Hörtherapie-Hörgerät-techn.Hilfsmittel

Hier etwas zu meiner Person,damit Ihr auch wisst, wer hinter diesem Aufruf steht :-)

 

Ich bin Angela, 36 Jahre, gebürtig aus dem Erzgebirge, verheiratet & lebe mit meinem Mann & unserem süßen Sohn Erik – 3 Jahre, im schönen Varel in Friesland

 

Beruflich bin ich Fachkraft für Bioprodukte auf dem schönen Demeter Eekenhof in Varel-Büppel mit Landwirtschaft und Bioladen.

Nebenberuflich bin ich als proWin Beraterin tätig.

Ich Engagiere & Unterstütze seit Jahren mit viel Herzblut, ökologische & soziale Projekte hier in der Region.

Ob eine Freie Schule, Walddorfkindergarten, Vereine - mit Mehrwert, Hospizarbeit uvm.

 

Durch verschiedenste Aktionen, wie Pflanzenflohmarkt, Tombolas, Versteigerungen usw , fördere ich die Kommunikation und die Bereitschaft untereinander, den auserwählten Projekten zu helfen.

Ich war bis zu meinem Unfall,Aktiv, ehrenamtlich unterwegs.

 

Ich helfe und unterstütze mein Leben gern, das erfüllt mich mit Stolz, Glück &
Zufriedenheit.

Denn es kommt im Leben nicht auf die Großen Dinge an, sondern auf kleine Gesten – die großes Bewirken können :)

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Nun mache ich zum 1. Mal in meinem Leben, einen Aufruf für mich selbst :)
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Ich hatte letztes Jahr einen schweren Unfall und bin mit dem Leben knapp davon gekommen. Leider habe ich bleibende Schäden davon getragen.
U.a der Verlust meines re Gehörs 
Nach Nervenzerreisenden Monaten der Suche, wurde technisches Equidment für mich gefunden, welche genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind
Auf dieses technische Equidment bin ich angewiesen. Der Mehrwert an Lebensqualität unbeschreiblich.
Genauso, wie die ersehnte Hörtherapie, aber ohne Geräte - keine Therapie
Ohne Geräte, Keine Teilhabe an Seminaren-, Weiterbildungen usw 

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Anstoß hier auf Gofundme, einen Aufruf für mich zu machen, war der Gedankenaustausch mit lieben Herzensmenschen :)

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Warum, Wieso, Weshalb

 

Ich hatte im vergangenen Jahr Mai`2021 einen schweren Unfall,eine über 40 kg schwere Platte riss sich aus einer Verankerung und traff mich halb seitlich am Kopf, das Metall Stück unter der Platte riss eine tiefe Wunde in meinen Kopf.

Mein Glück war, das ich ein „Knacken“ war nahm und mich instinktiv noch zur Seite gedreht habe. Das war mein Glück. Frontal getroffen, würde ich nicht mehr hier sitzen.

 

Seither kämpfe ich mich ins Leben zurück.

Kein einfaches Unterfangen, neben den vielen Symptomatiken, die nach den Unfall geblieben sind – ich nenne diese Liebevoll - meine Baustellen. 

 

Welche bleibenden Schäden sind nach dem Unfall geblieben?

Der dauerhafte Tinnitus auf beiden Ohren, Schwindelig Anfälle, Gleichgewichts-und Balance Störungen, andauernde Kopfschmerzen, Konzentrationsstörung.

Verlust meines re Gehörs – kombinierte Schwerhörigkeit mit Grad der Ertaubung und noch viele andere kleinere Baustellen, die mit den Großen einhergehen.

 

Ich muss mich Tag ein, Tag aus, mit diesen auseinander setzen, ob ich nun möchte oder nicht.

Ich kann nur versuchen, das Beste aus meiner Situation zu machen.

 

Das bedeutet für mich tägliches hartes Training, um auf eine solide Basis zu kommen, auf der dann wieder andere Therapienansätze- und Trainigs Einheiten aufgebaut werden können.

Ich beiße und kämpfe mich täglich durch. 

Es ist ein langer zäher Prozess, ein schwerer Weg, nicht nur körperlich sondern auch Mental und Psychisch. Sich jeden Tag aufs neue zu Motivieren weiter zu machen, auch wenn man Trainings- oder Therapie Rückschläge einstecken muss.

 

Wie und wodurch habe ich diese Einstellung bekommen?

 

Nach meinem Unfall, hat sich bedingt durch C. alles schier in die Länge gezogen, bis ich zu den richtigen Ärtzen kam, dauerte es eine halbe Ewigkeit 

 

Bis ich das Glück hatte, im Oktober in eine von 4 spezialisierten Reha`s zu kommen, nach Bad Nauheim.

 

Dort wurde mir vom Chefarzt, knallhart mitgeteilt, wie der Ist Zustand ist und das war alles andere als ein Zuckerschlecken.

Mir wurde der Boden unter den Füßen weggerissen & ich bin in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. 

 

Mein Mann & mein Kind, keiner der mir Nahe steht, durften mich bedingt, durch die C.Geschehnisse besuchen und konnten mich nur bedingt durch`s Telefon trösten. Zufriedenstellend – Nein. Mir ging es sehr schlecht.

 

Ich habe während der Reha liebevolle Menschen kennengelernt, die mir in meiner dunkelsten Finsternis, die Hände gereicht haben

 

Ohne diese wäre ich Heute nicht, wo ich jetzt bin.

 

Danke an dieser Stelle: Alexandra, Heike, Andrea, Nelli, Petra, Frank, Thorsten und Patrick

Wir haben heute noch, einen stetigen Kontakt, für dessen ich sehr Dankbar bin

 

Mir standen 2 Optionen zur Verfügung, die ich wählen musste

 

A) den Leichten Weg, alles hinnehmen, mein Leben lang Tabletten nehmen, alles aufgeben, wofür ich Jahrelang gekämpft habe, einen neuen Job, neues Umfeld, alles das für was ich stehe – hinter mich zu lassen, auch, meine ehrenamtlichen Tätigkeiten

 

B) den schweren Weg, mit vielen Tränen, Schweiß, Blut, Prellungen, blauen Flecken, Schmerzen, Höhen und Tiefen, Rückschlägen, Aufgeben, Verzweiflung, Depressiven Phasen. Den zu gehen, bedeutet: Kämpfen, kämpfen, kämpfen, durch beißen, durch beißen, trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Dafür aber irgendwann, Positiv, vieles wieder machen zu können, was mir bei Option A nicht möglich wäre.

 

Ich habe mich für B entschieden

 

Was ist meine Motivation?? Das werde ich so oft gefragt

 

Ohne einen starken Willen geht's nicht &

Diese treiben mich stetig an, nicht aufzugeben!!! Auch wenn es noch so harte Rückschläge gibt

 

Jeder noch so kleine Erfolg ist ein Erfolg!!! Hart erkämpft & verdient!

 

Ich weiß die Richtung und meine Ziele. Da hin zu kommen, jede Menge blaue Flecken, Prellungen.  Ganz am Anfang, hatte ich so viele blaue Flecken am Körper, das einige dachten, das wären flächendeckende Tattoos :-) Die Europakarte an blauen Flecken :-) Es gab keine Stelle am Körper die nicht in allen Farben leuchtete oder wo keine Prellung war. Heute kann ich darüber lachen, über meine ersten Schritte

Natürlich bekomme ich immer noch Prellungen oder blaue Flecke, aber nicht mehr ganz so viele.

Der Weg ist sehr steinig, aber er lohnt!

Z.B das Akzeptanz Training

 

-Training Tinnitus; ist ein Begleiter, den man nicht eingalden hat, man lernt aber mit diesem umzugehen. Meiner ist entweder ein Ventilator oder eine permanente Quasselstrippe, in Form von unangenehmen Geräuschen.
Wie bei allen anderen Therapien - benötigt man auch bei dieser, viel Muse

 

Jeder kleine Schritt, ist ein Erfolg, auch wenn dieser noch so klein ist!

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Neben dem harten Training und den Therapien, ist es, wie ein Kaugummi ziehen zusätzlich gewesen, DAS richtige Hörgerät für mich zu finden und Die technischen Hilfsmittel, die ich benötige um voran zu kommen

Diese vermögen einen absoluten Mehrwert zu erbringen.

Nicht nur im Beruflichem Sinne, wie Arbeit, Teamsitzungen, Seminare, Weiterbildungen, sondern einen Mehrwert auch an Lebensqualität!

Zwischendurch habe ich gedacht, herrje wir finden nie das Richtige für mich!

Diese Geräte für mich zu finden, ist mehr als harte Arbeit gewesen!!!

 

Ich bin so sooo überglücklich.

Das kann sich ein Aussenstehender kaum vorstellen!!

 

Endlich kann ich wieder verstehen!!! Endlich kann ich mein Kind wieder hören & wahrnehmen!!! Endlich, Falle ich nicht mehr so oft hin oder Stürze!!!

 

Endlich geht es in die nächste wichtige Phase :-) Die wir alle so herbei gesehnt haben!

 

Doch Der Höhenflug von mir und allen Trainern & Therapeuten, hat einen sehr harten Dämpfer bekommen.

 

Der RV Träger meldet sich nicht!!!
Alle Versuche, ob telefonisch, postalisch, via Fax, via Email sind gescheitert.

Für die Kostenübernahme des Hörgerätes, technischen Hilfsmittel und der wichtigen Hörtherapie!

Schreiben von Mir, der Ärzte, des Anwalts,meines Arbeitgebers, werden ignoriert.
Die KK kann nichts beschleunigen – der eigen Anteil der KK kann erst gewährt werden, wenn der RV Träger sich bei der KK meldet

 

Ich habe alle möglichen Instanzen abgelaufen, doch überall wurde mir der Satz an den Kopf geworfen;

Für alle RV Träger würde man die Kosten vorstrecken, nur für diesen RV Träger nicht! Da laufen wir ja selbst unserem Geld hinter her, nein Danke!!!

 

Der Anwalt hat mir nahegelegt, meine Interessen über ein Gerichtsverfahren geltend zu machen.

Wie lange das Dauert, bis der RV Träger einlenkt, kann mir keiner sagen.

 

Das technische Equidment,  sowie das Hörgerät selbst, sind Leihgeräte, die ich zurück geben muss!

 

Ohne diese kann ich meinen Weg nicht weiter gehen!!!

Ich kann noch so hart kämpfen, aber das schaffe ich nicht allein.

 

Bitte helft mir, das ich meinen Weg weiter gehen kann!

 

Vielen lieben Dank für diese Möglichkeit des Hilfe Aufrufs

 

Liebe Grüße Angela aus Friesland