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Ich ersuche um Spenden für eine Operation

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Hallo, mein Name ist Wolfgang. Ich lebe in Österreich.

Durch einen unschuldig erlittenen Verkehrsunfall musste ich mich über ein Dutzend zum Teil schweren Operationen unterziehen. Die Unfallfolgen machten mich zum Invaliden und ich bin Berufsunfähig, was durch die Gerichtsverfahren anerkannt und in den Urteilen bestätigt wurde. Somit wurden mir sämtliche entstandenen und zukünftigen Operationskosten, Verdienstentgang etc., u.a. laut Feststellungsurteil aus dem Jahr 2003 zugesprochen. Die Beklagtenseite aber weigert sich nun seit fast einem Jahrzehnt, ihrer Verpflichtung nachzukommen.
Die Klage Verdienstentgang wurden von den Beklagten jeweils beeinsprucht, bis ich diese zuletzt in der zweiten Instanz im Jahr 2022 verlor.
Nach weit über 20 Gutachten seit dem Unfall insgesamt. Ein Einspruch gegen dieses Urteil wurde weiters nicht erlaubt und abgelehnt, wohl auch aus Kostengründen.

Das hat zur Folge, dass ich mir die nun bereits geplante Schulter Operation (Schaftfreie Hemiprothese linke Schulter) nicht leisten kann.
Laut Urteil vom Februar 2023 mit Expertise eines Unfallchirurgischen Gutachters, welcher damit nun in einem anderen Bundesland beauftragt wurde, stehen mir die Kosten für die Operation und Physiotherapie bei meinem Arzt des Vertrauens in einer Spezialklinik zu, welche wie immer bisher von der Beklagtenseite bezahlt werden mussten. Aufgrund der entstandenen Gerichtskosten werde ich diese Kosten nun nicht erhalten, sowie wurden mir die Verfahrenskosten in Rechnung gestellt.

Urteil:

1. Die Klageforderung besteht mit EUR 8.700,00 s.A. zu Recht.

2. Die Klageforderung ist durch Aufrechnung mit der Gegenforderung der beklagten Partei erloschen.

3. Das Klagebegehren, die beklagten Parteien seien zur ungeteilten Hand schuldig, der klagenden Partei binnen 14 Tagen den Betrag von EUR 8.700,00 samt 4 % Zinsen seitden Tag der Klagezustellung zu bezahlen, wird abgewiesen.

4. Die klagende Partei ist schuldig, den beklagten Parteien die mit EUR 2.983,69 bestimmten Prozesskosten (darin enthalten EUR 497,28 USt) binnen 14 Tagen zu"Ersetzen."

Ich wurde aufgrund mehrerer, durch Unfallchirurgische Gutachter als "verpfuscht, am wahren Kern der Sache vorbei operiert" diagnostiziert. Beschwerden hierzu wurden abgewälzt.
Die Beklagtenseite drängte mich in weitere Gerichtsverfahren mit dem Wissen, dass ich durch diese Verfahren mehr und mehr an Gerichtskosten berappen muss, welche bis zuletzt liefen. Deren Gutachter schrieben div. Gutachten zu meinem Nachteil um, sowie wurden mir die Verletzungen u.a. nun als "psychische Überlagerung" und als "Vorerkrankung" angehängt.

Die erste Operation "Labrum Refixation" wurde verpfuscht, und die weiteren Verletzungen erst nach und nach erkannt.
Während der Operation Pectoralis Major Transfer erkrankte ich aufgrund eines Infekts im Spital, von dem ich mich nicht mehr erholte, und an den Folgen seither leide.

Die entstandenen Gerichtskosten Verdienstentgang konnte ich zuletzt nicht mehr bezahlen, da die Klagen Operationskosten und Verdienstentgang zuletzt nur mehr per Verfahrenshilfe möglich waren.

Die Kosten der Rechtsschutzversicherung wurden die Jahre zuvor von den Anwälten "aufgebraucht". Hierbei gab es Unstimmigkeiten, da ich durch die Rechtsanwaltskammer eine Überprüfung dieser Kosten veranlasste, und es sich herausstellte, dass auf drei A4 Seiten Auflistungen mit "bewusst falsch und erhöhten Honorarnoten" verrechnet wurden, sowie ein Partner von dieser Kanzlei laut Rechtsanwaltskammer einen vierstelligen Eurobetrag "abzog", und danach in Pension ging.

Diese Summe hätte ich durch eine Zivilklage einfordern können mit der Aussicht, dass die Kosten für dieses Verfahren die entwendete Summe übersteigen. Dieser Anwalt ist mittlerweile verstorben.

Anwaltlich werde ich seit einigen Jahren wie erwähnt nun per Verfahrenshilfe vertreten, jedoch stehen wir aufgrund der Gesamtentwicklung vor einem Abgrund.

Die Kosten für diese Operation mit Aufenthalt im Krankenhaus bezogen sich im Oktober 2021 auf
€8.700

Dazu die Kosten für die Physio Therapie pro Einheit laut meinem Schulterexperten
€80
welche vom Facharzt auf mindestens 20 anberaumt wurden.

Nach 1,5 Jahren nun kostet die Operation mit Aufenthalt mindestens €9000

Sobald ich den aktuellen Kostenvoranschlag erhalten habe, werde ich diesen hier weitergeben.

Heute, am 11.04.2023 erhalten:
Klinik
Diakonissen
Linz
Kostenvoranschlag
Name des Patienten: Baminger Wolfgang -
Behandelnde/r Ärztin /Arzt: Dr. A.
Geplante Operation: Schulter-TEP anatomisch
Pauschalpreis: € 9.700,- (Gültig drei Monate ab Ausstellungsdatum}

MRT Befund vom 11.04.2023:
Ergebnis:
Postoperative Befundverhältnisse. Höhergradige, bei gegebener Anamnese in erster Linie sekundäre Omarthrose. Humeruskopfhochstand mit deutlich eingeengtem Subakromialraum. Das anteriore Labrum nicht mehr abzugrenzen/resorbiert. Geringer Gelenkserguss.
Niedriggradige SLAP-Läsion des erhaltenen superioren Labrums.

Mein Leben besteht diesbezüglich aus schmerzhafter Bewegungseinschränkung, Fehlhaltung der linken oberen Körperseite und HWS Probleme.

Nie in meinem Leben dachte ich mir, dass ich eines Tages einen Schritt wie diesen machen werde, da ich immer das Gute in dem Menschen sehe, und ich davon ausgehe, auch menschenwürdig behandelt zu werden. Dem ist definitiv nicht so, wenn man sich den Gesamtverlauf in dieser Angelegenheit ansieht.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung!

Wolfgang

Fundraising team: Spendenteam (1)

Wolfgang Baminger
Organizer
Linz
Simone RUBEY
Team member

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