Hallo mein Name ist Kiki.
Mein Leben war bisher nicht so schön, doch nun habe ich ein neues Rudel gefunden, wo ich mich sehr wohl fühle.
Ich bin jetzt neun Monate alt und verbrachte mein bisheriges Leben in einem Zwinger auf einen Neuköllner Hinterhof. Aufmerksame Nachbarn verständigten den Tierschutz und die Tierschutzberater konnten meinen bisherigen Besitzer davon überzeugen, eine Selbstanzeige zu tätigen und an das Tierheim zu übergeben.
Jetzt kommt mein neues Rudel ins Spiel. Immer wenn die Tierschutzberater zu viel zu tun haben, dann hilft auch mal mein neues Rudel aus. Die sollten mich ins Tierheim bringen. Frauchen und Herrchen waren aber sofort von meinem Wesen fasziniert und wussten, das Tierheim wäre nichts für mich.
Am nächsten Tag durfte ich im Hundeverein das erste Mal ohne Leine laufen, war das toll..
und die ganzen anderen Hunde.
Die Menschen allerdings, schauten mich alle ganz entsetzt an. Irgendwie gefiel ihn mein Laufstil nicht. Es wurde ganz hektisch telefoniert und am nächsten Tag, saß ich bei einer netten Tante auf dem Tisch. Diese schrieb gleich eine Überweisung zu einem Spezialisten und der legte mich schlafen und machte ganz viele Fotos von mir, ich dachte weil ich so süß aussehe aber es hatte wohl medizinische Gründe.
Nun darf ich gar nicht mehr toben, auch nicht mehr lange spazieren gehen, obwohl ich so gerne mit den anderen Hunden spielen möchte habe ich dann ganz große Schmerzen.
Ich habe eine Hüftdysplasie und den Verdacht auf einen Kreuzbandanriss. Ich bin viel zu schnell gewachsen, wiege mit neun Monaten schon 36 Kg, habe wenig Muskeln und kaputte Gelenke. Momentan muss ich mich mit Schmerzmittel durchkämpfen. Die Tierärzte sagen eine Operation wäre das beste für mich, weil dies die Chance auf ein richtiges Hundeleben bietet.
Nun steht also die erste OP an (3 fach Beckenosteotomie) und Mama und Papa bekommen langsam Probleme. Tierarzt und Physiotherapie kosten eine Menge und zu allem Überfluss, bin ich ein Zwingerhund. Ich bin jetzt zwar stubenrein, aber wenn mein Rudel nicht da ist, dann dürfen es die Nachbarn ruhig wissen. Und bei meiner tollen Stimme, wissen sie es sofort. Ich mag einfach nicht gerne alleine sein. Es hatte schon besser geklappt, aber seit meiner Läufigkeit, habe ich doch wieder mehr Angst. Das heißt, Herrchen kann die nächsten Monate nur kaum arbeiten, nämlich nur dann, wenn Mama bei mir bleibt. Ich werde also noch ganz schön teuer, mein Rudel allein kann sich meine Operation nicht leisten, ich hoffe das du mir und meinem Rudel helfen kannst. Nach der OP brauche ich nochmal mehr Aufmerksamkeit, da ich nicht springen darf und eine Hundebox als Zwingerhund meine alten Ängste weckt.
Im Moment wird daran gearbeitet, für alles eine Lösung zu finden. Das kostet sehr viel Zeit und Geld, aber alle sind der Meinung, dass ich es wert bin, weil ich von Tag zu Tag lerne und zeige wie froh ich bei meinem neuen Rudel bin.
Ich hoffe sehr, dass der ein oder andere meinem Rudel unter die Arme greifen kann und ein paar Euro spendet, damit ein Teil der Kosten aufgefangen werden kann. Jeder Betrag, ist er auch noch so gering , hilft weiter und ich sage schon jetzt einmal Wuff und vielen Dank ,dass ihr helfen wollt, mir ein schönes Hundeleben zu bereiten.
Organizer
Phoebe Ochozinski
Organizer
Berlin, Berlin