
Hilfe nach Covid Impfung , Inuspherese
Donation protected
Hallo , ich bin Anne 35 Jahre alt , Mama von 3 Kindern und erzähle dir meine Geschichte . Normalerweise bin ich diejenige , die immer alles versucht um anderen zu helfen . Dieses Mal brauche ich aber selber Hilfe, als meine letzte Hoffnung .
Bis April 2021 sah meine Leben noch anders aus , ich stand mit beiden Beinen im Leben und habe einen Job in der Apotheke als PTA ausgeführt und positiv in die Zukunft geschaut . Dann hat sich plötzlich alles mit der Corona Impfung geändert . Mein Alltag befindet sich seitdem irgendwo zwischen Bett , Couch , unzähligen Wartezimmern bei Ärzten (Patient Abteilung für seltene Erkrankungen im Uniklinikum Aachen ) und schlechten Nachrichten . Zwischendurch gibt es zwar auch gute Tage aber die halten nicht lange an . Das tückische ist, man sieht mir meine Krankheit nicht an und ist deswegen für viele schwer zu verstehen . Seit den Corona Impfungen leide ich an einer autoimmunen autonomen Small Fiber Neuropathie, CFS mit PEM. Bei mir ist vorallem das autonome Nervensystem betroffen , welche die inneren Organe steuert , einschließlich Blutgefäße , Magen , Darm , Leber , Niere, Harnbalse , Lunge , Pupillen , Herz , Schweiß und Speichelfluss . Ich benötige jeden Tag Hilfe um meinen Darm und Blase zu entleeren . Durch diverse Neuropathien und Missempfindungen leide ich täglich an stärksten Schmerzen , die auf keinerlei Medikation ansprechen . Ich bin den Schmerzen also im wahrsten Sinne das Wortes ausgeliefert .
Durch die kleinsten Infekte die ich mir einfange , die bei drei Kindern unvermeidbar sind , greift mein Immunsystem mich immer wieder an und es führt zu „Crashs” die über Wochen anhalten .
Ich bin für Tage nicht mehr in der Lage zu gehen , meine Muskeln machen am ganzen Körper schlapp , inklusive Atmung .
Man fühlt sich ausgeliefert , wie gefangen in seinem Körper und kann nur hoffen das es irgendwann wieder vorbei ist .
In solchen Situationen bin ich 100% auf die Hilfe meiner Mitmenschen angewiesen und habe immer wieder die Angst zu sterben , weil das Atmen schwer fällt .
Leider ist die Krankheit kaum erforscht und es gibt keine Therapie , außer zu versuchen das Immunsystem zu unterdrücken , was aber nicht wirklich funktioniert.
Es ist auch eine große Belastung für die Familie , die Kinder verstehen auch nicht was mit ihrer Mama los ist und mein Mann fehlt immer wieder auf der Arbeit , um mich zu pflegen und zu schauen das der Alltag weiter läuft .
Ich habe mittlerweile Pflegestufe 3 und beziehe Erwerbsminderungsrente , wobei ich mir nichts sehnlicheres wünsche als wieder gesund zu werden und arbeiten zu gehen . Zurzeit sind wir dabei unser Haus ebenerdig , Rollstuhl gerecht umzubauen , weil man nicht weiß wie die Krankheit fortschreitet und wo mein Weg enden wird . Das ganze kostet natürlich auch enorm viel Geld .
Nach dem letzten Schub der seit 2 Wochen anhält , haben die Ärzte mir ans Herz gelegt und eine Inuspherse zu machen , die von der Krankenkasse leider nicht bezahlt wird .
Dies ist meine letzte Hoffnung die Krankheit in den Griff zu kriegen .
Ich werde 1-2 Behandlungen brauchen .
Die Kosten pro Inuspherese liegen bei ca 3.000 Euro , die wir alleine nicht stemmen können .
Ich freue mich über jeden noch so kleinen Betrag und hoffe diese Behandlung schnell beginnen zu können . Vielleicht gibt es ja doch noch ein Wunder und die Krankheit lässt sich stoppen .
Vielen lieben Dank das du meine Geschichte gelesen hast .
Organizer
Anne Winands
Organizer
Aachen, Nordrhein-Westfalen