Hallo, ich bin Cornelia und leide seit einigen Jahren unter starken psychischen Einschränkungen. Teilweise ist es mir nicht möglich, den Alltag alleine zu bewältigen. Auch habe ich Angst, dass sich die Erkrankung wieder verschlimmern kann, da ich oft nicht in der Lage bin, die Dinge zu tun, die mir helfen würden, sie in Schach zu halten. Durch die vielen Krisen, die ich erlebt habe, bin ich sehr geschwächt und möchte mir Hilfe für den Alltag holen, um das Leben wieder als lebenswert wahrnehmen zu können.
Vor einigen Jahren hörte ich von der Möglichkeit, einen Assistenzhund als Hilfe in Anpruch nehmen zu können. Da jedoch die Anschaffung und Ausbildung eines solchen Hundes (am besten sind Golden Retriever geeignet) sehr kostspielig ist, konnte ich es bis jetzt nicht realisieren. Nach einer erneuten schweren Krise im letzten Jahr bemühe ich mich vermehrt darum und sammele Spenden dafür. Es gibt auch schon eine potentielle Kandidatin, die darauf wartet, bei mir einzuziehen, sollte die Finanzierung zustande kommen.
Ich glaube fest daran, dass es mir helfen und mich motivieren würde, das Haus zu verlassen, Dinge zu erledigen und auch mal zu lachen, und ich damit meine Erkrankung besser in mein Leben integrieren kann. Ein Hund würde neben vielen Hilfestellungen im Alltag auch eine Art von stillem Verstehen ausstrahlen, das mich beruhigen würde und ich oft von Menschen nicht bekommen kann, da sie sich nicht in meine Lage versetzen können.
Ich wäre unendlich dankbar, wenn sich dieser Traum realisieren lassen würde. Als Dank für alle Spender würde ich eine Art Tagebuch vom Aufenthalt des Hundes im ersten Jahr bei mir und die Mensch-Hund-Beziehung bis hin zur erfolgreichen Prüfung als Assistenzhund schreiben, damit sie in den Prozess und das Ergebnis involviert sind und sehen, was ihre Spende möglich gemacht hat.

