhundes verwendet!

Herzlichster Dank
Yannick

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    Yannick Kaddar
    Organizer
    Fürstenau, Niedersachsen

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