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HOMELIFT FÜR SASCHA?

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HOMELIFT FÜR SASCHA? Sascha aus den Walddörfern im Norden von Hamburg hatte 2018 einen Badeunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt im Rollstuhl. Treppensteigen ist für ihn unmöglich geworden. Ab dem 1.8.2020 zieht es Sascha und seine Familie wieder in die Walddörfer in die Nähe seines Elternhauses und vieler Freunde. Doch die Doppelhaushälfte hat keinen Lift. Damit er täglich aus dem Schlafzimmer im ersten Stock nach unten und zur Arbeit kommt, hofft er auf Spenden. Denn die Ersparnisse der Familie sind durch die zwei vergangenen Jahre aufgezehrt und die Deutsche Rentenversicherung hat eine Förderung abgelehnt. Ablehnungsbescheid bremst Sascha aus Sascha ist trotz Querschnittslähmung ein glücklicher Ehemann und Familienvater von zwei kleinen Mädchen (3) und (5), der gerne wieder beruflich tätig wäre. Er kann seinen Beruf als Unternehmensberater aufgrund fehlender Mobilität nicht mehr vor Ort beim Kunden ausführen. Kürzlich hat Sascha ein Jobangebot erhalten, das nachhaltig eine große Chance auf Erfolg darstellt, um kurzfristig in das Arbeitsleben zurückzukehren. Für diese berufliche Rehabilitation beantragte Sascha bereits im Januar Leistungen zur Berufsförderung bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Ohne diese Förderung gibt es eine geringe Aussicht auf Leistungen für technische oder persönliche Hilfen, und Wohnungshilfe/Homelift. Ein Einstieg in den Beruf wäre ohne diese Förderung enorm erschwert und die Kosten für eine Arbeitsplatzanpassung müssen privat oder vom Arbeitgeber getragen werden. Die Bewilligung der Leistungen kann sich leider noch über Monate hinziehen. Sascha kann leider nicht so lange auf diese Einzelfallentscheidung warten, denn die Familie zieht bereits zum 1.8.2020 um.  Assistenten unterstützen Sascha an 365 Tagen Runter auf den Vorplatz vor der derzeitigen Mietwohnung schafft es Sascha nicht alleine. Seine Assistenten sind seitdem er nach 9 Monaten Klinikaufenthalt am 23.4.2020 vor circa einem Jahr nach Hause kam, seine täglichen Begleiter. Die Assistenten holen Sascha morgens aus dem Bett, übernehmen die Pflege, hauswirtschaftliche Tätigkeiten und die Begleitung bei auswärtigen Terminen. Insbesondere die letzten Wochen haben Sascha und seiner Familie gezeigt, dass das Leben mit Assistenz auf drei Zimmern langfristig keine Option darstellt. Der Umzug würde für alle Beteiligten unter etlichen Gesichtspunkten eine enorme Entlastung und Verbesserung  zur derzeitigen Wohnsituation darstellen.  Sascha hofft auf eine schnelle Lösung Aktuell leben Sascha und seine Familie in Barmbek in einer 3-Zimmer Wohnung, die barrierefrei, aber nicht behindertengerecht. Da der Umzug bereits geplant war und der Mietvertrag gekündigt ist, hofft Sascha auf eine schnelle Lösung. Wir haben Sascha gefragt, wie er diese Situation jetzt sieht. Er blieb sehr gelassen und positiv. Er sagte, er habe in den vergangenen Monaten gelernt mit solchen Rückschlägen umzugehen und nach Lösungen zu suchen. Er habe nicht für möglich gehalten, dass die Deutsche Rentenversicherung seinen Antrag trotz vorliegender Arbeitsverträge ablehnt. Sascha hätte gerne die Hilfe der DRV angenommen, aber wie das jetzt gelaufen ist, kann das ewig dauern bis der Antrag bewilligt wird, da vergehen Monate, manchmal ein Jahr. Doch Sascha und seine Familie brauchen jetzt eine Lösung. Die Hoffnung stirbt zuletzt - derzeit wird geprüft, ob die Arbeitsagentur Sascha zumindest einen Eingliederungszuschuss als Unterstützung zum Gehalt gewähren kann. Damit wäre der Weg zurück in das Arbeitsleben für die kommenden zwei Jahre geebnet. Parallel läuft der Widerspruchsprozess mit der DRV. Rund 30.000,- Euro sind nötig, damit ein Lift im neuen Zuhause eingebaut werden kann. Die Arbeiten würden etwa sechs Wochen dauern. Eine Firma hat sich schon alles angeschaut und das Projekt für machbar erklärt. Allerdings hat die Familie dafür zurzeit kein Geld, da weiterhin Geld für eine kostenintensive, zwölfwöchige Reha 48.000,- EUR benötigt wird, um Saschas körperliche Funktionen zu verbessern und den nächsten Schritt hin zu einem selbstbestimmten Leben ohne persönliche Assistenz zu machen. Zusätzliche Kosten in dieser Höhe könnten von seiner Familie nicht so schnell gestemmt werden. Aber Zeit ist das, was Sascha im Moment nicht hat.     Hamburg, 5.5.2020
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